13.03.2025, 2197 Zeichen
Wien (OTS) - „Es ist sehr positiv, dass die neue Bundesregierung
gleich zu Beginn
eine wichtige Forderung unserer Branche aufgreift und eine
Bürokratiebremse in Angriff nimmt. Als Fachverband UBIT begrüßen wir
den Bürokratieabbau für unsere Mitgliedsbetriebe in der
Unternehmensberatung, Buchhaltung und IT“, sagt Alfred Harl, Obmann
des Fachverbands UBIT in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), über
den gestrigen Ministerratsbeschluss.
Die UBIT-Dienstleister:innen sind zudem Enabler, Ermöglicher für
weitreichenden Bürokratieabbau. Unternehmensberater:innen, IT-
Expert:innen und Buchhalter:innen profitieren nicht nur selbst als
Unternehmer:innen sondern helfen vielmehr in ihrer beruflichen Rolle
mit, bürokratische Hürden aufzuspüren und Lösungen für betroffene
Betriebe vorzuschlagen.
Fachverband UBIT: Wirtschaftsmotor mit 10 Prozent BIP-Anteil in
Österreich
Mit einem Jahresumsatz von knapp 50 Mrd. Euro und einem BIP-
Anteil von 10 Prozent sind die UBIT-Unternehmen einer der treibenden
Wirtschaftsmotoren in Österreich. 10.000 Arbeitgeber:innen stehen
rund 116.500 Beschäftigte gegenüber. Auch der Exportanteil der
Branche ist mit 10 Prozent beachtlich.
Die geplanten Maßnahmen des Mittelstandspakets sind im Bereich
der Bürokratiebremse weitreichend. Die Bundesregierung bekennt sich
zur transparenten Darstellung von Bürokratiekosten und schafft eine
zentrale Anlaufstelle im Staatssekretariat im BMEIA. Darüber hinaus
wird ein strukturierter Prozess zur Vorbereitung eines jährlichen
Bürokratieberichts etabliert, mit dem Ziel, Unternehmen und
Bürger:innen nachhaltig von unnötiger Bürokratie zu entlasten.
Weitere Punkte des Pakets, von denen UBIT-Mitglieder direkt
profitieren: die Erhöhung der Basispauschalierung in zwei Schritten
bis 2026 inklusive Vorsteuerpauschale und die Beschleunigung von
Genehmigungen im Bereich Energie und Betriebsanlagenrecht.
„Einsparungspotenziale zu erkennen und Prozesse zu optimieren
sind Kernkompetenzen unserer UBIT-Berufe und unsere Mitglieder stehen
den österreichischen Unternehmen und der Politik wie bisher und
gerade jetzt als kompetente Partner:innen für Bürokratieabbau und
nachhaltige Lösungen zur Seite“, betont Harl abschließend. (PWK095/ES
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