14.11.2020
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Mayr-Melnhof erzielte im 3. Quartal ein fast stabiles Umsatzniveau von EUR 637 Mio. (-2% j/j). Das betriebliche Ergebnis fiel jedoch um etwas mehr als ein Drittel auf EUR 46,8 Mio. infolge von Einmalaufwendungen. Diese betrafen – wie bereits vorab angekündigt – die Stilllegung der Kartonmaschine in Hirschwang sowie strukturelle Anpassungen in der Packagingdivision. Der Quartalsgewinn kam bei EUR 31,4 Mio. zu liegen. Die Kartondivision verzeichnete mit – 3% j/j einen leicht rückläufigen Umsatz, der sowohl preisbedingt als auch aufgrund der gut gefüllten Lieferkette mengenbedingt war. Die Einmalaufwendungen sowie eine geringere Kapazitätsauslastung infolge des Umbaus einer Maschine in Deutschland drückten die operative Marge auf 3,5%. Die Verpackungsdivision konnte ihr Umsatzniveau im Q3 fast halten, sieht sich aber mit einer Nachfrageverschiebung Richtung Güter des täglichen Bedarfs zulasten der hochwertigen Verpackungen konfrontiert. Die verbuchten Kosten für Kapazitätsanpassungen drückten auch in der Verpackungsdivision die Margen, die andernfalls sogar im zweistelligen Prozentbereich gelegen wären. Für 2020 erwartet der Vorstand unverändert ein Jahresergebnis weit unter dem Vorjahr infolge der Einmalaufwendungen.
Ausblick. Die Q3-Zahlen entsprachen im Großen und Ganzen den Erwartungen und zeigen, dass der Karton- und Verpackungsproduzent auch in der Krise sehr solide Ergebnisse erwirtschaftet. Dank seinem starken Fi- nanzprofil, dem krisenresistenten Geschäftsmodell und der stabilen Nachfrage, erwarten wir, dass Mayr-Melnhof auch weiter gute Ergebnisse erzielen wird. Nach der starken Kursentwicklung seit März sehen wir jedoch aktuell keine Kurstrigger in Sicht und bestätigen unsere Halten-Empfehlung.
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Aktien auf dem Radar:Warimpex, Kapsch TrafficCom, Amag, Frequentis, Austriacard Holdings AG, Rosenbauer, EVN, FACC, OMV, SBO, AT&S, Telekom Austria, Athos Immobilien, Cleen Energy, Gurktaler AG VZ, Josef Manner & Comp. AG, Marinomed Biotech, Wolford, Polytec Group, Semperit, Porr, Zumtobel, RHI Magnesita, EuroTeleSites AG, Flughafen Wien, Kostad, Oberbank AG Stamm, BKS Bank Stamm, Pierer Mobility, UBM, Strabag.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)291245
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Cleen Energy AG
Die Cleen Energy AG ist im Bereich nachhaltige Stromerzeugung durch Photovoltaik-Anlagen und energieeffiziente LED-Lichtlösungen für Gemeinden, Gewerbe und Industrie, einem wichtigen internationalen Zukunfts- und Wachstumsmarkt, tätig.
Ein Fokusbereich ist das Umrüsten auf nachhaltige Gesamtlösungen. Zusätzlich baut CLEEN Energy den Bereich Leasing und Contracting von Licht- und Photovoltaikanlagen aus, der einen wachsenden Anteil am Umsatz ausmacht.
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Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Mayr-Melnhof erzielte im 3. Quartal ein fast stabiles Umsatzniveau von EUR 637 Mio. (-2% j/j). Das betriebliche Ergebnis fiel jedoch um etwas mehr als ein Drittel auf EUR 46,8 Mio. infolge von Einmalaufwendungen. Diese betrafen – wie bereits vorab angekündigt – die Stilllegung der Kartonmaschine in Hirschwang sowie strukturelle Anpassungen in der Packagingdivision. Der Quartalsgewinn kam bei EUR 31,4 Mio. zu liegen. Die Kartondivision verzeichnete mit – 3% j/j einen leicht rückläufigen Umsatz, der sowohl preisbedingt als auch aufgrund der gut gefüllten Lieferkette mengenbedingt war. Die Einmalaufwendungen sowie eine geringere Kapazitätsauslastung infolge des Umbaus einer Maschine in Deutschland drückten die operative Marge auf 3,5%. Die Verpackungsdivision konnte ihr Umsatzniveau im Q3 fast halten, sieht sich aber mit einer Nachfrageverschiebung Richtung Güter des täglichen Bedarfs zulasten der hochwertigen Verpackungen konfrontiert. Die verbuchten Kosten für Kapazitätsanpassungen drückten auch in der Verpackungsdivision die Margen, die andernfalls sogar im zweistelligen Prozentbereich gelegen wären. Für 2020 erwartet der Vorstand unverändert ein Jahresergebnis weit unter dem Vorjahr infolge der Einmalaufwendungen.
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