15.11.2020
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Der globale Aktienmarkt-Index legte im Wochenvergleich in EUR um +2,3% zu. Unter den großen Leitindizes erzielte der Stoxx 600 mit +5,1% den stärksten Anstieg. Der Nikkei 225 befestigte sich in EUR um +3,7%. Der S&P 500 wies in der letzten Woche mit +1,5% in EUR eine relative Schwäche auf. Der globale Schwellenländerindex stieg in EUR um +1,2%.
Zu Wochenbeginn hatte die erfolgreich verlaufende klinische Studie einer COVID-19-Impfung der Firmen BioNTech und Pfizer für die steigende Zuversicht der Investoren gesorgt, dass die COVID-19 bedingten wirtschaftlichen Lockdowns mittelfristig zurückgehen werden. Von dieser Aussicht profitierten vor allem zahlreiche zyklische Sektoren wie Banken, Tourismus & Freizeit, Automobil und Luftlinien. Der europäische Bankenindex legte letzte Woche in der Folge um +15,6% zu. Die geringsten Erträge wiesen in der letzten Woche die Sektoren-Indizes für Gesundheit (+0,6%) und Technologie (+2,0%) auf.
Die Entwicklung der Erwartungen für die Gewinne europäischer Unternehmen in den nächsten 12 Monaten ist insgesamt aufwärts gerichtet.
Dies zeigt der folgende Chart. Dabei ist auch ersichtlich, dass dies für die meisten Sektoren zutrifft. Der Technologiesektor ist derzeit eine Ausnahme, da die Gewinnerwartungen für SAP, dem nach Marktkapitalisierung zweitgrößten europäischen Technologiewert, zuletzt nach unten revidiert worden sind.
Ausblick: Nächste Woche berichten noch Walmart, Home Depot und weitere US-Einzelhändler über ihre Geschäftsverläufe. Hierbei sind positive Überraschungen wahrscheinlich. Der globale Aktienmarkt sollte von den guten Gewinnaussichten der Firmen im nächsten Jahr profitieren. Wir erwarten in der nächsten Woche einen moderaten Anstieg der Leitindizes.
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ausblick_positive_uberraschungen_in_der_berichtssaison_wahrscheinlich
Aktien auf dem Radar:Amag, Agrana, RHI Magnesita, Austriacard Holdings AG, Flughafen Wien, Addiko Bank, Rosgix, ATX, ATX Prime, ATX TR, Wienerberger, Bawag, AT&S, Österreichische Post, Palfinger, Semperit, Cleen Energy, Pierer Mobility, UBM, Wiener Privatbank, Oberbank AG Stamm, CA Immo, Erste Group, EVN, Immofinanz, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Symrise, Siemens Healthineers, BMW.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)291269
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Hypo Oberösterreich
Sicherheit, Nachhaltigkeit und Kundenorientierung sind im Bankgeschäft Grundvoraussetzungen für den geschäftlichen Erfolg. Die HYPO Oberösterreich ist sicherer Partner für mehr als 100.000 Kunden und Kundinnen. Die Bank steht zu 50,57 Prozent im Eigentum des Landes Oberösterreich. 48,59 Prozent der Aktien hält die HYPO Holding GmbH. An der HYPO Holding GmbH sind die Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG, die Oberösterreichische Versicherung AG sowie die Generali AG beteiligt.
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Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Der globale Aktienmarkt-Index legte im Wochenvergleich in EUR um +2,3% zu. Unter den großen Leitindizes erzielte der Stoxx 600 mit +5,1% den stärksten Anstieg. Der Nikkei 225 befestigte sich in EUR um +3,7%. Der S&P 500 wies in der letzten Woche mit +1,5% in EUR eine relative Schwäche auf. Der globale Schwellenländerindex stieg in EUR um +1,2%.
Zu Wochenbeginn hatte die erfolgreich verlaufende klinische Studie einer COVID-19-Impfung der Firmen BioNTech und Pfizer für die steigende Zuversicht der Investoren gesorgt, dass die COVID-19 bedingten wirtschaftlichen Lockdowns mittelfristig zurückgehen werden. Von dieser Aussicht profitierten vor allem zahlreiche zyklische Sektoren wie Banken, Tourismus & Freizeit, Automobil und Luftlinien. Der europäische Bankenindex legte letzte Woche in der Folge um +15,6% zu. Die geringsten Erträge wiesen in der letzten Woche die Sektoren-Indizes für Gesundheit (+0,6%) und Technologie (+2,0%) auf.
Die Entwicklung der Erwartungen für die Gewinne europäischer Unternehmen in den nächsten 12 Monaten ist insgesamt aufwärts gerichtet.
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