17.01.2025, 1922 Zeichen
Agrana hat zum Capital Markets Day geladen und dabei die im November beschlossene Strategie "Next Level" erörtert. Geplant ist, bis zum Ablauf des Geschäftsjahres 2027|28 die Aufwendungen in der Gruppe kumuliert um knapp 160 Mio. Euro zu reduzieren und danach nachhaltig einen Effekt von jährlich zumindest 80 Mio. Euro zu erzielen. CEO Stephan Büttner betonte aber, dass "Next Level" kein Kostenoptimierungsprogramm sei, sondern eine tiefgreifende strategische Neuaufstellung. Diese sei aufgrund der aktuell schwerwiegenden Herausforderungen, vor allem im Bereich Zucker, notwendig. Volatilitäten bei Menge und Preis, hohe Energiekosten und die Inflation würden Spuren, zuletzt gesehen in den Neunmonats-Zahlen, hinterlassen. "Eine Transformation des Konzerns in eine schlankere und effizientere strategische Holdinggesellschaft und das Heben von Synergien ist oberstes Ziel", so der CEO. Künftig gibt es keine drei Divisionen (Anm: Frucht, Stärke, Zucker) mit jeweils eigenen Overhead-Funktionen, sondern die zwei strategischen und funktionalen Geschäftsbereiche „Agricultural Commodities & Specialities“ sowie „Food & Beverage Solutions“. Einhergehen soll die Transformation mit einer Verschlankung der Verwaltung sowie der Prozessoptimierungen in den Segmenten Zucker und Stärke. Während im Bereich "Agricultural Commodities & Specialities“ die Kosteneffizienz vom Rohstoffeinkauf bis zur Produktion im Vordergrund steht ist es bei "Food & Beverage Solutions“ die Entwicklung von neuen Lösungen für Kunden (Anm. Agrana hat ca. 10.000 Kunden, darunter Konzerne wie Danone, Unilever, McDonald's, Starbucks, Red Bull ...). Die Transformationsmaßnahmen sind bereits gestartet und die positiven Effekte werden sich im bald zu Ende gehenden Geschäftsjahr 24/25 höher als ursprünglich erwartet, nämlich mit 8 Mio. Euro (erwartet 4 Mio. Euro), zeigen.
Aus dem Börsenbrief #gabb
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kapitalmarkt-stimme.at daily voice 50/365: Ist ESG tot? Definitiv nein, aber ... sagt der CEO eines ATXPrime-Unternehmens
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Agrana Capital Markets Day Jänner 2025: CEO Stephan Büttner, Alexander Rudnay (Senior Vice President Finance), Norbert Harringer (CTO), Foto: Börse Social Network
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Kostad ist ein österreichisches Familienunternehmen, das sich auf maßgeschneiderte Elektromobilitätslösungen spezialisiert hat. Das Unternehmen bietet Produkte und Dienstleistungen rund um die Elektromobilität in den Bereichen Schaltschrankbau, Automatisierungstechnik, Kabelkonfektionierung, Elektroprojektierung und Software an. Kostad hat in mehreren Ländern der Welt Schnell-Ladestationen für Elektrofahrzeuge errichtet.
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