30.03.2019
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Der ATX schloss diese Woche 1,9% tiefer, konnte sich jedoch über der 3,000-Punkte Marke halten. Auch an den internationalen Börsen ging es diese Woche bergab. Anhaltende Wachstumsunsicherheiten und das sich weiter zuspitzende Brexit Chaos trieben Investoren in risikoärmere Anlageklassen. Nur zwei ATX-Werte behaupteten sich diese Woche im grünen Bereich – Lenzing und die Post. Besonders zyklische Werte – allen voran die AT&S, voestalpine und Wienerberger – wurden abgestraft.
Stärkster ATX-Wert war diese Woche die Lenzing mit einem Plus von 6,9%, die von einem Broker Upgrade profitierte. Die Post konnte sich mit + 0,1% knapp im positiven Bereich behaupten.
Die lange Liste der Kursverlierer wird diese Woche von der AT&S angeführt die -7,2% einbüßte nachdem sie letzte Woche noch Top Performer war. Die anhaltend geringe Visibilität betreffend die Nachfrageentwicklung sorgt - wie bei Zyklikern aus anderen Sektoren auch – für eine höhere Volatilität des Aktienkurses. Auch die voestalpine und Wienerberger verloren im risikoaversen Umfeld 6,4% bzw. 6,1%.
Unter den ATX Prime Werten stach noch die PORR mit -9% hervor, die ihre starken Kursgewinne von letzter Woche nach guten Eckzahlen 2018 wieder abgab.
Unternehmensseitig gab es diese Woche Jahresergebnisse von CA Immo und Polytec sowie vorläufige Zahlen von der FACC . Für die CA Immo ging mit 2018 ein sehr erfolgreiches Jahr zu Ende. Objektankäufe und Projektfertigstellungen sorgten für Wachstum bei Mieten und FFO. Die Dividende soll auf EUR 0,90/Aktie steigen. Für heuer wird ein weiteres FFO- Wachstum angestrebt, die Entwicklungspipeline vor allem in deutschen A- Städten bleibt Wachstumstreiber für die nächsten Jahre.
Die Polytec bestätigte ihre vorläufigen Zahlen, die von den Herausforderungen im Automobilsektor gekennzeichnet waren. Das wirkt sich auch in einer um 5 Cent niedrigeren Dividende von EUR 0,45/Aktie aus. Für 2019 wird zwar mit einem stabilen Trend gerechnet, jedoch unter einigen Vorbehalten. Aufgrund der geringen Visibilität in Bezug auf den chinesisch-amerikanischen Handelskrieg, Brexit und die Diesel-Diskussion und deren Einfluss auf den Automobilsektor halten wir einen Einstieg trotz der nach wie vor niedrigen Kursniveaus für zu früh.
Die FACC berichtete ebenfalls vorläufige Zahlen, die im Rahmen unserer Erwartungen lagen. Positiv ist die Dividendenanhebung auf EUR 0,15/Aktie. Wir sehen den anhaltenden Wachstumstrend in der Flugzeugindustrie auf aktuellen Kursniveaus nicht eingepreist und erachten die aktuell niedrigen Kursniveaus daher als gute Einstiegsgelegenheit.
Wir haben diese Woche auch unsere Kaufempfehlung zur VIG mit neuem Kursziel EUR 29 bekräftigt. Wir sehen die Aktie mit Abschlägen von 40% auf den Buchwert deutlich unterbewertet. Gleichzeitig wird die VIG mit der neuen Ausschüttungsquote von 30-50% als Dividendentitel interessant.
Aufhorchen ließ auch die S Immo mit einer Anhebung der Dividende um EUR 0,30 auf EUR 0,70/Aktie für 2018 (Vorschlag an HV) aufgrund des starken FFO-Anstiegs. Dies entspricht einer Dividendenrendite von rund 3,9%. Kommende Woche wird der Immokonzern seine finalen Zahlen präsentieren.
Ausblick. In der kommenden Woche präsentieren die S Immo und Rosenbauer ihre finalen Jahresergebnisse 2018.
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nur_zwei_atx-werte_letzte_woche_im_grunen_bereich_besonders_zyklische_werte_abgestraft
Aktien auf dem Radar:Addiko Bank, Strabag, CA Immo, Flughafen Wien, Austriacard Holdings AG, Marinomed Biotech, ATX TR, S Immo, Porr, AT&S, Rosgix, RBI, Uniqa, ams-Osram, Cleen Energy, DO&CO, FACC, Lenzing, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, Erste Group, EVN, Immofinanz, Österreichische Post, Polytec Group, Telekom Austria, VIG, Wienerberger, Zumtobel, Airbus Group.
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Andritz
Andritz ist ein österreichischer Konzern für Maschinen- und Anlagenbau mit Hauptsitz in Graz. Benannt ist das Unternehmen nach dem Grazer Stadtbezirk Andritz. Das Unternehmen notiert an der Wiener Börse und unterhält weltweit mehr als 250 Produktionsstätten sowie Service- und Vertriebsgesellschaften.
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30.03.2019, 11697 Zeichen
30.03.2019
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Der ATX schloss diese Woche 1,9% tiefer, konnte sich jedoch über der 3,000-Punkte Marke halten. Auch an den internationalen Börsen ging es diese Woche bergab. Anhaltende Wachstumsunsicherheiten und das sich weiter zuspitzende Brexit Chaos trieben Investoren in risikoärmere Anlageklassen. Nur zwei ATX-Werte behaupteten sich diese Woche im grünen Bereich – Lenzing und die Post. Besonders zyklische Werte – allen voran die AT&S, voestalpine und Wienerberger – wurden abgestraft.
Stärkster ATX-Wert war diese Woche die Lenzing mit einem Plus von 6,9%, die von einem Broker Upgrade profitierte. Die Post konnte sich mit + 0,1% knapp im positiven Bereich behaupten.
Die lange Liste der Kursverlierer wird diese Woche von der AT&S angeführt die -7,2% einbüßte nachdem sie letzte Woche noch Top Performer war. Die anhaltend geringe Visibilität betreffend die Nachfrageentwicklung sorgt - wie bei Zyklikern aus anderen Sektoren auch – für eine höhere Volatilität des Aktienkurses. Auch die voestalpine und Wienerberger verloren im risikoaversen Umfeld 6,4% bzw. 6,1%.
Unter den ATX Prime Werten stach noch die PORR mit -9% hervor, die ihre starken Kursgewinne von letzter Woche nach guten Eckzahlen 2018 wieder abgab.
Unternehmensseitig gab es diese Woche Jahresergebnisse von CA Immo und Polytec sowie vorläufige Zahlen von der FACC . Für die CA Immo ging mit 2018 ein sehr erfolgreiches Jahr zu Ende. Objektankäufe und Projektfertigstellungen sorgten für Wachstum bei Mieten und FFO. Die Dividende soll auf EUR 0,90/Aktie steigen. Für heuer wird ein weiteres FFO- Wachstum angestrebt, die Entwicklungspipeline vor allem in deutschen A- Städten bleibt Wachstumstreiber für die nächsten Jahre.
Die Polytec bestätigte ihre vorläufigen Zahlen, die von den Herausforderungen im Automobilsektor gekennzeichnet waren. Das wirkt sich auch in einer um 5 Cent niedrigeren Dividende von EUR 0,45/Aktie aus. Für 2019 wird zwar mit einem stabilen Trend gerechnet, jedoch unter einigen Vorbehalten. Aufgrund der geringen Visibilität in Bezug auf den chinesisch-amerikanischen Handelskrieg, Brexit und die Diesel-Diskussion und deren Einfluss auf den Automobilsektor halten wir einen Einstieg trotz der nach wie vor niedrigen Kursniveaus für zu früh.
Die FACC berichtete ebenfalls vorläufige Zahlen, die im Rahmen unserer Erwartungen lagen. Positiv ist die Dividendenanhebung auf EUR 0,15/Aktie. Wir sehen den anhaltenden Wachstumstrend in der Flugzeugindustrie auf aktuellen Kursniveaus nicht eingepreist und erachten die aktuell niedrigen Kursniveaus daher als gute Einstiegsgelegenheit.
Wir haben diese Woche auch unsere Kaufempfehlung zur VIG mit neuem Kursziel EUR 29 bekräftigt. Wir sehen die Aktie mit Abschlägen von 40% auf den Buchwert deutlich unterbewertet. Gleichzeitig wird die VIG mit der neuen Ausschüttungsquote von 30-50% als Dividendentitel interessant.
Aufhorchen ließ auch die S Immo mit einer Anhebung der Dividende um EUR 0,30 auf EUR 0,70/Aktie für 2018 (Vorschlag an HV) aufgrund des starken FFO-Anstiegs. Dies entspricht einer Dividendenrendite von rund 3,9%. Kommende Woche wird der Immokonzern seine finalen Zahlen präsentieren.
Ausblick. In der kommenden Woche präsentieren die S Immo und Rosenbauer ihre finalen Jahresergebnisse 2018.
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Andritz
Andritz ist ein österreichischer Konzern für Maschinen- und Anlagenbau mit Hauptsitz in Graz. Benannt ist das Unternehmen nach dem Grazer Stadtbezirk Andritz. Das Unternehmen notiert an der Wiener Börse und unterhält weltweit mehr als 250 Produktionsstätten sowie Service- und Vertriebsgesellschaften.
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