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17.03.2019
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group : In einem positiven internationalen Börsenumfeld schaffte der ATX am Donnerstag wieder den Sprung über die 3,000-Punkte Marke und schloss auf Wochensicht 2,3% höher. Unterstützung bekam der Index vor allem durch die Bankentitel, während die Industriewerte OMV und voestalpine seitwärts tendierten. International bestimmte weiter das Ringen um den Brexit die Nachrichtenlage, wobei es nun zu einer Fristverlängerung kommen dürfte.
An die Spitze der Wiener Kurstafel setzte sich diese Woche die Raiffeisen Bank International. Mit einem Plus von 7,1% holte sie die Verluste der letzten Woche im Zuge der Geldwäsche Vorwürfe teilweise wieder auf. Anlässlich der Präsentation des Jahresergebnisses bekräftigte CEO Strobl, dass er kein strafrechtliches Fehlverhalten der RBI sieht. Dies ermutigte Anleger, auf günstigen Niveaus zuzugreifen. Auch die Österreichische Post reagierte mit einem Kursplus von 7% sehr positiv auf die geplante Kooperation mit der Deutschen Post DHL Group. Diese wird der Post ein zusätzliches Paketvolumen von rund 20 Mio. Paketen bringen. An dritter Stelle rückte die SBO mit Plus 6,2%. Das Unternehmen wird kommende Woche seine finalen Zahlen präsentieren.
Die Verliererliste wird diesmal von der Telekom Austria mit -6% angeführt, die nach der 5G-Frequenzversteigerung letzte Woche schwächelte. Andritzverlor nach Zahlenvorlage letzte Woche nochmals 2,9%. Wir haben in unserer neuen Analyse unsere Empfehlung aufgrund der höheren Nettoverschuldung auf Akkumulieren zurückgenommen
Unter den ATX Prime Werten war die Palfinger diesmal Top Performer mit einem Plus von 9% nach einem Broker Upgrade. Die S Immo legte ebenfalls um satte 6,2% zu nachdem der Immokonzern vorläufige Eckzahlen 2018 präsentierte. Ein NAV-Anstieg um 20% auf EUR 21,28 und FFO-Plus von rund einem Drittel überraschten positiv. Schwächster Prime Wert war diese Woche die STRABAG mit -5,2% trotz mehrerer neuer Aufträge (u.a. zwei langfristige Bergbauaufträge in Chile über EUR 500 Mio.).
Ihre Ergebnisse 2018 präsentierten zudem der Verbund und Lenzing . DerVerbund konnte dabei die Konsensuserwartungen nicht ganz erfüllen, der Ausblick war zudem etwas schwächer als erwartet. Auch die höheren Investitionen überraschten negativ. Die Zahlen 2018 von Lenzing fielen aufgrund des schwierigen Marktumfeldes deutlich schwächer als das Rekordjahr 2017 aus lagen aber im Rahmen unserer Erwartungen. Für 2019 rechnet das Management mit einem gegenüber 2018 stabilen Ergebnis.
Die BAWAG plant, der Hauptversammlung den Rückkauf und die Einziehung eigener Aktien mit einem Volumen von bis zu EUR 400 Mio. vorzuschlagen. Wir sehen diesen Schritt positiv, aber nicht überraschend. Ein Aktienrückkaufprogramm war eine der evaluierten Optionen zur Verwendung des Überschusskapitals. Das Volumen entspricht etwa 10% der aktuellen Marktkapitalisierung.
Ausblick. In der kommenden Woche präsentiert die VIG ihr vorläufiges Ergebnis 2018. Auch Mayr-Melnhof und Semperit legen ihre Zahlen 2018 vor. SBO veröffentlicht ebenso ihren finalen Geschäftsbericht, nachdem bereits Mitte Jänner vorläufige Eckdaten über das erfolgreiche Jahr 2018 veröffentlicht wurden.
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Aktien auf dem Radar:Porr, VIG, FACC, Addiko Bank, Pierer Mobility, Rosenbauer, Österreichische Post, Lenzing, Bawag, Andritz, AT&S, Mayr-Melnhof, Erste Group, Palfinger, RBI, UBM, Wienerberger, Warimpex, SW Umwelttechnik, BKS Bank Stamm, Oberbank AG Stamm, Strabag, Austriacard Holdings AG, Agrana, Amag, Flughafen Wien, Kapsch TrafficCom, OMV, Telekom Austria, Uniqa, ATX.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)227539
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16.03.2019
Zugemailt von / gefunden bei: Raiffeisen Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem wöchentlichen Marktausblick von Raiffeisen Research: Der Rücksetzer ab Anfang März währte nur kurz und mittlerweile befinden sich wichtige Aktienindizes wie der S&P 500 und der Euro STOXX 50 schon wieder auf neuen Jahreshöchstständen. Scheinbar hat der starke Jahresauftakt zahlreiche Investoren auf dem falschen Fuß erwischt und solcherart zwingt sie die Rally zum Einstieg.
Strukturellen Rückenwind verbreiten dabei weiter die wichtigen Notenbanken, die die Wachstumsängste mit expansiven Ansagen vom Markt fernhalten. Hier ist in erster Linie nach wie vor die US-Geldpolitik zu nennen, da Fed-Chef Powell nach seinem Meinungsschwenk Anfang des Jahres sehr opportunistisch auf die weiteren Entwicklungen reagieren kann. Die zuletzt von der EZB verlautbarte Verschiebung der Zinsanhebungen und die Ankündigung eine Serie an langfristigen Refinanzierungsgeschäften (TLTROs) zu offerieren, spielte den Bullen hier zusätzlich in die Karten. Gemischte Gefühle dürfte hingegen die Politik erzeugen. Zwar gehen wir von keinem harten „Brexit“ aus, die Situation kann sich aber im Vorfeld wichtiger Entscheidungen durchaus zuspitzen. Die Fortschritte zur Lösung des US-chinesischen Handelskonflikts sehen wir hingegen schon weitgehend eingepreist. Gleichzeitig ist eine mögliche neue Offensive im Hinblick auf EU-Strafzölle ob des Temperaments von US-Präsident Trump nicht auszuschließen.
Im Hinblick auf die Konjunktur haben sich zuletzt insbesondere in Europa die „harten“ Daten auf der schwächeren Seite gezeigt. Von den aktuellen Niveaus aus gehen wir in den kommenden Monaten allerdings von einer Wirtschaftsverbesserung aus, was sich bald in anziehenden Vorlaufindikatoren widerspiegeln sollte. Auch in den USA dürfte das konjunkturelle Momentum in den nächsten Monaten noch dafür ausreichen, dass sich die US-Leitindizeswieder an ihre Allzeithöchststände herantasten. Gleichzeitig erwarten wir hier aber, dass die Wirtschaftsdynamik im H2 2019 sukzessive an Fahrt verlieren wird, da die positiven Impulse aus der Steuerreform wegfallen und angebotsorientierte Faktoren zunehmend wachstumshemmend wirken. Interessanterweise signalisieren Stimmungsindikatoren trotz der starken Anstiege seit Jahresbeginn keineswegs einen überbordenden Optimismus unter den Marktteilnehmern. Dies ist ein Indiz dafür, dass die Aufwärtsbewegung in den nächsten Monaten noch weiter Raum nach oben haben dürfte.
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Marinomed
Marinomed hat die Vision, das Leben von Patienten, die an Krankheiten mit unzureichenden Behandlungsmöglichkeiten leiden, in zwei wichtigen therapeutischen Bereichen nachhaltig zu verbessern: Virologie und Immunologie.
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17.03.2019, 15214 Zeichen
17.03.2019
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Aus dem Equity Weekly der Erste Group : In einem positiven internationalen Börsenumfeld schaffte der ATX am Donnerstag wieder den Sprung über die 3,000-Punkte Marke und schloss auf Wochensicht 2,3% höher. Unterstützung bekam der Index vor allem durch die Bankentitel, während die Industriewerte OMV und voestalpine seitwärts tendierten. International bestimmte weiter das Ringen um den Brexit die Nachrichtenlage, wobei es nun zu einer Fristverlängerung kommen dürfte.
An die Spitze der Wiener Kurstafel setzte sich diese Woche die Raiffeisen Bank International. Mit einem Plus von 7,1% holte sie die Verluste der letzten Woche im Zuge der Geldwäsche Vorwürfe teilweise wieder auf. Anlässlich der Präsentation des Jahresergebnisses bekräftigte CEO Strobl, dass er kein strafrechtliches Fehlverhalten der RBI sieht. Dies ermutigte Anleger, auf günstigen Niveaus zuzugreifen. Auch die Österreichische Post reagierte mit einem Kursplus von 7% sehr positiv auf die geplante Kooperation mit der Deutschen Post DHL Group. Diese wird der Post ein zusätzliches Paketvolumen von rund 20 Mio. Paketen bringen. An dritter Stelle rückte die SBO mit Plus 6,2%. Das Unternehmen wird kommende Woche seine finalen Zahlen präsentieren.
Die Verliererliste wird diesmal von der Telekom Austria mit -6% angeführt, die nach der 5G-Frequenzversteigerung letzte Woche schwächelte. Andritzverlor nach Zahlenvorlage letzte Woche nochmals 2,9%. Wir haben in unserer neuen Analyse unsere Empfehlung aufgrund der höheren Nettoverschuldung auf Akkumulieren zurückgenommen
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Ihre Ergebnisse 2018 präsentierten zudem der Verbund und Lenzing . DerVerbund konnte dabei die Konsensuserwartungen nicht ganz erfüllen, der Ausblick war zudem etwas schwächer als erwartet. Auch die höheren Investitionen überraschten negativ. Die Zahlen 2018 von Lenzing fielen aufgrund des schwierigen Marktumfeldes deutlich schwächer als das Rekordjahr 2017 aus lagen aber im Rahmen unserer Erwartungen. Für 2019 rechnet das Management mit einem gegenüber 2018 stabilen Ergebnis.
Die BAWAG plant, der Hauptversammlung den Rückkauf und die Einziehung eigener Aktien mit einem Volumen von bis zu EUR 400 Mio. vorzuschlagen. Wir sehen diesen Schritt positiv, aber nicht überraschend. Ein Aktienrückkaufprogramm war eine der evaluierten Optionen zur Verwendung des Überschusskapitals. Das Volumen entspricht etwa 10% der aktuellen Marktkapitalisierung.
Ausblick. In der kommenden Woche präsentiert die VIG ihr vorläufiges Ergebnis 2018. Auch Mayr-Melnhof und Semperit legen ihre Zahlen 2018 vor. SBO veröffentlicht ebenso ihren finalen Geschäftsbericht, nachdem bereits Mitte Jänner vorläufige Eckdaten über das erfolgreiche Jahr 2018 veröffentlicht wurden.
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Geldgespräch mit Julia Skobeleva: Alpha Mann mal Alpha Frau - geht es nur um Geld und wie unterschiedlich sind die Sprachen?
Aktien auf dem Radar:Porr, VIG, FACC, Addiko Bank, Pierer Mobility, Rosenbauer, Österreichische Post, Lenzing, Bawag, Andritz, AT&S, Mayr-Melnhof, Erste Group, Palfinger, RBI, UBM, Wienerberger, Warimpex, SW Umwelttechnik, BKS Bank Stamm, Oberbank AG Stamm, Strabag, Austriacard Holdings AG, Agrana, Amag, Flughafen Wien, Kapsch TrafficCom, OMV, Telekom Austria, Uniqa, ATX.
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Marinomed hat die Vision, das Leben von Patienten, die an Krankheiten mit unzureichenden Behandlungsmöglichkeiten leiden, in zwei wichtigen therapeutischen Bereichen nachhaltig zu verbessern: Virologie und Immunologie.
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