Ich stimme der Verwendung von Cookies zu. Auch wenn ich diese Website weiter nutze, gilt dies als Zustimmung.

Bitte lesen und akzeptieren Sie die Datenschutzinformation und Cookie-Informationen, damit Sie unser Angebot weiter nutzen können. Natürlich können Sie diese Einwilligung jederzeit widerrufen.





Inbox: Österreichischer Sparkassenverband stellt sich vehement gegen Bargeldobergrenzen


Erste Group
Akt. Indikation:  58.28 / 58.62
Uhrzeit:  19:03:13
Veränderung zu letztem SK:  -0.73%
Letzter SK:  58.88 ( -0.57%)

13.06.2017

Zugemailt von / gefunden bei: Erste Bank und Sparkassen (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

Die Europäische Kommission untersucht aktuell, ob die Einführung einer EU‐weit einheitlichen Barzahlungsgrenze dazu beitragen kann, die Finanzierung von Terrorattacken zu erschweren. Bis Ende Mai lief daher eine Onlinebefragung der EU-Kommission über die mögliche Einführung von Bargeldobergrenzen. Der Österreichische Sparkassenverband (ÖSPV) stellt sich vehement gegen diese Pläne und lässt diese Positionierung über sein Büro in Brüssel bereits in den Konsultationsprozess der Kommission einfließen. ÖSPV-Generalsekretär Franz Portisch: „Die österreichischen Sparkassen wollen ihren Kunden die volle Wahlmöglichkeit und persönliche Freiheit belassen, ob sie lieber mit  Bargeld, Karte oder Onlinebanking zahlen möchten. Zuerst fällt das Bankgeheimnis für Herrn und Frau Österreicher gegenüber den Behörden (Kontenregister), dann soll am Ende noch das Bargeld abgeschafft werden. ‚Big brother‘ lässt grüßen und raubt den Menschen einen wesentlichen Teil der Privatsphäre, da jede elektronische Zahlungsform Datenspuren hinterlässt.“

Für den Schutz der Privatsphäre und gegen einen „Überwachungsstaat“

Österreich müsste eine Bargeld-Obergrenze erst einführen. Ein Treiber dieser Idee, der deutsche Finanzminister Schäuble, brachte eine EU-weite Begrenzung von 5.000 Euro ins Spiel. Der Sparkassenverband sieht jedoch keinen triftigen Grund in die Selbstbestimmung der Bürger und in die mit der Nutzung von Bargeld einhergehende Freiheit einzugreifen: „Bargeld ist noch immer das am besten funktionierende und am leichtesten zugängliche Zahlungsmittel. Es ist wichtig, gebräuchlich und vor allem für Privatpersonen und Klein- und Mittelbetriebe, die das Rückgrat der österreichischen Wirtschaft darstellen, das Zahlungsmittel der Wahl.“ So bedeutsam die Digitalisierung und GEORGE, das modernste Banking Österreichs, sei, es werde nie den Menschen und nie das Bargeld ersetzen können und wollen.

Sparkassengruppe unterstützt Präventionsmaßnahmen gegen Kriminalität

Die Banken nehmen eine wichtige Rolle in der Geldwäsche- und Korruptionsbekämpfung ein. „Selbstverständlich unterstützen Erste Bank und Sparkassen die Betrugs- und Terrorismusprävention, die - heute mehr denn je - von großer Bedeutung ist. In diesem Kampf stellt Bargeld allerdings nur einen kleinen Ansatzpunkt dar und steht in keinem ursächlichen Zusammenhang mit dem Terrorismus. Hier stimmt die Verhältnismäßigkeit nicht, sondern es wird ersichtlich, dass der Kampf gegen Terror hier letztlich nur ein vorgeschobenes Argument für einen fortschreitenden Überwachungsstaat auf Kosten der Individualität und Selbstbestimmung darstellt. Die bestehende Ausweispflicht ab 15.000 Euro in Österreich sowie die weiteren Maßnahmen gegen Geldwäsche und Terrorfinanzierung sind bereits sehr wirksam.“

Wehret den Anfängen einer sukzessiven Bargeldabschaffung

Auch wenn (noch) kein vollständiges Verbot von Bargeldzahlungen im Fahrplan der EU-Kommission erwähnt wird, so kann dies am Ende dennoch darauf hinauslaufen. Daher: „Wehret den Anfängen. Mit Bargeldobergrenzen beginnt es, die in Folge gesenkt und gesenkt werden können. Bei den Banknoten erleben wir es bereits. Die größeren Scheine werden immer mehr vom Markt genommen“, denkt Portisch die europäische Antibargeld-Initiative konsequent zu Ende und verlangt eine vernünftige Relation von Aufwand und Wirkung. Auch weitere Einschränkungen des Bankgeheimnisses werden erwartet. So sieht beispielsweise Univ.Prof. Gottfried Haber von der Donau-Universität Krems den automatischen Austausch von Kontodaten mit 140 Staaten noch heuer auf uns zukommen.

Die derzeitigen Zahlungsoptionen verleihen den Kunden persönliche Freiheit und leisten einen wichtigen Beitrag zur Kundenzufriedenheit, Sicherheit und Vertrauen. Dies seien eindeutige positivere Voraussetzungen für ein friedliches Zusammenleben als der „gläserne Mensch“, so Portisch abschließend.

Erste Bank und Sparkassen gehören zu Österreichs größten AnbieterInnen von Finanzdienstleistungen. Rund 15.400 MitarbeiterInnen betreuen in mehr als 1.100 Filialen und Bankstellen über 3,5 Millionen KundInnen. Im Jahr 2016 haben Erste Bank und Sparkassen mehr als 19.000 Menschen den Traum der eigenen vier Wänden erfüllt, 296 Millionen Euro Zinsen an heimische SparerInnen ausgeschüttet und rund 6.500 JungunternehmerInnen ihre Geschäftsidee ermöglicht.

Company im Artikel

Erste Group

 
Mitglied in der BSN Peer-Group Banken
Show latest Report (10.06.2017)
 
Für Zusatzliquidität im Orderbuch der Erste Group-Aktien sorgen die Wood & Company Financial Services als Specialist sowie die Market Maker Erste Group Bank AG, Hudson River Trading Europe, Raiffeisen Centrobank AG, Société Générale S.A., Spire Europe Limited und Virtu Financial Ireland Limited, Klick auf Institut/Bank öffnet Übersicht.



Bargeld und Bankomatkarte © OeNB



Aktien auf dem Radar:Pierer Mobility, UBM, Palfinger, Immofinanz, Addiko Bank, CA Immo, SBO, Porr, Rosenbauer, EuroTeleSites AG, Frequentis, Kostad, Linz Textil Holding, Marinomed Biotech, Wiener Privatbank, Warimpex, Agrana, Amag, EVN, Flughafen Wien, OMV, Österreichische Post, Telekom Austria, Uniqa, VIG, E.ON , BASF, Zalando, Mercedes-Benz Group, Allianz, Hannover Rück.

(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

Random Partner #goboersewien

OeKB
Seit 1946 stärkt die OeKB Gruppe den Standort Österreich mit zahlreichen Services für kleine, mittlere und große Unternehmen sowie die Republik Österreich und hält dabei eine besondere Stellung als zentrale Finanzdienstleisterin.

>> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/goboersewien


Meistgelesen
>> mehr





PIR-Zeichnungsprodukte
AT0000A3C5R2
AT0000A2REB0
AT0000A3BPU8
Newsflow
>> mehr

Börse Social Club Board
>> mehr
    #gabb #1755

    Featured Partner Video

    Wiener Börse Party #793: Pierer Mobility kräftig im Plus, Sparplan-Festival bei der EAM, mein wikifolio Case eines CFA Awards

    Die Wiener Börse Party ist ein Podcastprojekt für Audio-CD.at von Christian Drastil Comm..Unter dem Motto „Market & Me“ berichtet Christian Drastil über das Tagesgeschehen an der Wiener Börse. Inha...

    Books josefchladek.com

    Federico Clavarino
    Italia O Italia
    2024
    Void

    Meinrad Schade
    Unresolved
    2018
    Scheidegger & Spiess

    Kjell-Ake Andersson & Mikael Wiström
    Gruvarbetare i Wales
    1977
    Trydells

    Meinrad Schade
    War Without War
    2015
    Scheidegger & Spiess

    Mimi Plumb
    Landfall
    2018
    TBW Books

    Inbox: Österreichischer Sparkassenverband stellt sich vehement gegen Bargeldobergrenzen


    13.06.2017, 5662 Zeichen

    13.06.2017

    Zugemailt von / gefunden bei: Erste Bank und Sparkassen (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

    Die Europäische Kommission untersucht aktuell, ob die Einführung einer EU‐weit einheitlichen Barzahlungsgrenze dazu beitragen kann, die Finanzierung von Terrorattacken zu erschweren. Bis Ende Mai lief daher eine Onlinebefragung der EU-Kommission über die mögliche Einführung von Bargeldobergrenzen. Der Österreichische Sparkassenverband (ÖSPV) stellt sich vehement gegen diese Pläne und lässt diese Positionierung über sein Büro in Brüssel bereits in den Konsultationsprozess der Kommission einfließen. ÖSPV-Generalsekretär Franz Portisch: „Die österreichischen Sparkassen wollen ihren Kunden die volle Wahlmöglichkeit und persönliche Freiheit belassen, ob sie lieber mit  Bargeld, Karte oder Onlinebanking zahlen möchten. Zuerst fällt das Bankgeheimnis für Herrn und Frau Österreicher gegenüber den Behörden (Kontenregister), dann soll am Ende noch das Bargeld abgeschafft werden. ‚Big brother‘ lässt grüßen und raubt den Menschen einen wesentlichen Teil der Privatsphäre, da jede elektronische Zahlungsform Datenspuren hinterlässt.“

    Für den Schutz der Privatsphäre und gegen einen „Überwachungsstaat“

    Österreich müsste eine Bargeld-Obergrenze erst einführen. Ein Treiber dieser Idee, der deutsche Finanzminister Schäuble, brachte eine EU-weite Begrenzung von 5.000 Euro ins Spiel. Der Sparkassenverband sieht jedoch keinen triftigen Grund in die Selbstbestimmung der Bürger und in die mit der Nutzung von Bargeld einhergehende Freiheit einzugreifen: „Bargeld ist noch immer das am besten funktionierende und am leichtesten zugängliche Zahlungsmittel. Es ist wichtig, gebräuchlich und vor allem für Privatpersonen und Klein- und Mittelbetriebe, die das Rückgrat der österreichischen Wirtschaft darstellen, das Zahlungsmittel der Wahl.“ So bedeutsam die Digitalisierung und GEORGE, das modernste Banking Österreichs, sei, es werde nie den Menschen und nie das Bargeld ersetzen können und wollen.

    Sparkassengruppe unterstützt Präventionsmaßnahmen gegen Kriminalität

    Die Banken nehmen eine wichtige Rolle in der Geldwäsche- und Korruptionsbekämpfung ein. „Selbstverständlich unterstützen Erste Bank und Sparkassen die Betrugs- und Terrorismusprävention, die - heute mehr denn je - von großer Bedeutung ist. In diesem Kampf stellt Bargeld allerdings nur einen kleinen Ansatzpunkt dar und steht in keinem ursächlichen Zusammenhang mit dem Terrorismus. Hier stimmt die Verhältnismäßigkeit nicht, sondern es wird ersichtlich, dass der Kampf gegen Terror hier letztlich nur ein vorgeschobenes Argument für einen fortschreitenden Überwachungsstaat auf Kosten der Individualität und Selbstbestimmung darstellt. Die bestehende Ausweispflicht ab 15.000 Euro in Österreich sowie die weiteren Maßnahmen gegen Geldwäsche und Terrorfinanzierung sind bereits sehr wirksam.“

    Wehret den Anfängen einer sukzessiven Bargeldabschaffung

    Auch wenn (noch) kein vollständiges Verbot von Bargeldzahlungen im Fahrplan der EU-Kommission erwähnt wird, so kann dies am Ende dennoch darauf hinauslaufen. Daher: „Wehret den Anfängen. Mit Bargeldobergrenzen beginnt es, die in Folge gesenkt und gesenkt werden können. Bei den Banknoten erleben wir es bereits. Die größeren Scheine werden immer mehr vom Markt genommen“, denkt Portisch die europäische Antibargeld-Initiative konsequent zu Ende und verlangt eine vernünftige Relation von Aufwand und Wirkung. Auch weitere Einschränkungen des Bankgeheimnisses werden erwartet. So sieht beispielsweise Univ.Prof. Gottfried Haber von der Donau-Universität Krems den automatischen Austausch von Kontodaten mit 140 Staaten noch heuer auf uns zukommen.

    Die derzeitigen Zahlungsoptionen verleihen den Kunden persönliche Freiheit und leisten einen wichtigen Beitrag zur Kundenzufriedenheit, Sicherheit und Vertrauen. Dies seien eindeutige positivere Voraussetzungen für ein friedliches Zusammenleben als der „gläserne Mensch“, so Portisch abschließend.

    Erste Bank und Sparkassen gehören zu Österreichs größten AnbieterInnen von Finanzdienstleistungen. Rund 15.400 MitarbeiterInnen betreuen in mehr als 1.100 Filialen und Bankstellen über 3,5 Millionen KundInnen. Im Jahr 2016 haben Erste Bank und Sparkassen mehr als 19.000 Menschen den Traum der eigenen vier Wänden erfüllt, 296 Millionen Euro Zinsen an heimische SparerInnen ausgeschüttet und rund 6.500 JungunternehmerInnen ihre Geschäftsidee ermöglicht.

    Company im Artikel

    Erste Group

     
    Mitglied in der BSN Peer-Group Banken
    Show latest Report (10.06.2017)
     
    Für Zusatzliquidität im Orderbuch der Erste Group-Aktien sorgen die Wood & Company Financial Services als Specialist sowie die Market Maker Erste Group Bank AG, Hudson River Trading Europe, Raiffeisen Centrobank AG, Société Générale S.A., Spire Europe Limited und Virtu Financial Ireland Limited, Klick auf Institut/Bank öffnet Übersicht.



    Bargeld und Bankomatkarte © OeNB





    BSN Podcasts
    Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

    Börsepeople im Podcast S16/14: Stefan Scharff




    Erste Group
    Akt. Indikation:  58.28 / 58.62
    Uhrzeit:  19:03:13
    Veränderung zu letztem SK:  -0.73%
    Letzter SK:  58.88 ( -0.57%)



     

    Bildnachweis

    1. Bargeld und Bankomatkarte , (© OeNB)   >> Öffnen auf photaq.com

    Aktien auf dem Radar:Pierer Mobility, UBM, Palfinger, Immofinanz, Addiko Bank, CA Immo, SBO, Porr, Rosenbauer, EuroTeleSites AG, Frequentis, Kostad, Linz Textil Holding, Marinomed Biotech, Wiener Privatbank, Warimpex, Agrana, Amag, EVN, Flughafen Wien, OMV, Österreichische Post, Telekom Austria, Uniqa, VIG, E.ON , BASF, Zalando, Mercedes-Benz Group, Allianz, Hannover Rück.


    Random Partner

    OeKB
    Seit 1946 stärkt die OeKB Gruppe den Standort Österreich mit zahlreichen Services für kleine, mittlere und große Unternehmen sowie die Republik Österreich und hält dabei eine besondere Stellung als zentrale Finanzdienstleisterin.

    >> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner


    Bargeld und Bankomatkarte, (© OeNB)


    Useletter

    Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab. Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.

    Newsletter abonnieren

    Runplugged

    Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
    (kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)

    per Newsletter erhalten


    Meistgelesen
    >> mehr





    PIR-Zeichnungsprodukte
    AT0000A3C5R2
    AT0000A2REB0
    AT0000A3BPU8
    Newsflow
    >> mehr

    Börse Social Club Board
    >> mehr
      #gabb #1755

      Featured Partner Video

      Wiener Börse Party #793: Pierer Mobility kräftig im Plus, Sparplan-Festival bei der EAM, mein wikifolio Case eines CFA Awards

      Die Wiener Börse Party ist ein Podcastprojekt für Audio-CD.at von Christian Drastil Comm..Unter dem Motto „Market & Me“ berichtet Christian Drastil über das Tagesgeschehen an der Wiener Börse. Inha...

      Books josefchladek.com

      Matthew Genitempo
      Dogbreath
      2024
      Trespasser

      Sebastian Krenn
      Alles in meinem Kopf
      2024
      Self published

      Mimi Plumb
      Landfall
      2018
      TBW Books

      Daido Moriyama
      Record (Kiroku) No.1-5 (Reprint Edition) 森山 大道 記録
      2008
      Akio Nagasawa

      Erik Hinz
      Twenty-one Years in One Second
      2015
      Peperoni Books