20.03.2025, 1891 Zeichen
Aus den Morning News der Wiener Privatbank: "Der Wiener Aktienmarkt hat sich gestern Mittwoch mit leichterer Tendenz aus dem Handel verabschiedet. Der heimische Leitindex ATX schloss mit minus 0,29 Prozent auf 4.337,98 Einheiten. An den europäischen Leitbörsen überwogen die positiven Vorzeichen. Im Späthandel unterstützte dort vor allem eine starke Tendenz an der Wall Street im Verlauf. Spannung herrschte international vor der am Abend anstehenden Bekanntgabe der US-Leitzinsentscheidung. Mit einer Zinssenkung durch die Fed war bereits im Vorfeld nicht zu rechnen. Allerdings dürfte die Tür für zukünftige Lockerungen geöffnet bleiben, wobei die Leitzinsprojektionen mit besonderem Interesse zu verfolgen sind. Am heimischen Aktienmarkt zog die Strabag-Aktie mit einem zweistelligen Kursverlust von 12,6 Prozent auf 65,90 Euro die Aufmerksamkeit auf sich. Die Strabag-Gründerfamilie Haselsteiner hat rund 1,7 Prozent des Baukonzerns verkauft. Der Kurs der Aktie ist heuer bereits sehr stark gestiegen. Die Familie Haselsteiner als größter Strabag-Aktionär hat mit dem Verkauf ihren Anteil auf 29 Prozent gesenkt.
Beim Branchenkollegen Porr gab es ein Minus von 4,4 Prozent zu sehen. Beim Cateringunternehmen Do&Co ging es 4,5 Prozent abwärts. Palfinger bauten hingegen ein Plus von 5,7 Prozent. Voestalpine schwächten sich um 2,5 Prozent ab und Wienerberger um 2,4 Prozent. Die OMV-Titel gewannen 1,6 Prozent. Die schwergewichteten Bankenwerte gingen in verschiedenen Richtungen. Hier gab vor allem die Raiffeisen Bank International-Aktie deutlich um 1,6 Prozent nach. BAWAG und Erste Group verteuerten sich hingegen um 0,4 bzw. 0,3 Prozent. Im Segment direct market knickten die Papiere von Steyr Motors nach der jüngsten Kursrally um 64,6 Prozent auf 85,0 Euro ein. In einem Monat hat die Aktie des oberösterreichischen Spezialmotorenbauers dennoch etwa 350 Prozent an Wert gewonnen.."
Wiener Börse Party #867: Steyr Motors als plötzlicher ATX-Kandidat, Baader-Termin next week, ATX am März-Verfall zunächst schwächer
Addiko Group
Die Addiko Gruppe besteht aus der Addiko Bank AG, der österreichischen Mutterbank mit Sitz in Wien (Österreich), die an der Wiener Börse notiert und sechs Tochterbanken, die in fünf CSEE-Ländern registriert, konzessioniert und tätig sind: Kroatien, Slowenien, Bosnien & Herzegowina (wo die Addiko Gruppe zwei Banken betreibt), Serbien und Montenegro.
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