21.04.2018
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Trotz rapidem Anstieg der Rohstoffpreise, vor allem Öl, einem gemischten Anlaufen der Bilanzsaison und einem starken Euro konnten die europäischen Leitbörsen in dieser Woche mehrheitlich zulegen. Auch der heimische Leitindex folgte diesem Trend und konnte schlussendlich Zugewinne von 1,6% verzeichnen.
Während die durch US-Präsident Donald Trump initiierte Steuerreform die amerikanischen Konzernkassen klingeln lässt, belastet der starke Euro die europäischen Unternehmen immer deutlicher. Diese präsentieren zwar immer noch starke Zahlen, doch mussten einige Unternehmen aufgrund des Gegenwinds vom Devisenmarkt ihre Jahresziele nach unten korrigieren. In Wien wird die Telekom Austria nächste Woche mit ihren Ergebnissen für das 1. Quartal 2018 die Bilanzsaison einläuten. Bei dem Telekommunikationsunternehmen wird Thomas Arnoldner unterdessen am 1. September als neuer CEO das Ruder übernehmen.
Bei den Immobilienwerten ging es in dieser Woche wieder rund. Die Immofinanz (-3,2%) kauft von Pecik/Benko den 29% Anteil an der S Immo (-2,4%) und ist damit wieder im „Lead“ der Immo-Konsolidierung in Österreich. Der Preis von EUR 20 pro Aktie liegt deutlich über dem EPRA NAV und beinhaltet eine hohe strategische Prämie. Gleichzeitig startet die Immofinanz ein Bieterverfahren für den Paketverkauf ihrer 26% Beteiligung an der CA Immo (+0,5%). Der US-Investor Starwood hat nun ebenfalls das offizielle Angebot für Immofinanz (EUR 2,10 pro Aktie) und CA Immo (EUR 27,5) vorgelegt, das wir – wie bereits mehrfach erwähnt – in beiden Fällen für zu niedrig erachten. Hier sollte noch nachgelegt werden. Wir erwarten weiteren Newsflow in den nächste Wochen.
Unterstützung für den ATX lieferten in dieser Woche die Aktien des Verbunds, jedoch ohne besonderen Newsflow. Ebenfalls klar im Plus notierten Öl-Titel (OMV +3,8% und SBO +1,4%), die von dem Anstieg der Rohstoffpreise profitieren konnten. Ein Barrel der Sorte Brent kostete in dieser Woche rd. EUR 68,3 (+1,8%) und notierte damit so hoch wie seit 40 Monaten nicht mehr.
Im prime-Segment des ATX gaben die Papiere des Kranherstellers Palfinger (-0,8%) leicht nach. Nach dem Rücktritt von Herbert Ortner als langjähriger Vorstandsvorsitzender des Kranherstellers Palfinger vor einigen Monaten hat das Unternehmen nun einen neuen CEO gefunden. Die Position als Vorstandschef soll Andreas Klauser am 1. Juni übernehmen.
Ausblick. In der kommenden Woche wird die Telekom Austria und die in der Schweiz notierte ams ihre Ergebnisse für das 1. Quartal 2018 präsentieren. Strabag und PORR legen ihre Jahreszahlen für 2017 vor. Verbund , Mayr- Melnhof, Semperit und Schoeller-Bleckmann halten ihre HVs ab und AMAG hat den Ex-Dividenden-Tag.
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Aktien auf dem Radar:Polytec Group, Bawag, Erste Group, Austriacard Holdings AG, Immofinanz, Porr, OMV, DO&CO, voestalpine, Telekom Austria, AT&S, Cleen Energy, SBO, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, CA Immo, EVN, Flughafen Wien, Österreichische Post, S Immo, Uniqa, VIG, Wienerberger, Warimpex, Siemens Energy, BASF, DAIMLER TRUCK HLD..., E.ON , SAP, Deutsche Post.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)201786
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Erste Group
Gegründet 1819 als die „Erste österreichische Spar-Casse“, ging die Erste Group 1997 mit der Strategie, ihr Retailgeschäft in die Wachstumsmärkte Zentral- und Osteuropas (CEE) auszuweiten, an die Wiener Börse. Durch zahlreiche Übernahmen und organisches Wachstum hat sich die Erste Group zu einem der größten Finanzdienstleister im östlichen Teil der EU entwickelt.
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21.04.2018, 12490 Zeichen
21.04.2018
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Trotz rapidem Anstieg der Rohstoffpreise, vor allem Öl, einem gemischten Anlaufen der Bilanzsaison und einem starken Euro konnten die europäischen Leitbörsen in dieser Woche mehrheitlich zulegen. Auch der heimische Leitindex folgte diesem Trend und konnte schlussendlich Zugewinne von 1,6% verzeichnen.
Während die durch US-Präsident Donald Trump initiierte Steuerreform die amerikanischen Konzernkassen klingeln lässt, belastet der starke Euro die europäischen Unternehmen immer deutlicher. Diese präsentieren zwar immer noch starke Zahlen, doch mussten einige Unternehmen aufgrund des Gegenwinds vom Devisenmarkt ihre Jahresziele nach unten korrigieren. In Wien wird die Telekom Austria nächste Woche mit ihren Ergebnissen für das 1. Quartal 2018 die Bilanzsaison einläuten. Bei dem Telekommunikationsunternehmen wird Thomas Arnoldner unterdessen am 1. September als neuer CEO das Ruder übernehmen.
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Unterstützung für den ATX lieferten in dieser Woche die Aktien des Verbunds, jedoch ohne besonderen Newsflow. Ebenfalls klar im Plus notierten Öl-Titel (OMV +3,8% und SBO +1,4%), die von dem Anstieg der Rohstoffpreise profitieren konnten. Ein Barrel der Sorte Brent kostete in dieser Woche rd. EUR 68,3 (+1,8%) und notierte damit so hoch wie seit 40 Monaten nicht mehr.
Im prime-Segment des ATX gaben die Papiere des Kranherstellers Palfinger (-0,8%) leicht nach. Nach dem Rücktritt von Herbert Ortner als langjähriger Vorstandsvorsitzender des Kranherstellers Palfinger vor einigen Monaten hat das Unternehmen nun einen neuen CEO gefunden. Die Position als Vorstandschef soll Andreas Klauser am 1. Juni übernehmen.
Ausblick. In der kommenden Woche wird die Telekom Austria und die in der Schweiz notierte ams ihre Ergebnisse für das 1. Quartal 2018 präsentieren. Strabag und PORR legen ihre Jahreszahlen für 2017 vor. Verbund , Mayr- Melnhof, Semperit und Schoeller-Bleckmann halten ihre HVs ab und AMAG hat den Ex-Dividenden-Tag.
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Erste Group
Gegründet 1819 als die „Erste österreichische Spar-Casse“, ging die Erste Group 1997 mit der Strategie, ihr Retailgeschäft in die Wachstumsmärkte Zentral- und Osteuropas (CEE) auszuweiten, an die Wiener Börse. Durch zahlreiche Übernahmen und organisches Wachstum hat sich die Erste Group zu einem der größten Finanzdienstleister im östlichen Teil der EU entwickelt.
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