14.11.2020
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Das Konzernergebnis für das 3. Quartal 2020 lag leicht über den Markterwartungen und der Vorstand bestätigte seinen Ausblick für 2020. Das Betriebsergebnis blieb mit EUR 584 Mio. (+1% gegenüber dem Q3/19) stabil wobei rückläufige Betriebserträge von deutlich niedrigeren Verwaltungsaufwendungen ausgeglichen wurden. Die Risikokosten stiegen gegenüber dem 2. Quartal noch weiter an und lagen mit EUR –185 Mio. über den Erwartungen der Analysten. Der Quartalsgewinn sank dadurch um knapp ein Viertel gegenüber dem Vorjahr auf EUR 230 Mio. Die harte Kernkapitalquote blieb gegenüber dem Q2/20 fast stabil bei 13,1%. Sowohl das Periodenergebnis als auch die geplante Dividende für 2019 sind darin berücksichtigt.
Ausblick. Das Management bestätigte den Ausblick für 2020 und erwartet ein geringes Kreditwachstum, eine Neubildungsquote (Risikokosten) von rund 75 Basispunkten und einen Konzern-ROE im mittleren einstelligen Bereich. Mittelfristig strebt das Management weiterhin eine Kosten-Ertrags-Relation von 55%, einen Konzern-ROE von etwa 11%, eine CET1-Quote von rund 13% und eine Dividendenausschüttungsquote von 20-50% an. Unserer Meinung nach ist die RBI-Aktie auf aktuellen Kursniveaus mit Abschlägen von mehr als 50% auf den Buchwert und den ausstehenden Divi- denden 2019 und 2020 (unsere Schätzung: EUR 1,50/Aktie) attraktiv bewertet und, sodass wir auch nach den jüngsten Kursanstiegen bei unserer Kaufempfehlung bleiben.
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Aktien auf dem Radar:Pierer Mobility, voestalpine, Amag, Flughafen Wien, Immofinanz, CA Immo, Andritz, Frequentis, Marinomed Biotech, Polytec Group, AT&S, FACC, Uniqa, Warimpex, Wienerberger, Rosenbauer, Cleen Energy, SW Umwelttechnik, Porr, Oberbank AG Stamm, Kapsch TrafficCom, DO&CO, Addiko Bank, Agrana, Erste Group, EVN, OMV, Palfinger, Österreichische Post, S Immo, Telekom Austria.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)291247
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UBM
Die UBM fokussiert sich auf Immobilienentwicklung und deckt die gesamte Wertschöpfungskette von Umwidmung und Baugenehmigung über Planung, Marketing und Bauabwicklung bis zum Verkauf ab. Der Fokus liegt dabei auf den Märkten Österreich, Deutschland und Polen sowie auf den Asset-Klassen Wohnen, Hotel und Büro.
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14.11.2020, 1909 Zeichen
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Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Das Konzernergebnis für das 3. Quartal 2020 lag leicht über den Markterwartungen und der Vorstand bestätigte seinen Ausblick für 2020. Das Betriebsergebnis blieb mit EUR 584 Mio. (+1% gegenüber dem Q3/19) stabil wobei rückläufige Betriebserträge von deutlich niedrigeren Verwaltungsaufwendungen ausgeglichen wurden. Die Risikokosten stiegen gegenüber dem 2. Quartal noch weiter an und lagen mit EUR –185 Mio. über den Erwartungen der Analysten. Der Quartalsgewinn sank dadurch um knapp ein Viertel gegenüber dem Vorjahr auf EUR 230 Mio. Die harte Kernkapitalquote blieb gegenüber dem Q2/20 fast stabil bei 13,1%. Sowohl das Periodenergebnis als auch die geplante Dividende für 2019 sind darin berücksichtigt.
Ausblick. Das Management bestätigte den Ausblick für 2020 und erwartet ein geringes Kreditwachstum, eine Neubildungsquote (Risikokosten) von rund 75 Basispunkten und einen Konzern-ROE im mittleren einstelligen Bereich. Mittelfristig strebt das Management weiterhin eine Kosten-Ertrags-Relation von 55%, einen Konzern-ROE von etwa 11%, eine CET1-Quote von rund 13% und eine Dividendenausschüttungsquote von 20-50% an. Unserer Meinung nach ist die RBI-Aktie auf aktuellen Kursniveaus mit Abschlägen von mehr als 50% auf den Buchwert und den ausstehenden Divi- denden 2019 und 2020 (unsere Schätzung: EUR 1,50/Aktie) attraktiv bewertet und, sodass wir auch nach den jüngsten Kursanstiegen bei unserer Kaufempfehlung bleiben.
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1.
Raiffeisen Bank International, RBI
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