02.08.2020
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Die OMV veröffentlichte in dieser Woche ihre Zahlen zum 2. Quartal, die zwar insgesamt deutlich rückläufig ausfielen, jedoch dennoch die Erwartungen der Analysten übertreffen konnten. Das um Sondereffekte und Lagerhaltungsgewinne und -verluste bereinigte operative Betriebsergebnis (CCS Betriebsergebnis) reduzierte sich im Vergleich zum Q2 des Vorjahres um 86% auf EUR 145 Mio., lag damit aber klar über dem Konsensus von EUR 52 Mio. Während der Upstream-Bereich den erwartungsgemäßen Verlust von EUR 152 Mio. verbuchte, überraschte der Downstream-Bereich mit einem Ergebnis von EUR 309 Mio. Insgesamt waren die Ergebnisse ge- kennzeichnet durch eine rückläufige Produktion (von 472.000 Fass Öl- Äquivalent/Tag im Q1/20 auf 464.000 im Q2/20), geringere realisierte Preise für Rohöl und Gas (der durchschnittliche Brent-Preis im Q2/20 lag bei USD 29,6 pro Fass im Vergleich zu USD 68,9 im 2Q/19) sowie schwächere Raf- finerie-Margen. Die Auslastungsrate der drei großen Raffinerien betrug im Q2/20 lediglich 79%.
Ausblick. Die Auswirkungen der Corona-Pandemie spiegeln sich in den Ergebnissen wider. Im Investorenfokus stehen weiterhin nun die Entwick- lung der Nachfrage nach Ölprodukten und der Ölpreis. Der Brent-Rohölpreis hat sich seit dem Tief Mitte April wieder auf zuletzt deutlich über USD 40 erholt und sollte helfen, die Ergebnisse in den kommenden Quartalen zu stabilisieren. Der Vorstand hat in dieser Woche angekündigt, der Hauptversammlung eine Dividende in Höhe von EUR 1,75 pro Aktie vorzuschlagen. Der ursprüngliche Vorschlag von EUR 2 pro Aktie wurde damit leicht angepasst, EUR 1,75 entsprechen nun exakt dem Vorjahresniveau. Die Dividendenrendite beträgt aktuell 6,5%
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Aktien auf dem Radar:Austriacard Holdings AG, Addiko Bank, Agrana, Semperit, Cleen Energy, Uniqa, Rosenbauer, UBM, Pierer Mobility, CA Immo, AT&S, Gurktaler AG Stamm, Kostad, Kapsch TrafficCom, Marinomed Biotech, Stadlauer Malzfabrik AG, Wolford, Polytec Group, Warimpex, Strabag, Amag, Zumtobel, Frequentis, Flughafen Wien, Oberbank AG Stamm, Palfinger, BKS Bank Stamm, Porr, RHI Magnesita, EVN, OMV.
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Andritz
Andritz ist ein österreichischer Konzern für Maschinen- und Anlagenbau mit Hauptsitz in Graz. Benannt ist das Unternehmen nach dem Grazer Stadtbezirk Andritz. Das Unternehmen notiert an der Wiener Börse und unterhält weltweit mehr als 250 Produktionsstätten sowie Service- und Vertriebsgesellschaften.
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Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Die OMV veröffentlichte in dieser Woche ihre Zahlen zum 2. Quartal, die zwar insgesamt deutlich rückläufig ausfielen, jedoch dennoch die Erwartungen der Analysten übertreffen konnten. Das um Sondereffekte und Lagerhaltungsgewinne und -verluste bereinigte operative Betriebsergebnis (CCS Betriebsergebnis) reduzierte sich im Vergleich zum Q2 des Vorjahres um 86% auf EUR 145 Mio., lag damit aber klar über dem Konsensus von EUR 52 Mio. Während der Upstream-Bereich den erwartungsgemäßen Verlust von EUR 152 Mio. verbuchte, überraschte der Downstream-Bereich mit einem Ergebnis von EUR 309 Mio. Insgesamt waren die Ergebnisse ge- kennzeichnet durch eine rückläufige Produktion (von 472.000 Fass Öl- Äquivalent/Tag im Q1/20 auf 464.000 im Q2/20), geringere realisierte Preise für Rohöl und Gas (der durchschnittliche Brent-Preis im Q2/20 lag bei USD 29,6 pro Fass im Vergleich zu USD 68,9 im 2Q/19) sowie schwächere Raf- finerie-Margen. Die Auslastungsrate der drei großen Raffinerien betrug im Q2/20 lediglich 79%.
Ausblick. Die Auswirkungen der Corona-Pandemie spiegeln sich in den Ergebnissen wider. Im Investorenfokus stehen weiterhin nun die Entwick- lung der Nachfrage nach Ölprodukten und der Ölpreis. Der Brent-Rohölpreis hat sich seit dem Tief Mitte April wieder auf zuletzt deutlich über USD 40 erholt und sollte helfen, die Ergebnisse in den kommenden Quartalen zu stabilisieren. Der Vorstand hat in dieser Woche angekündigt, der Hauptversammlung eine Dividende in Höhe von EUR 1,75 pro Aktie vorzuschlagen. Der ursprüngliche Vorschlag von EUR 2 pro Aktie wurde damit leicht angepasst, EUR 1,75 entsprechen nun exakt dem Vorjahresniveau. Die Dividendenrendite beträgt aktuell 6,5%
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OMV, Aasta Hansteen-Gasfeld, Norwegen, © Equinor
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Andritz ist ein österreichischer Konzern für Maschinen- und Anlagenbau mit Hauptsitz in Graz. Benannt ist das Unternehmen nach dem Grazer Stadtbezirk Andritz. Das Unternehmen notiert an der Wiener Börse und unterhält weltweit mehr als 250 Produktionsstätten sowie Service- und Vertriebsgesellschaften.
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