08.10.2024, 3027 Zeichen
Wien (OTS) - Das Programm „Perspektive Zukunft“ wurde vom BMAW und
der
Wirtschaftskammer Österreich entwickelt, um Klein- und Mittelbetriebe
(KMU) bei der Bewältigung von Krisen zu unterstützen. „Die heimischen
Betriebe stehen weiterhin vor großen wirtschaftlichen
Herausforderungen. Deshalb wird das Programm ‚Perspektive Zukunft‘ um
ein weiteres Jahr bis Ende Juli 2025 verlängert. Mit einem
Gesamtbudget von 500.000 Euro können rund 1.000 KMU durch
individuelle Beratung zielgerichtet unterstützt werden“, so Arbeits-
und Wirtschaftsminister Martin Kocher.
„Wir unterstützen Unternehmen dabei, sich durch fundierte
Beratungsleistungen zielgerichtet weiterzuentwickeln und mit den
aktuellen Herausforderungen Schritt halten zu können. Dadurch werden
sowohl die Unternehmen als auch der Wirtschaftsstandort gestärkt. Von
einer starken KMU-Landschaft und der Sicherung der damit verbundenen
Arbeitsplätze profitieren nicht nur die heimischen Betriebe, sondern
auch die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer“, erläutert Arbeits- und
Wirtschaftsminister Kocher.
„Aus den letzten vier Förderperioden sehen wir: Bestimmte Themen
betreffen viele unserer KMU. Daher bieten wir heuer erstmals
zusätzlich zur individuellen Beratung auch kostenfreie Webinare an,
z. B. zu den Themen ‚Umgang mit Liquiditätsproblemen‘, ‚Anpassung von
Geschäftsmodellen‘, ‚Controlling‘ sowie ‚Erfolgsfaktoren für
nachhaltige Unternehmensführung‘. Damit haben noch mehr KMU die
Möglichkeit, vom Förderprogramm ‚Perspektive Zukunft‘ zu profitieren
und den Turbo zu zünden“, so Mariana Kühnel, stv. Generalsekretärin
der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ).
Im Rahmen des Programms „Perspektive Zukunft“ werden
unterschiedliche Beratungsfelder angeboten: Neben den Themen
Unternehmensfinanzierung und Unternehmenssicherung gibt es auch
Beratungen zu Unternehmensstrategien und Geschäftsmodellen. „Positiv
fällt auf, dass die ‚Notfall-Beratung‘, also jene Beratungsleistung,
die das Ziel des Liquiditätserhalts und der Insolvenzvermeidung
verfolgt, seit Mitte 2022 um mehr als die Hälfte auf rund 20 Prozent
zurückgegangen ist. Über 80 Prozent der beratenen KMU beschäftigen
sich nun mit Zukunftsthemen wie der Transformation ihrer
Geschäftsmodelle. Mit der Verlängerung des Programms wollen wir
insbesondere die erfolgreiche Transformation unserer Unternehmen hin
zu einer nachhaltigen und digitalisierten Wirtschaft unterstützen“,
so Kocher abschließend.
Abhängig von den Förderungsbedingungen in den einzelnen
Bundesländern ist ein Höchstfördersatz von bis zu 2.600 Euro möglich.
Der Förderantrag kann über www.perspektivezukunft.at bzw. über die
Landeswirtschaftskammern als Abwicklungsstellen gestellt werden. Das
bisherige Fördervolumen betrug rund 2,1 Mio. Euro, davon belief sich
der Anteil, der vom BMAW zur Verfügung gestellt wurde, auf über eine
Mio. Euro. Die geförderten KMU kommen dabei hauptsächlich aus den
Branchen Gewerbe & Handwerk (31 Prozent), Handel (17 Prozent) und
Tourismus (16 Prozent).
Alle Informationen über das Programm gibt es auf
www.perspektivezukunft.at
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