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Inbox: 19 Österreicher tummeln sich in den DAX-Gremien


adidas
Akt. Indikation:  226.30 / 228.00
Uhrzeit:  22:58:52
Veränderung zu letztem SK:  -0.33%
Letzter SK:  227.90 ( 1.83%)

Allianz
Akt. Indikation:  265.90 / 266.50
Uhrzeit:  22:58:52
Veränderung zu letztem SK:  -1.59%
Letzter SK:  270.50 ( 1.42%)

Balda Letzter SK:  270.50 ( 0.00%)
BASF
Akt. Indikation:  51.23 / 51.42
Uhrzeit:  22:58:52
Veränderung zu letztem SK:  0.48%
Letzter SK:  51.08 ( -0.06%)

Bayer
Akt. Indikation:  26.89 / 27.08
Uhrzeit:  22:58:52
Veränderung zu letztem SK:  -1.33%
Letzter SK:  27.35 ( 0.11%)

Beiersdorf
Akt. Indikation:  138.15 / 138.60
Uhrzeit:  22:58:52
Veränderung zu letztem SK:  0.56%
Letzter SK:  137.60 ( 0.88%)

BMW
Akt. Indikation:  106.35 / 106.70
Uhrzeit:  22:58:52
Veränderung zu letztem SK:  0.07%
Letzter SK:  106.45 ( 0.57%)

Continental
Akt. Indikation:  62.92 / 63.44
Uhrzeit:  22:58:52
Veränderung zu letztem SK:  0.38%
Letzter SK:  62.94 ( 0.00%)

Daimler
Akt. Indikation:  73.76 / 74.02
Uhrzeit:  22:58:52
Veränderung zu letztem SK:  -0.22%
Letzter SK:  74.05 ( -0.19%)

DAX Letzter SK:  74.05 ( 1.55%)
Deutsche Bank
Akt. Indikation:  15.36 / 15.39
Uhrzeit:  22:58:52
Veränderung zu letztem SK:  -0.12%
Letzter SK:  15.40 ( 1.56%)

Deutsche Telekom
Akt. Indikation:  21.68 / 21.74
Uhrzeit:  22:58:52
Veränderung zu letztem SK:  -0.18%
Letzter SK:  21.75 ( 0.65%)

Fresenius
Akt. Indikation:  27.07 / 27.25
Uhrzeit:  22:58:52
Veränderung zu letztem SK:  -1.81%
Letzter SK:  27.66 ( 1.02%)

HeidelbergCement
Akt. Indikation:  93.12 / 93.40
Uhrzeit:  22:58:52
Veränderung zu letztem SK:  -0.51%
Letzter SK:  93.74 ( 1.54%)

Henkel
Akt. Indikation:  72.28 / 72.58
Uhrzeit:  22:58:52
Veränderung zu letztem SK:  0.49%
Letzter SK:  72.08 ( -2.65%)

Infineon
Akt. Indikation:  31.28 / 31.42
Uhrzeit:  22:58:52
Veränderung zu letztem SK:  5.17%
Letzter SK:  29.81 ( 0.00%)

Lufthansa
Akt. Indikation:  6.63 / 6.69
Uhrzeit:  22:58:52
Veränderung zu letztem SK:  -1.26%
Letzter SK:  6.74 ( -0.15%)

Münchener Rück
Akt. Indikation:  430.50 / 431.80
Uhrzeit:  22:58:52
Veränderung zu letztem SK:  -0.89%
Letzter SK:  435.00 ( 3.94%)

ProSiebenSat1
Akt. Indikation:  7.61 / 7.66
Uhrzeit:  22:58:52
Veränderung zu letztem SK:  2.48%
Letzter SK:  7.45 ( 0.81%)

Roche GS
Akt. Indikation:  226.00 / 228.40
Uhrzeit:  22:58:52
Veränderung zu letztem SK:  -3.28%
Letzter SK:  234.90 ( 1.73%)

RWE
Akt. Indikation:  31.59 / 31.73
Uhrzeit:  22:58:52
Veränderung zu letztem SK:  -0.85%
Letzter SK:  31.93 ( -0.44%)

SAP
Akt. Indikation:  174.84 / 175.22
Uhrzeit:  22:58:52
Veränderung zu letztem SK:  0.10%
Letzter SK:  174.86 ( 5.27%)

Siemens
Akt. Indikation:  173.98 / 174.26
Uhrzeit:  22:58:52
Veränderung zu letztem SK:  -0.70%
Letzter SK:  175.34 ( 0.76%)

Volkswagen
Akt. Indikation:  138.70 / 139.60
Uhrzeit:  22:58:52
Veränderung zu letztem SK:  -0.75%
Letzter SK:  140.20 ( 0.29%)

Vonovia SE
Akt. Indikation:  25.26 / 25.39
Uhrzeit:  22:58:52
Veränderung zu letztem SK:  -1.76%
Letzter SK:  25.78 ( 1.66%)

13.06.2017

Zugemailt von / gefunden bei: Russell Reynolds Associates (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

 

Russell Reynolds Associates veröffentlicht die 7. Ausgabe der "DAX 30-Aufsichtsratsstudie": In den Superwahljahren 2018/19 laufen bei 60% der DAX 30-Unternehmen die Mandate der Aufsichtsratsvorsitzenden aus.

- Siemens, Deutsche Bank, E.ON sowie MunichRe stehen an der Spitze des Russell Reynolds-Rankings - Internationalität: Anteil ausländischer Aufsichtsräte steigt von 27% auf 29% - Frauenanteil bei neu gewählten Aufsichtsräten liegt bei 41% - verglichen mit noch 46% in 2016 - Entflechtung der Deutschland AG schreitet voran - Lediglich ein einziger 'Digital Director' kommt neu hinzu: Es ist ein Cyber Security-Experte

Erstmals seit 2010 ist die Frauenquote in den DAX 30-Aufsichtsräten nur unwesentlich auf 29,1% bei den Aktionärsvertretern gestiegen. Dieses Jahr zogen zwei Deutsche und fünf Ausländerinnen mit Top-Management-Erfahrung in diese wichtigen Gremien ein. Es handelt sich dabei um Sophie Bossard (Allianz), Colleen Goggins (Bayer), Hong Chow (Beiersdorf), Géraldine Picaud (Infineon), Renata Jungo Brüngger (MunichRe), Monika Kirchner sowie Ute Gerbaulet (beide RWE). Insgesamt wurden 17 Aufsichtsräte ersetzt. Im Vorjahr lag diese Zahl noch ungleich höher bei 39 Kapitalvertretern.

Der Frauenanteil bei den neu gewählten Aufsichtsräten liegt damit bei 41% - verglichen mit noch 46% in 2016. Nach den Hauptversammlungen 2017 erfüllen wie im Vorjahr 21 der 30 Aktionärsvertretungen die vom Gesetzgeber für 2020 festgelegte Frauenquote von 30%. 2015 lag diese Zahl noch bei mageren 13 Konzernen. Ein Beleg mehr, warum Kanzlerin Angela Merkel auf dem W 20-Gipfel in Berlin die Relevanz des deutschen Quotengesetzes betonte: "Wir haben jahrelang gebettelt und gebeten. Die Aufsichtsräte haben sich das Gesetz selbst erarbeitet - durch Nichtstun."

HeidelbergCement bildet mit einem Frauenanteil von lediglich 17% weiterhin das Schlusslicht in der ersten deutschen Konzernliga - sowohl auf Aktionärsvertreterseite als auch bei den Arbeitnehmervertretern. Die Unternehmen Continental, Deutsche Lufthansasowie Thyssen Krupp liegen mit 20% bei den Aktionärsvertretern nur geringfügig besser. Basierend auf den regulär auslaufenden Mandaten und bei Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben schließen die beiden Letztgenannten in 2018 auf. Weitere fünf Gremien könnten bis 2019 die Quote erreichen. Bei Henkel und Infineon (je 25% Frauenquote) stehen die nächsten Wahlen jedoch erst 2020 an.

Trotz eines vergleichbar ruhigen Wahljahres - nur in 11 der 30 Gremien gab es personelle wie strukturelle Veränderungen (in 2016: 21) - fand eine weitere Verbesserung der formalen Qualität der Aufsichtsräte (AR) statt. Bei einer an deutschen Schulnoten orientierten Durchschnittsbewertung der AR-Zusammensetzung ergibt sich für 2017 die Gesamtnote 2,3 (2016: 2,4). Die Studie analysiert die DAX 30-Aufsichtsgremien anhand der verfügbaren biografischen Daten ihrer Mitglieder daraufhin, wie nahe diese dem idealen Aufsichtsratsprofil kommen in Bezug auf Kriterien wie geschäftsrelevante Erfahrung, beispielsweise Digitalkompetenz' Mandatslast und Diversität.

Die beste Bewertung im Russell Reynolds-Ranking 2017 erhalten mit einer Gesamtnote von 1,5 die Aufsichtsräte von Siemens und Deutsche Bank ; gefolgt von E.ON und Munich Re mit der Note 1,7. Letztere stand im vergangenen Jahr noch auf Rang 15 mit 2,4 und ist damit der größte Aufsteiger. Die schlechteste Note erhielten - nicht zuletzt wegen fehlender internationaler Erfahrung und der niedrigen Frauenquote - die vier DAX 30-Player Deutsche Börse, HeidelbergCement, RWE sowie Thyssen Krupp mit einer 3,0.

Das sind die zentralen Ergebnisse der 7. Ausgabe der "DAX 30-Aufsichtsratsstudie" der international führenden Personalberatung Russell Reynolds Associates. In dieser erheben seit 2011 Jens-Thomas Pietralla und sein Team die Veränderungen in den Aufsichtsräten der dreißig größten börsennotierten Konzerne Deutschlands.

Eine der relevantesten Erkenntnisse der Russell Reynolds-Studie: Es wird knapp bei den Neubesetzungen von Aufsichtsräten. 2018 und 2019 sind 'Superwahljahre'. So laufen bei 18 Unternehmen des DAX 30 - also 60% - die Mandate der Vorsitzenden aus. Beispiele hierfür sind etwa die Deutsche Telekom, Siemens und Lufthansa nächstes Jahr oder Adidas, Beiersdorf und BASF im Folgejahr.

Zugespitzt wird dieses durch die aktuelle Altersstruktur: 16 der in 2018 auslaufenden Aufsichtsratsmandate halten 70+ Jährige - etwa Grandseigneurs wie Ulrich Lehner, Klaus-Peter Müller, Henning Kagermann oder Wolfgang Mayrhuber. "Durch die geltenden Altersgrenzen kommt es zwangsläufig zu einem Generationswechsel. In den Superwahljahren 2018/19 stehen 166 Mandate in den DAX 30-Kontrollgremien zur Wahl - fast zwei Drittel. Für den MDAX sind es sogar 174 - auch hier mehr als die Hälfte. Auf Frauen bezogen bedeutet das: Mehr als 100 Top-Kontrolleurinnen werden händeringend gesucht. Diese Zahl beinhaltet mögliche Wiederwahlen. Der Talentpool ist knapp, da der Frauenanteil in Vorständen und oberen Führungsebenen stagniert. Daher haben Unternehmen, die sich jetzt nicht klar positionieren, im Werben um weibliche Aufsichtsratstalente für die kommende HV-Saison das Nachsehen." so Jens-Thomas Pietralla, Managing Director sowie Co-Lead der Board Practice bei Russell Reynolds Associates und einer der beiden Autoren der DAX 30-Aufsichtsratsstudie.

"Man spricht (weiter) deutsch": Noch immer fehlen internationale Impulsgeber in deutschen Aufsichtsräten

Der Anteil internationaler Aufsichtsräte bei den Nachrückern lag im Untersuchungszeitraum bei 59%. Damit ist die Internationalisierung des DAX 30 erstmals nach drei Jahren leicht gestiegen - allerdings auf vergleichsweise niedrigem Niveau. "Der Anteil nichtdeutscher Aufsichtsräte liegt nun bei 29%. Im Vorjahr lag dieser bei 27%. Aber nur 2% stammen aus den Wachstumsregionen ausserhalb Europa oder den USA. Zum Vergleich: Allein bei drei der größten Schweizer Unternehmen liegt dieser Anteil bei 22%." so Thomas Tomkos, Managing Director, Co-Lead der Board Practice bei Russell Reynolds Associates und Co-Autor der Ausichtsratsstudie. "Perspektivendiversität, kulturelle Vielfalt und das Einbinden internationaler Aspekte sind im Zeitalter der Globalisierung ein Sine-qua-non. Hier bewegen sich die DAX 30-Aufsichtsräte jedoch keinen Schritt weiter - ob bewusst, oder unbewusst. "Es ist verwunderlich, dass einzig Baader Mohammad Al Saad - quasi 'entsandt' von Schlüsselaktionär Kuwait - bei Daimler aus dem außereuropäischen Raum hinzugekommen ist."

Allerdings gibt es auch positive Ausnahmen. Den höchsten Internationalisierungsanteil weist die Deutsche Bank mit 70% auf, gefolgt von Fresenius Medical Care (67%), Volkswagen(60%) sowie Allianz , Daimler und Deutsche Börse (je 50%). Diese Unternehmen belegen eindrucksvoll, dass auch in Deutschland ein Ausländeranteil von 50% und mehr bei den Aktionärsvertretern realisierbar ist. Österreich stellt weiterhin das größte Ausländerkontingent mit 19 Aktionärsvertretern (Vorjahr: 17), gefolgt von den USA (13), UK und Frankreich (je 8). "Einige Neubesetzungen verdeutlichen die Chance, gleichzeitig in den beiden Dimensionen Geschlechtervielfalt und Internationalität zu punkten", so Thomas Tomkos. So sind aufgrund ihrer Herkunft und internationalen Erfahrung die ehemalige Johnson&Johnson-Managerin Colleen Goggins, die französischen Top-Managerinnen Geraldine Picaud und Sophie Bossard sowie die Chinesisch-stämmige Deutsche Hong Chow, die für Roche die Niederlassung in Shanghai leitet, besonders spannende Neuzugänge.

Die Entflechtung der Deutschland AG schreitet voran - dennoch gibt es weiter Schwergewichte, die vier DAX 30-Aufsichtsratsmandate innehaben

Ein wichtiger Trend ist die starke Abnahme der Vernetzung der DAX 30-Konzerne über Vorstände und Aufsichtsräte. So sank der Vernetzungsindex AR zu AR um 13% auf 62. Der Grund hierfür liegt im Kürzertreten ehemaliger 'Multiaufsichtsräte', etwa der Herren Börsig, Perlet, Mayrhuber, Bernotat, Kagermann oder Diekmann.

Der Vernetzungsindex VS zu AR sank sogar um 36% auf 14. Begründet liegt dieses darin, dass DAX 30-Vorstände aus operativen Verantwortlichkeiten ausscheiden (z.B. die Herren Hainer, Eichiner, Kley, Reithofer) oder aus dem DAX 30 in andere Unternehmen wechseln (z.B. Wolfgang Büchele, Simone Menne), jedoch ihre Aufsichtsratsmandate behalten.

Paul Achleitner, Michael Diekmann und Ulrich Lehner sind mit je vier Mandaten bei DAX 30-Unternehmen die am häufigsten berufenen Aufseher der deutschen Blue Chips. "Die Deutschland AG mit struktureller und finanzieller Verflechtung der Konzerne untereinander ist ein Phänomen der Vergangenheit. Dennoch existieren weiter einige Schwergewichte in den Gremien, deren Rolle man nicht unterschätzen sollte", kommentiert Aufsichtsratsexperte Pietralla die Mandatslast. Mit Ann-Kristin Achleitner, Renate Köcher, Sari Baldauf, Simone Bagel-Trah und Simone Menne sind bereits fünf Aufsichtsrätinnen mit mindestens zwei Mandaten im DAX 30 vertreten.

Mangelnde Digitalkompetenz in den Gremien gefährdet digitale Transformation: Erst in 40% der Aufsichtsräte gibt es einen deziderten Experten

Ein weiteres Ergebnis der Russell Reynolds-Studie: Es kam nur ein einziger 'Digital Director' dazu. Der Neue in diesem Jahr: Gerhard Eschelbeck, Vice President Security & Privacy Engineering bei Google . Mit ihm zieht ein ausgewiesener Cyber Security-Experte in den Aufsichtsrat der Deutschen Bank ein. Damit stagniert die Digitalkompetenz in den DAX 30-Boards (d.h. mindestens ein Aufseher mit ausgewiesener Digitalkompetenz) bei 40%. "Unsere Studie belegt eindrucksvoll, dass das DAX 30-Segment den Herausforderungen der digitalen Transformation und den damit verbundenen Disruptionen noch immer zu wenig entgegenzusetzen hat. Wie kann es sein, dass zwar in jedem Aufsichtsrat ein Finanzexperte sitzt und in 80% ein Rechtsexperte, aber nur in jedem Vierten ein Stratege für Digitalstrategie?", so Thomas Tomkos.

Demographische Unterschiede zwischen Männern und Frauen beginnen sich anzugleichen

Die Unterschiede zwischen den Geschlechtern bleiben im Vergleich zum Vorjahr nahezu konstant. Frauen in DAX 30-Aufsichtsräten sind im Durchschnitt 2,7 Jahre kürzer im Amt als ihre männlichen Kollegen mit 6,6 Jahren und zudem bei Amtsantritt rund 3,3 Jahre jünger (Männer 56 Jahre; Frauen 52,7 Jahre. 2011 lag dieses Delta noch bei 6,4 Jahren. Der Altersdurchschnitt liegt bei männlichen Aufsichtsräten bei 62,6 Jahren und damit sechs Jahre über dem der Frauen (56,6 Jahre). Über die Zeit lässt sich jedoch eine Annäherung der demographischen Daten erkennen.

Durchschnittliche Verweildauer und Alter nach den Wahlen 2017

SAP (11), Fresenius Medical Care, HeidelbergCement (je 10) und BMW (9) haben die Aufsichtsgremien mit der längsten durchschnittlichen Amtslaufzeit. Wilhelm Haarmann (29 Jahre) sowie die BMW-Familienmitglieder Susanne Klatten und Stefan Quandt (jeweils 20) verweilen am längsten in ihren Gremien. Bei Allianz und Vonovia sind die Aufsichtsräte im Schnitt weniger als drei Jahre im Amt. Die Unternehmen ProSiebenSat1 (54 Jahre) und Beiersdorf (56) stellen weiterhin die im Schnitt jüngsten Aufsichtsgremien. Lars Hinrichs und Tobias Thelen sind auch dieses Jahr wieder die jüngsten Aufsichtsräte (beide Jahrgang 1976). Prof. Dr. Gesche Joost ist die jüngste Frau (Jahrgang 1974).

Über Russell Reynolds Associates

Russell Reynolds Associates ist eine der weltweit führenden Personalberatungen bei der Besetzung von Spitzenpositionen. 1969 in New York gegründet, verfügt Russell Reynolds Associates heute mit insgesamt 47 Büros und mehr als 400 Beratern über ein globales Netzwerk. In Deutschland ist Russell Reynolds Associates seit 1985 etabliert und in Frankfurt am Main, Hamburg und München mit Büros präsent.

Companies im Artikel

adidas

 
Mitglied in der BSN Peer-Group Sport
Show latest Report (10.06.2017)
 



Allianz

 
Mitglied in der BSN Peer-Group Versicherer
Show latest Report (10.06.2017)
 



Balda



BASF

 
Mitglied in der BSN Peer-Group Pharma, Chemie, Biotech, Arznei & Gesundheit
Show latest Report (10.06.2017)
 



Bayer

 
Mitglied in der BSN Peer-Group Pharma, Chemie, Biotech, Arznei & Gesundheit
Show latest Report (10.06.2017)
 



Beiersdorf

 
Mitglied in der BSN Peer-Group Konsumgüter
Show latest Report (10.06.2017)
 



BMW

 
Mitglied in der BSN Peer-Group Auto, Motor und Zulieferer
Show latest Report (10.06.2017)
 



Continental

 
Mitglied in der BSN Peer-Group Auto, Motor und Zulieferer
Show latest Report (10.06.2017)
 



Daimler

 
Mitglied in der BSN Peer-Group Auto, Motor und Zulieferer
Show latest Report (10.06.2017)
 



DAX

 
Mitglied in der BSN Peer-Group Indizes und Rohstoffe
Show latest Report (10.06.2017)
 



Deutsche Bank

 
Mitglied in der BSN Peer-Group Banken
Show latest Report (10.06.2017)
 



Deutsche Telekom

 
Mitglied in der BSN Peer-Group Telekom
Show latest Report (10.06.2017)
 



Fresenius

 
Mitglied in der BSN Peer-Group Pharma, Chemie, Biotech, Arznei & Gesundheit
Show latest Report (10.06.2017)
 



Google

 
Mitglied in der BSN Peer-Group Computer, Software & Internet
Show latest Report (10.06.2017)
 



HeidelbergCement

 
Mitglied in der BSN Peer-Group Bau & Baustoffe
Show latest Report (10.06.2017)
 



Henkel

 
Mitglied in der BSN Peer-Group Konsumgüter
Show latest Report (10.06.2017)
 



Infineon

 
Mitglied in der BSN Peer-Group IT, Elektronik, 3D
Show latest Report (10.06.2017)
 



Lufthansa

 
Mitglied in der BSN Peer-Group Luftfahrt & Reise
Show latest Report (10.06.2017)
 



Münchener Rück

 
Mitglied in der BSN Peer-Group Versicherer
Show latest Report (10.06.2017)
 



ProSiebenSat1

 
Mitglied in der BSN Peer-Group Deutsche Nebenwerte
Show latest Report (13.06.2017)
 



Roche GS

 
Mitglied in der BSN Peer-Group Pharma, Chemie, Biotech, Arznei & Gesundheit
Show latest Report (10.06.2017)
 



RWE

 
Mitglied in der BSN Peer-Group Energie
Show latest Report (10.06.2017)
 



SAP

 
Mitglied in der BSN Peer-Group Computer, Software & Internet
Show latest Report (10.06.2017)
 



Siemens



Volkswagen

 
Mitglied in der BSN Peer-Group Auto, Motor und Zulieferer
Show latest Report (10.06.2017)
 



Vonovia SE

 
Mitglied in der BSN Peer-Group Immobilien
Show latest Report (10.06.2017)
 



Deutschland, DAX



Aktien auf dem Radar:Addiko Bank, Immofinanz, Marinomed Biotech, Flughafen Wien, Warimpex, EuroTeleSites AG, ATX Prime, ams-Osram, AT&S, Palfinger, RBI, Strabag, Pierer Mobility, UBM, CA Immo, Frequentis, Lenzing, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Wolford, Agrana, Amag, Erste Group, EVN, Kapsch TrafficCom, OMV, Österreichische Post, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger.

(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

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    wikifolio-Trades Austro-Aktien 20-21: Bawag(1)
    wikifolio-Trades Austro-Aktien 19-20: Andritz(1), Uniqa(1), AT&S(1)
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    Star der Stunde: EVN 1.18%, Rutsch der Stunde: Warimpex -3.6%
    Star der Stunde: Pierer Mobility 1.58%, Rutsch der Stunde: Warimpex -3.6%
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    Star der Stunde: Strabag 2%, Rutsch der Stunde: Warimpex -3.6%
    wikifolio-Trades Austro-Aktien 15-16: Kontron(3), Bawag(1), ams-Osram(1)

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    Katarina Heger ist Head of ESG Group Reporting bei der börsennotierten CA Immo und Venedig-Fan. Davor war die gebürtige Slowakin u.a. für Immofinanz, conwert und EY tätig. Für Katarina gilt: Der E...

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    Spurensuche 2023
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    Inbox: 19 Österreicher tummeln sich in den DAX-Gremien


    13.06.2017, 17534 Zeichen

    13.06.2017

    Zugemailt von / gefunden bei: Russell Reynolds Associates (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

     

    Russell Reynolds Associates veröffentlicht die 7. Ausgabe der "DAX 30-Aufsichtsratsstudie": In den Superwahljahren 2018/19 laufen bei 60% der DAX 30-Unternehmen die Mandate der Aufsichtsratsvorsitzenden aus.

    - Siemens, Deutsche Bank, E.ON sowie MunichRe stehen an der Spitze des Russell Reynolds-Rankings - Internationalität: Anteil ausländischer Aufsichtsräte steigt von 27% auf 29% - Frauenanteil bei neu gewählten Aufsichtsräten liegt bei 41% - verglichen mit noch 46% in 2016 - Entflechtung der Deutschland AG schreitet voran - Lediglich ein einziger 'Digital Director' kommt neu hinzu: Es ist ein Cyber Security-Experte

    Erstmals seit 2010 ist die Frauenquote in den DAX 30-Aufsichtsräten nur unwesentlich auf 29,1% bei den Aktionärsvertretern gestiegen. Dieses Jahr zogen zwei Deutsche und fünf Ausländerinnen mit Top-Management-Erfahrung in diese wichtigen Gremien ein. Es handelt sich dabei um Sophie Bossard (Allianz), Colleen Goggins (Bayer), Hong Chow (Beiersdorf), Géraldine Picaud (Infineon), Renata Jungo Brüngger (MunichRe), Monika Kirchner sowie Ute Gerbaulet (beide RWE). Insgesamt wurden 17 Aufsichtsräte ersetzt. Im Vorjahr lag diese Zahl noch ungleich höher bei 39 Kapitalvertretern.

    Der Frauenanteil bei den neu gewählten Aufsichtsräten liegt damit bei 41% - verglichen mit noch 46% in 2016. Nach den Hauptversammlungen 2017 erfüllen wie im Vorjahr 21 der 30 Aktionärsvertretungen die vom Gesetzgeber für 2020 festgelegte Frauenquote von 30%. 2015 lag diese Zahl noch bei mageren 13 Konzernen. Ein Beleg mehr, warum Kanzlerin Angela Merkel auf dem W 20-Gipfel in Berlin die Relevanz des deutschen Quotengesetzes betonte: "Wir haben jahrelang gebettelt und gebeten. Die Aufsichtsräte haben sich das Gesetz selbst erarbeitet - durch Nichtstun."

    HeidelbergCement bildet mit einem Frauenanteil von lediglich 17% weiterhin das Schlusslicht in der ersten deutschen Konzernliga - sowohl auf Aktionärsvertreterseite als auch bei den Arbeitnehmervertretern. Die Unternehmen Continental, Deutsche Lufthansasowie Thyssen Krupp liegen mit 20% bei den Aktionärsvertretern nur geringfügig besser. Basierend auf den regulär auslaufenden Mandaten und bei Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben schließen die beiden Letztgenannten in 2018 auf. Weitere fünf Gremien könnten bis 2019 die Quote erreichen. Bei Henkel und Infineon (je 25% Frauenquote) stehen die nächsten Wahlen jedoch erst 2020 an.

    Trotz eines vergleichbar ruhigen Wahljahres - nur in 11 der 30 Gremien gab es personelle wie strukturelle Veränderungen (in 2016: 21) - fand eine weitere Verbesserung der formalen Qualität der Aufsichtsräte (AR) statt. Bei einer an deutschen Schulnoten orientierten Durchschnittsbewertung der AR-Zusammensetzung ergibt sich für 2017 die Gesamtnote 2,3 (2016: 2,4). Die Studie analysiert die DAX 30-Aufsichtsgremien anhand der verfügbaren biografischen Daten ihrer Mitglieder daraufhin, wie nahe diese dem idealen Aufsichtsratsprofil kommen in Bezug auf Kriterien wie geschäftsrelevante Erfahrung, beispielsweise Digitalkompetenz' Mandatslast und Diversität.

    Die beste Bewertung im Russell Reynolds-Ranking 2017 erhalten mit einer Gesamtnote von 1,5 die Aufsichtsräte von Siemens und Deutsche Bank ; gefolgt von E.ON und Munich Re mit der Note 1,7. Letztere stand im vergangenen Jahr noch auf Rang 15 mit 2,4 und ist damit der größte Aufsteiger. Die schlechteste Note erhielten - nicht zuletzt wegen fehlender internationaler Erfahrung und der niedrigen Frauenquote - die vier DAX 30-Player Deutsche Börse, HeidelbergCement, RWE sowie Thyssen Krupp mit einer 3,0.

    Das sind die zentralen Ergebnisse der 7. Ausgabe der "DAX 30-Aufsichtsratsstudie" der international führenden Personalberatung Russell Reynolds Associates. In dieser erheben seit 2011 Jens-Thomas Pietralla und sein Team die Veränderungen in den Aufsichtsräten der dreißig größten börsennotierten Konzerne Deutschlands.

    Eine der relevantesten Erkenntnisse der Russell Reynolds-Studie: Es wird knapp bei den Neubesetzungen von Aufsichtsräten. 2018 und 2019 sind 'Superwahljahre'. So laufen bei 18 Unternehmen des DAX 30 - also 60% - die Mandate der Vorsitzenden aus. Beispiele hierfür sind etwa die Deutsche Telekom, Siemens und Lufthansa nächstes Jahr oder Adidas, Beiersdorf und BASF im Folgejahr.

    Zugespitzt wird dieses durch die aktuelle Altersstruktur: 16 der in 2018 auslaufenden Aufsichtsratsmandate halten 70+ Jährige - etwa Grandseigneurs wie Ulrich Lehner, Klaus-Peter Müller, Henning Kagermann oder Wolfgang Mayrhuber. "Durch die geltenden Altersgrenzen kommt es zwangsläufig zu einem Generationswechsel. In den Superwahljahren 2018/19 stehen 166 Mandate in den DAX 30-Kontrollgremien zur Wahl - fast zwei Drittel. Für den MDAX sind es sogar 174 - auch hier mehr als die Hälfte. Auf Frauen bezogen bedeutet das: Mehr als 100 Top-Kontrolleurinnen werden händeringend gesucht. Diese Zahl beinhaltet mögliche Wiederwahlen. Der Talentpool ist knapp, da der Frauenanteil in Vorständen und oberen Führungsebenen stagniert. Daher haben Unternehmen, die sich jetzt nicht klar positionieren, im Werben um weibliche Aufsichtsratstalente für die kommende HV-Saison das Nachsehen." so Jens-Thomas Pietralla, Managing Director sowie Co-Lead der Board Practice bei Russell Reynolds Associates und einer der beiden Autoren der DAX 30-Aufsichtsratsstudie.

    "Man spricht (weiter) deutsch": Noch immer fehlen internationale Impulsgeber in deutschen Aufsichtsräten

    Der Anteil internationaler Aufsichtsräte bei den Nachrückern lag im Untersuchungszeitraum bei 59%. Damit ist die Internationalisierung des DAX 30 erstmals nach drei Jahren leicht gestiegen - allerdings auf vergleichsweise niedrigem Niveau. "Der Anteil nichtdeutscher Aufsichtsräte liegt nun bei 29%. Im Vorjahr lag dieser bei 27%. Aber nur 2% stammen aus den Wachstumsregionen ausserhalb Europa oder den USA. Zum Vergleich: Allein bei drei der größten Schweizer Unternehmen liegt dieser Anteil bei 22%." so Thomas Tomkos, Managing Director, Co-Lead der Board Practice bei Russell Reynolds Associates und Co-Autor der Ausichtsratsstudie. "Perspektivendiversität, kulturelle Vielfalt und das Einbinden internationaler Aspekte sind im Zeitalter der Globalisierung ein Sine-qua-non. Hier bewegen sich die DAX 30-Aufsichtsräte jedoch keinen Schritt weiter - ob bewusst, oder unbewusst. "Es ist verwunderlich, dass einzig Baader Mohammad Al Saad - quasi 'entsandt' von Schlüsselaktionär Kuwait - bei Daimler aus dem außereuropäischen Raum hinzugekommen ist."

    Allerdings gibt es auch positive Ausnahmen. Den höchsten Internationalisierungsanteil weist die Deutsche Bank mit 70% auf, gefolgt von Fresenius Medical Care (67%), Volkswagen(60%) sowie Allianz , Daimler und Deutsche Börse (je 50%). Diese Unternehmen belegen eindrucksvoll, dass auch in Deutschland ein Ausländeranteil von 50% und mehr bei den Aktionärsvertretern realisierbar ist. Österreich stellt weiterhin das größte Ausländerkontingent mit 19 Aktionärsvertretern (Vorjahr: 17), gefolgt von den USA (13), UK und Frankreich (je 8). "Einige Neubesetzungen verdeutlichen die Chance, gleichzeitig in den beiden Dimensionen Geschlechtervielfalt und Internationalität zu punkten", so Thomas Tomkos. So sind aufgrund ihrer Herkunft und internationalen Erfahrung die ehemalige Johnson&Johnson-Managerin Colleen Goggins, die französischen Top-Managerinnen Geraldine Picaud und Sophie Bossard sowie die Chinesisch-stämmige Deutsche Hong Chow, die für Roche die Niederlassung in Shanghai leitet, besonders spannende Neuzugänge.

    Die Entflechtung der Deutschland AG schreitet voran - dennoch gibt es weiter Schwergewichte, die vier DAX 30-Aufsichtsratsmandate innehaben

    Ein wichtiger Trend ist die starke Abnahme der Vernetzung der DAX 30-Konzerne über Vorstände und Aufsichtsräte. So sank der Vernetzungsindex AR zu AR um 13% auf 62. Der Grund hierfür liegt im Kürzertreten ehemaliger 'Multiaufsichtsräte', etwa der Herren Börsig, Perlet, Mayrhuber, Bernotat, Kagermann oder Diekmann.

    Der Vernetzungsindex VS zu AR sank sogar um 36% auf 14. Begründet liegt dieses darin, dass DAX 30-Vorstände aus operativen Verantwortlichkeiten ausscheiden (z.B. die Herren Hainer, Eichiner, Kley, Reithofer) oder aus dem DAX 30 in andere Unternehmen wechseln (z.B. Wolfgang Büchele, Simone Menne), jedoch ihre Aufsichtsratsmandate behalten.

    Paul Achleitner, Michael Diekmann und Ulrich Lehner sind mit je vier Mandaten bei DAX 30-Unternehmen die am häufigsten berufenen Aufseher der deutschen Blue Chips. "Die Deutschland AG mit struktureller und finanzieller Verflechtung der Konzerne untereinander ist ein Phänomen der Vergangenheit. Dennoch existieren weiter einige Schwergewichte in den Gremien, deren Rolle man nicht unterschätzen sollte", kommentiert Aufsichtsratsexperte Pietralla die Mandatslast. Mit Ann-Kristin Achleitner, Renate Köcher, Sari Baldauf, Simone Bagel-Trah und Simone Menne sind bereits fünf Aufsichtsrätinnen mit mindestens zwei Mandaten im DAX 30 vertreten.

    Mangelnde Digitalkompetenz in den Gremien gefährdet digitale Transformation: Erst in 40% der Aufsichtsräte gibt es einen deziderten Experten

    Ein weiteres Ergebnis der Russell Reynolds-Studie: Es kam nur ein einziger 'Digital Director' dazu. Der Neue in diesem Jahr: Gerhard Eschelbeck, Vice President Security & Privacy Engineering bei Google . Mit ihm zieht ein ausgewiesener Cyber Security-Experte in den Aufsichtsrat der Deutschen Bank ein. Damit stagniert die Digitalkompetenz in den DAX 30-Boards (d.h. mindestens ein Aufseher mit ausgewiesener Digitalkompetenz) bei 40%. "Unsere Studie belegt eindrucksvoll, dass das DAX 30-Segment den Herausforderungen der digitalen Transformation und den damit verbundenen Disruptionen noch immer zu wenig entgegenzusetzen hat. Wie kann es sein, dass zwar in jedem Aufsichtsrat ein Finanzexperte sitzt und in 80% ein Rechtsexperte, aber nur in jedem Vierten ein Stratege für Digitalstrategie?", so Thomas Tomkos.

    Demographische Unterschiede zwischen Männern und Frauen beginnen sich anzugleichen

    Die Unterschiede zwischen den Geschlechtern bleiben im Vergleich zum Vorjahr nahezu konstant. Frauen in DAX 30-Aufsichtsräten sind im Durchschnitt 2,7 Jahre kürzer im Amt als ihre männlichen Kollegen mit 6,6 Jahren und zudem bei Amtsantritt rund 3,3 Jahre jünger (Männer 56 Jahre; Frauen 52,7 Jahre. 2011 lag dieses Delta noch bei 6,4 Jahren. Der Altersdurchschnitt liegt bei männlichen Aufsichtsräten bei 62,6 Jahren und damit sechs Jahre über dem der Frauen (56,6 Jahre). Über die Zeit lässt sich jedoch eine Annäherung der demographischen Daten erkennen.

    Durchschnittliche Verweildauer und Alter nach den Wahlen 2017

    SAP (11), Fresenius Medical Care, HeidelbergCement (je 10) und BMW (9) haben die Aufsichtsgremien mit der längsten durchschnittlichen Amtslaufzeit. Wilhelm Haarmann (29 Jahre) sowie die BMW-Familienmitglieder Susanne Klatten und Stefan Quandt (jeweils 20) verweilen am längsten in ihren Gremien. Bei Allianz und Vonovia sind die Aufsichtsräte im Schnitt weniger als drei Jahre im Amt. Die Unternehmen ProSiebenSat1 (54 Jahre) und Beiersdorf (56) stellen weiterhin die im Schnitt jüngsten Aufsichtsgremien. Lars Hinrichs und Tobias Thelen sind auch dieses Jahr wieder die jüngsten Aufsichtsräte (beide Jahrgang 1976). Prof. Dr. Gesche Joost ist die jüngste Frau (Jahrgang 1974).

    Über Russell Reynolds Associates

    Russell Reynolds Associates ist eine der weltweit führenden Personalberatungen bei der Besetzung von Spitzenpositionen. 1969 in New York gegründet, verfügt Russell Reynolds Associates heute mit insgesamt 47 Büros und mehr als 400 Beratern über ein globales Netzwerk. In Deutschland ist Russell Reynolds Associates seit 1985 etabliert und in Frankfurt am Main, Hamburg und München mit Büros präsent.

    Companies im Artikel

    adidas

     
    Mitglied in der BSN Peer-Group Sport
    Show latest Report (10.06.2017)
     



    Allianz

     
    Mitglied in der BSN Peer-Group Versicherer
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    Balda



    BASF

     
    Mitglied in der BSN Peer-Group Pharma, Chemie, Biotech, Arznei & Gesundheit
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    Bayer

     
    Mitglied in der BSN Peer-Group Pharma, Chemie, Biotech, Arznei & Gesundheit
    Show latest Report (10.06.2017)
     



    Beiersdorf

     
    Mitglied in der BSN Peer-Group Konsumgüter
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    BMW

     
    Mitglied in der BSN Peer-Group Auto, Motor und Zulieferer
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    Continental

     
    Mitglied in der BSN Peer-Group Auto, Motor und Zulieferer
    Show latest Report (10.06.2017)
     



    Daimler

     
    Mitglied in der BSN Peer-Group Auto, Motor und Zulieferer
    Show latest Report (10.06.2017)
     



    DAX

     
    Mitglied in der BSN Peer-Group Indizes und Rohstoffe
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    Deutsche Bank

     
    Mitglied in der BSN Peer-Group Banken
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    Deutsche Telekom

     
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    Fresenius

     
    Mitglied in der BSN Peer-Group Pharma, Chemie, Biotech, Arznei & Gesundheit
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    Google

     
    Mitglied in der BSN Peer-Group Computer, Software & Internet
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    HeidelbergCement

     
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    Henkel

     
    Mitglied in der BSN Peer-Group Konsumgüter
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    Infineon

     
    Mitglied in der BSN Peer-Group IT, Elektronik, 3D
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    Lufthansa

     
    Mitglied in der BSN Peer-Group Luftfahrt & Reise
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    Münchener Rück

     
    Mitglied in der BSN Peer-Group Versicherer
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    ProSiebenSat1

     
    Mitglied in der BSN Peer-Group Deutsche Nebenwerte
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    Roche GS

     
    Mitglied in der BSN Peer-Group Pharma, Chemie, Biotech, Arznei & Gesundheit
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    RWE

     
    Mitglied in der BSN Peer-Group Energie
    Show latest Report (10.06.2017)
     



    SAP

     
    Mitglied in der BSN Peer-Group Computer, Software & Internet
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    Siemens



    Volkswagen

     
    Mitglied in der BSN Peer-Group Auto, Motor und Zulieferer
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    Vonovia SE

     
    Mitglied in der BSN Peer-Group Immobilien
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    Deutschland, DAX





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    adidas
    Akt. Indikation:  226.30 / 228.00
    Uhrzeit:  22:58:52
    Veränderung zu letztem SK:  -0.33%
    Letzter SK:  227.90 ( 1.83%)

    Allianz
    Akt. Indikation:  265.90 / 266.50
    Uhrzeit:  22:58:52
    Veränderung zu letztem SK:  -1.59%
    Letzter SK:  270.50 ( 1.42%)

    Balda Letzter SK:  270.50 ( 0.00%)
    BASF
    Akt. Indikation:  51.23 / 51.42
    Uhrzeit:  22:58:52
    Veränderung zu letztem SK:  0.48%
    Letzter SK:  51.08 ( -0.06%)

    Bayer
    Akt. Indikation:  26.89 / 27.08
    Uhrzeit:  22:58:52
    Veränderung zu letztem SK:  -1.33%
    Letzter SK:  27.35 ( 0.11%)

    Beiersdorf
    Akt. Indikation:  138.15 / 138.60
    Uhrzeit:  22:58:52
    Veränderung zu letztem SK:  0.56%
    Letzter SK:  137.60 ( 0.88%)

    BMW
    Akt. Indikation:  106.35 / 106.70
    Uhrzeit:  22:58:52
    Veränderung zu letztem SK:  0.07%
    Letzter SK:  106.45 ( 0.57%)

    Continental
    Akt. Indikation:  62.92 / 63.44
    Uhrzeit:  22:58:52
    Veränderung zu letztem SK:  0.38%
    Letzter SK:  62.94 ( 0.00%)

    Daimler
    Akt. Indikation:  73.76 / 74.02
    Uhrzeit:  22:58:52
    Veränderung zu letztem SK:  -0.22%
    Letzter SK:  74.05 ( -0.19%)

    DAX Letzter SK:  74.05 ( 1.55%)
    Deutsche Bank
    Akt. Indikation:  15.36 / 15.39
    Uhrzeit:  22:58:52
    Veränderung zu letztem SK:  -0.12%
    Letzter SK:  15.40 ( 1.56%)

    Deutsche Telekom
    Akt. Indikation:  21.68 / 21.74
    Uhrzeit:  22:58:52
    Veränderung zu letztem SK:  -0.18%
    Letzter SK:  21.75 ( 0.65%)

    Fresenius
    Akt. Indikation:  27.07 / 27.25
    Uhrzeit:  22:58:52
    Veränderung zu letztem SK:  -1.81%
    Letzter SK:  27.66 ( 1.02%)

    HeidelbergCement
    Akt. Indikation:  93.12 / 93.40
    Uhrzeit:  22:58:52
    Veränderung zu letztem SK:  -0.51%
    Letzter SK:  93.74 ( 1.54%)

    Henkel
    Akt. Indikation:  72.28 / 72.58
    Uhrzeit:  22:58:52
    Veränderung zu letztem SK:  0.49%
    Letzter SK:  72.08 ( -2.65%)

    Infineon
    Akt. Indikation:  31.28 / 31.42
    Uhrzeit:  22:58:52
    Veränderung zu letztem SK:  5.17%
    Letzter SK:  29.81 ( 0.00%)

    Lufthansa
    Akt. Indikation:  6.63 / 6.69
    Uhrzeit:  22:58:52
    Veränderung zu letztem SK:  -1.26%
    Letzter SK:  6.74 ( -0.15%)

    Münchener Rück
    Akt. Indikation:  430.50 / 431.80
    Uhrzeit:  22:58:52
    Veränderung zu letztem SK:  -0.89%
    Letzter SK:  435.00 ( 3.94%)

    ProSiebenSat1
    Akt. Indikation:  7.61 / 7.66
    Uhrzeit:  22:58:52
    Veränderung zu letztem SK:  2.48%
    Letzter SK:  7.45 ( 0.81%)

    Roche GS
    Akt. Indikation:  226.00 / 228.40
    Uhrzeit:  22:58:52
    Veränderung zu letztem SK:  -3.28%
    Letzter SK:  234.90 ( 1.73%)

    RWE
    Akt. Indikation:  31.59 / 31.73
    Uhrzeit:  22:58:52
    Veränderung zu letztem SK:  -0.85%
    Letzter SK:  31.93 ( -0.44%)

    SAP
    Akt. Indikation:  174.84 / 175.22
    Uhrzeit:  22:58:52
    Veränderung zu letztem SK:  0.10%
    Letzter SK:  174.86 ( 5.27%)

    Siemens
    Akt. Indikation:  173.98 / 174.26
    Uhrzeit:  22:58:52
    Veränderung zu letztem SK:  -0.70%
    Letzter SK:  175.34 ( 0.76%)

    Volkswagen
    Akt. Indikation:  138.70 / 139.60
    Uhrzeit:  22:58:52
    Veränderung zu letztem SK:  -0.75%
    Letzter SK:  140.20 ( 0.29%)

    Vonovia SE
    Akt. Indikation:  25.26 / 25.39
    Uhrzeit:  22:58:52
    Veränderung zu letztem SK:  -1.76%
    Letzter SK:  25.78 ( 1.66%)



     

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