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01.08.2020

Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Gute Nachfrage nach Consumer Electronics hat bei ams im 2Q20 das schwache Geschäft im Automotive und Industriebereich mehr als nur kompensiert und ams zu einem Rekordergebnis fürs 1H20 verholfen. Der Umsatz steigt um 13% J/J, das EBITDA um 26% J/J und der Quartalsüberschuss um 125% J/J. 3D Sensoren für Gesichtserkennung und Umfelderkennung, Dis- playmanagementsensoren unter dem Display, sowie Geräuschunterdrü- ckungssensoren waren die Treiber im abgelaufenen Quartal. Die OSRAM Übernahme ist seit Anfang Juli abgeschlossen und ams hat seinen Anteil in den letzten Wochen um weitere 2% auf 71% anheben können.

Ausblick. Für 3Q20 erwartet ams einen Umsatz von USD 530-570 Mio., bei einer bereinigten EBIT Marge von 21-24% (i.e. USD 111-137 Mio.) Die Markterwartung war leicht über dem oberen Ende dieser Spanne gelegen, was offensichtlich auf die um einige Wochen verschobene Markteinführung der neuen iPhones liegt. Das 2H20 soll sich, wie bereits früher angekündigt, besser entwickeln als das 1H20. Für OSRAM ist der Gewinnabführungs- und Beherrschungsvertrag für Jahresende angepeilt. Mit diesem bekommt ams ein vollständiges Durchgriffsrecht auf OSRAM, wodurch auch die Integration begonnen werden kann. Wir sehen unsere positive Einschätzung für die ams auf Basis der vorgelegten Zahlen bestätigt.


AMS AG (Bild: austriamicrosystems)



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(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

Amag: Großes Fragezeichen über den Hauptabnehmerindustrien Automobil und Flugzeugbau


01.08.2020

Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Nach einem guten Start ins Jahr 2020 machte sich die COVID-19-Pandemie im 2. Quartal vor allem durch Auftragsrückgänge in der Automobil- und Luft- fahrtindustrie bemerkbar. Der Umsatz reduzierte sich durch den geringeren Absatz im Vergleich zum 1. Halbjahr 2019 (203.200 nach 226.000 Tonnen im Vorjahr) sowie aufgrund des geringeren Aluminiumpreises (1.622 nach 1.850 USD/t) um -16,4 % auf 463,8 Mio. EUR. Das EBITDA verringerte sich im 1. HJ 2020 auf EUR 59,3 Mio. (von EUR 72,0 im Vorjahr) und war auf Nachfrageeinbußen, insbesondere im Transportbereich in den Segmenten Walzen und Gießen zurückzuführen.

Die Nettofinanzverschuldung entwickelte sich positiv und lag am 30. Juni 2020 bei EUR 248,4 Mio. nach EUR 292,9 Mio. per 31. Dezember 2019.

Auf Basis der aktuellen Auftragslage der AMAG wird nach derzeitiger Ein- schätzung eine EBITDA-Bandbreite von EUR 80 bis 100 Mio. im Gesamt- jahr 2020 als wahrscheinlich eingestuft (Vorjahr: EUR 143 Mio.). Die mit 1. April 2020 eingeführte Kurzarbeitsregelung wurde in der AMAG vorerst bis 30. September 2020 fixiert.

Ausblick. Weiterhin hängt ein großes Fragezeichen über den Hauptabnehmerindustrien Automobil und Flugzeugbau. Der Auftragseingang aus dem Automobilsektor zeigte im Juli bereits positive Tendenzen im Vergleich zum 2. Quartal, im Flugzeuggeschäft hingegen erwartet AMAG keine wesentliche Erholung im 2. Halbjahr und auch das darauffolgende Jahr 2021 dürfte sich herausfordernd gestalten. Die Endmärkte für Verpackung (~19% Exposure) entwickeln sich hingegen stabil. Mittel- und langfristig ändert sich unserer Ansicht nichts an der positiven globalen Bedarfsentwicklung nach Aluminium. In Summe bleiben wir derzeit bei unserer Halten-Empfehlung.


Amag Headquarter, Credit: Amag © Aussender


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