21.02.2021
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Der globale Aktienmarktindex tendierte letzte Woche seitwärts. Seine Performance betrug in EUR -0,2%. Der S&P 500 fiel in EUR um -0,2%, der Stoxx notierte -0,3% tiefer. Eine positive Entwicklung wies der Nikkei 225 auf. Er stieg in EUR um 2,1%. Der Schwellenländerindex bewegte sich ebenfalls seitwärts (in EUR: +0,1%).
Die Aufwärtstrend der Aktienleitindizes wurde durch den Anstieg der Renditen von US-Staatsanleihen gebremst. Die Renditen stiegen im Wochenverlauf von 1,16% auf 1,3%. Die realen Renditen sind dadurch weniger negativ als in der Vorwoche. Das belastet den Aktienmarkt und auch den Goldpreis. Dieser fiel im Wochenverlauf um -3,2%.
Aufgrund der erwarteten wirtschaftlichen Erholung befestigen sich die Energie- und Rohstoffpreise. Insbesondere die Preise für Energie und Industriemetalle sind derzeit in Aufwärtstrends. Der Ölpreis stieg in der letzten Woche um +3,7% (bzw. +23% seit Jahresbeginn), der Kupferpreis legte um 3,4% (+11% ytd) zu.
Der Rohstoffsektor, insbesondere das Segment Bergbau, profitiert von den steigenden Preisen. Für die Minenunternehmen wird für 2021 ein Umsatz- wachstum um +16% und ein Gewinnwachstum um +66% erwartet. Die Bewertung ist zudem niedrig. Das erwartete KGV 2021e betragt 9,8x. Die für heuer erwartete Dividendenrendite ist hoch. Sie beträgt 5,6%. Der Aufwärtstrend des Sektoren-Index sollte demnach andauern.
Ausblick. Der globale Aktienmarktindex hat in den letzten Tagen das Tempo seiner Aufwärtsbewegung verlangsamt. Eine Ursache dafür ist der Anstieg der Renditen von US-Staatsanleihen. Die realen Renditen sind zwar noch negativ, aber nicht mehr so stark wie in den Monaten zuvor. Wir erwarten für die kommende Woche eine Seitwärtsbewegung des globalen Aktienmarktes und einen leichten Anstieg der Volatilität. Die US-Berichtssaison nähert sich nächste Woche dem Ende mit den Ergebnissen von Home Depot und Medtronic. Vermehrt werden jetzt große europäische Firmen wie beispielsweise BASF, Deutsche Telekom, Telefonica, Fresenius oder Reckitt Benckiser über ihre Ergebnisse berichten.
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Aktien auf dem Radar:Pierer Mobility, UBM, Palfinger, Immofinanz, Addiko Bank, CA Immo, SBO, Porr, Rosenbauer, EuroTeleSites AG, Frequentis, Kostad, Linz Textil Holding, Marinomed Biotech, Wiener Privatbank, Warimpex, Agrana, Amag, EVN, Flughafen Wien, OMV, Österreichische Post, Telekom Austria, Uniqa, VIG, E.ON , BASF, Zalando, Mercedes-Benz Group, Allianz, Hannover Rück.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)302107
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Baader Bank
Die Baader Bank ist eine der führenden familiengeführten Investmentbanken im deutschsprachigen Raum. Die beiden Säulen des Baader Bank Geschäftsmodells sind Market Making und Investment Banking. Als Spezialist an den Börsenplätzen Deutschland, Österreich und der Schweiz handelt die Baader Bank über 800.000 Finanzinstrumente.
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21.02.2021, 2614 Zeichen
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Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Der globale Aktienmarktindex tendierte letzte Woche seitwärts. Seine Performance betrug in EUR -0,2%. Der S&P 500 fiel in EUR um -0,2%, der Stoxx notierte -0,3% tiefer. Eine positive Entwicklung wies der Nikkei 225 auf. Er stieg in EUR um 2,1%. Der Schwellenländerindex bewegte sich ebenfalls seitwärts (in EUR: +0,1%).
Die Aufwärtstrend der Aktienleitindizes wurde durch den Anstieg der Renditen von US-Staatsanleihen gebremst. Die Renditen stiegen im Wochenverlauf von 1,16% auf 1,3%. Die realen Renditen sind dadurch weniger negativ als in der Vorwoche. Das belastet den Aktienmarkt und auch den Goldpreis. Dieser fiel im Wochenverlauf um -3,2%.
Aufgrund der erwarteten wirtschaftlichen Erholung befestigen sich die Energie- und Rohstoffpreise. Insbesondere die Preise für Energie und Industriemetalle sind derzeit in Aufwärtstrends. Der Ölpreis stieg in der letzten Woche um +3,7% (bzw. +23% seit Jahresbeginn), der Kupferpreis legte um 3,4% (+11% ytd) zu.
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