13.03.2025, 1440 Zeichen
Wien (OTS) - Das Volumen an Fremdwährungskrediten (FX-Kredite) an
private
Haushalte ist im Schlussquartal des Jahres 2024 wechselkursbereinigt
um 4,4% gesunken. Im Gesamtjahr 2024 ergab sich damit eine Reduktion
um 17% oder Ꞓ1,27 Mrd. auf ein Gesamtvolumen von nurmehr Ꞓ6,13 Mrd.
Das sind 3,5% aller Kredite an private Haushalte. Das geht aus der
aktuellen Erhebung der österreichischen Finanzmarktaufsicht (FMA) zu
FX-Krediten hervor.
Seit der Verhängung des Neuvergabe-Stopps durch die FMA im Herbst
2008 ist das FX-Kreditvolumen damit wechselkursbereinigt um Ꞓ43,2
Mrd. oder 90% zurückgegangen. Am Höhepunkt des FX-Kreditbooms 2006
haftete fast ein Drittel aller Kredite an private Haushalte (32%) in
Fremdwährungen aus. In der Großen Finanzkrise 2008 wurde diese
Position zu einem Risiko für den gesamten Bankensektor.
Praktisch alle verbleibenden FX-Kredite (98,8%) lauten auf
Schweizer Franken (der Rest fast zur Gänze auf japanische Yen). Der
Wechselkurs der Schweizer Währung pendelte im 4. Quartal rund um
0,9412 zum Euro. Seit Anfang des Jahres 2008 hat der Schweizer
Franken um 71,6 % aufgewertet.
Der Schwerpunkt der noch verbliebenen endfälligen FX-Kredite
liegt nach Schätzungen der FMA in den Jahren 2029 bis 2033. Die
Kreditinstitute sind angehalten, von sich aus zumindestens jährlich
das Gespräch mit betroffenen Kreditnehmer:innen zu suchen. Diese
Gesprächsangebote sollten von Kreditnehmer:innen unbedingt
wahrgenommen werden.
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