Ich stimme der Verwendung von Cookies zu. Auch wenn ich diese Website weiter nutze, gilt dies als Zustimmung.

Bitte lesen und akzeptieren Sie die Datenschutzinformation und Cookie-Informationen, damit Sie unser Angebot weiter nutzen können. Natürlich können Sie diese Einwilligung jederzeit widerrufen.





Inbox: "Unser Plan ist es unverändert, den Aktienmarkt noch länger auszureizen"


S&P 500 Letzter SK:  0.00 ( -0.88%)

24.03.2019

Zugemailt von / gefunden bei: Raiffeisen Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

Aus dem wöchentlichen Marktbericht von Raiffeisen Research: Während die europäischen Indizes in den letzten Tagen etwas schwächelten, konnten die US-Indizes bis Freitag ihre Kursanstiege weiter ausbauen – der S&P 500 notiert inzwischen nur mehr weniger als 3 % unter seinem Allzeithoch vom Herbst. Wesentlichen Anteil daran hatte neuerlich die US-Notenbank, die es am Mittwoch noch einmal schaffte positiv zu überraschen. Der Aktienmarkt hat damit inzwischen alle großen Notenbanken auf seiner Seite (auch die EZB und Chinas Zentralbank haben zuletzt gelockert, bei letzterer ist auch noch mehr zu erwarten).

Einziger Wermutstropfen: Der Markt preist inzwischen als nächsten Schritt bereits eine Fed-Zinssenkung für 2020, die nur zu erwarten ist, wenn sich die Konjunktur drastisch verschlechtert; für weitere positive Überraschungen ist damit von Fed-Seite kein Platz mehr. Wir erwarten trotzdem unverändert einepositive Aktienmarktentwicklung auch in Q2 (wenngleich deutlich weniger steil, und dafür volatiler als in Q1). Als nächster positiver Impuls muss dazu aber die Konjunktur liefern: Voraussetzung ist, dass sich (wie von uns erwartet) die US- Konjunkturdaten auf solidem Niveau behaupten, China eine weiche Landung bis Jahresmitte schafft und sich in Europa die Vorlaufindikatoren spürbar verbessern. Die heutigen hässlichen PMI-Daten (Industrie DE -3 Punkte) zeigen davon leider noch nichts. Derzeit konzentriert sich die eklatante Schwäche zum Glück im In- dustriebereich. Voraussetzung für unser Szenario ist, dass sich in Q2 die Industrie in Richtung Niveau des Dienstleistungssektors verbessert (und nicht umgekehrt!). Wir haben unsere Quartalsprognosen etwas nach oben angepasst, um mehr Spielraum für eine weitere positive Marktentwicklung zu belassen. Damit ist auch wieder genug Platz, um unsere mittelfristige Empfehlung wieder von Halten auf Kauf retour zu setzen. Das große Bild bleibt damit aber unverändert: Vorerst weitere Anstiege, aber scharfer Einbruch gegen Ende 2019, wenn sich eine US-Rezession für 2020 abzeichnet. Letzteres ist aber kaum zu timen. Und von unseren in zahlreichen Spezial-Publikationen vorgestellten Vorlaufindikatoren für Bärenmärkte gibt derzeit noch keiner ein Warnsignal. Unser Plan ist es deshalb unverändert, den Aktienmarkt noch länger auszureizen, bis wir ausreichend Warnsignale von unseren Indikatoren haben. Das setzt auch voraus, dass die zwei großen pol. Risiken (Brexit und Handels- streit) nicht eskalieren, aber auch hier bleiben wir optimistisch: Kommende Woche startet eine neue Verhandlungsrunde im Handelskonflikt USA/China, eine Einigung in den nächsten Wochen wird erwartet; und die neue Brexit-Deadline bis 12. April birgt aus unserer Sicht weiterhin nur eine geringe Gefahr eines „hard Brexit“.

Company im Artikel

S&P 500

 
Mitglied in der BSN Peer-Group Indizes und Rohstoffe
Show latest Report (23.03.2019)
 



Trading Kurse TeleTrader



Aktien auf dem Radar:Palfinger, Amag, SBO, Flughafen Wien, AT&S, Frequentis, EVN, EuroTeleSites AG, CA Immo, Erste Group, Mayr-Melnhof, S Immo, Uniqa, Bawag, Pierer Mobility, ams-Osram, Addiko Bank, Wiener Privatbank, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Kapsch TrafficCom, Agrana, Immofinanz, OMV, Österreichische Post, Strabag, Telekom Austria, VIG, Wienerberger, Warimpex, American Express.

(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

Random Partner #goboersewien

DADAT Bank
Die DADAT Bank positioniert sich als moderne, zukunftsweisende Direktbank für Giro-Kunden, Sparer, Anleger und Trader. Alle Produkte und Dienstleistungen werden ausschließlich online angeboten. Die Bank mit Sitz in Salzburg beschäftigt rund 30 Mitarbeiter und ist als Marke der Bankhaus Schelhammer & Schattera AG Teil der GRAWE Bankengruppe.

>> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/goboersewien


Meistgelesen
>> mehr





PIR-Zeichnungsprodukte
AT0000A2QS86
AT0000A2VYD6
AT0000A34CV6
Newsflow
>> mehr

Börse Social Club Board
>> mehr
    #gabb #1584

    Featured Partner Video

    Tagespresse im Sport

    Das Sporttagebuch mit Michael Knöppel - 2. April 2024 E-Mail: sporttagebuch.michael@gmail.com Instagram: @das_sporttagebuch Twitter: @Sporttagebuch_
    Das Sporttagebuch mit Michael Knöppel - 2. A...

    Books josefchladek.com

    Kristina Syrchikova
    The Burial Dress
    2022
    Self published

    Andreas Gehrke
    Flughafen Berlin-Tegel
    2023
    Drittel Books

    Horst Pannwitz
    Berlin. Symphonie einer Weltstadt
    1959
    Ernst Staneck Verlag

    Ros Boisier
    Inside
    2024
    Muga / Ediciones Posibles

    Stefania Rössl & Massimo Sordi (eds.)
    Index Naturae
    2023
    Skinnerboox

    Inbox: "Unser Plan ist es unverändert, den Aktienmarkt noch länger auszureizen"


    24.03.2019, 3374 Zeichen

    24.03.2019

    Zugemailt von / gefunden bei: Raiffeisen Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

    Aus dem wöchentlichen Marktbericht von Raiffeisen Research: Während die europäischen Indizes in den letzten Tagen etwas schwächelten, konnten die US-Indizes bis Freitag ihre Kursanstiege weiter ausbauen – der S&P 500 notiert inzwischen nur mehr weniger als 3 % unter seinem Allzeithoch vom Herbst. Wesentlichen Anteil daran hatte neuerlich die US-Notenbank, die es am Mittwoch noch einmal schaffte positiv zu überraschen. Der Aktienmarkt hat damit inzwischen alle großen Notenbanken auf seiner Seite (auch die EZB und Chinas Zentralbank haben zuletzt gelockert, bei letzterer ist auch noch mehr zu erwarten).

    Einziger Wermutstropfen: Der Markt preist inzwischen als nächsten Schritt bereits eine Fed-Zinssenkung für 2020, die nur zu erwarten ist, wenn sich die Konjunktur drastisch verschlechtert; für weitere positive Überraschungen ist damit von Fed-Seite kein Platz mehr. Wir erwarten trotzdem unverändert einepositive Aktienmarktentwicklung auch in Q2 (wenngleich deutlich weniger steil, und dafür volatiler als in Q1). Als nächster positiver Impuls muss dazu aber die Konjunktur liefern: Voraussetzung ist, dass sich (wie von uns erwartet) die US- Konjunkturdaten auf solidem Niveau behaupten, China eine weiche Landung bis Jahresmitte schafft und sich in Europa die Vorlaufindikatoren spürbar verbessern. Die heutigen hässlichen PMI-Daten (Industrie DE -3 Punkte) zeigen davon leider noch nichts. Derzeit konzentriert sich die eklatante Schwäche zum Glück im In- dustriebereich. Voraussetzung für unser Szenario ist, dass sich in Q2 die Industrie in Richtung Niveau des Dienstleistungssektors verbessert (und nicht umgekehrt!). Wir haben unsere Quartalsprognosen etwas nach oben angepasst, um mehr Spielraum für eine weitere positive Marktentwicklung zu belassen. Damit ist auch wieder genug Platz, um unsere mittelfristige Empfehlung wieder von Halten auf Kauf retour zu setzen. Das große Bild bleibt damit aber unverändert: Vorerst weitere Anstiege, aber scharfer Einbruch gegen Ende 2019, wenn sich eine US-Rezession für 2020 abzeichnet. Letzteres ist aber kaum zu timen. Und von unseren in zahlreichen Spezial-Publikationen vorgestellten Vorlaufindikatoren für Bärenmärkte gibt derzeit noch keiner ein Warnsignal. Unser Plan ist es deshalb unverändert, den Aktienmarkt noch länger auszureizen, bis wir ausreichend Warnsignale von unseren Indikatoren haben. Das setzt auch voraus, dass die zwei großen pol. Risiken (Brexit und Handels- streit) nicht eskalieren, aber auch hier bleiben wir optimistisch: Kommende Woche startet eine neue Verhandlungsrunde im Handelskonflikt USA/China, eine Einigung in den nächsten Wochen wird erwartet; und die neue Brexit-Deadline bis 12. April birgt aus unserer Sicht weiterhin nur eine geringe Gefahr eines „hard Brexit“.

    Company im Artikel

    S&P 500

     
    Mitglied in der BSN Peer-Group Indizes und Rohstoffe
    Show latest Report (23.03.2019)
     



    Trading Kurse TeleTrader




    Was noch interessant sein dürfte:


    Inbox: VIG-Aktie auf aktuellen Kursniveaus deutlich unterbewertet

    Inbox: Polytec - Einstieg für Analysten noch zu früh

    Inbox: FACC - Aktuell niedriges Kursniveau gute Einstiegsgelegenheit

    Inbox: CA Immo: Mietwachstum noch nicht voll im Kurs reflektiert

    Inbox: Nur zwei ATX-Werte letzte Woche im grünen Bereich – besonders zyklische Werte abgestraft

    Audio: Polytec-Jahreszahlen 2018: weniger Umsatz und Gewinn, vorsichtige Prognose 2019

    Audio: CA Immo-CEO Andreas Quint über das Jahr 2018: neuer Vorstand, neuer Großinvestor, neue Rekorde

    Audio: Evotec-CEO Werner Lanthaler über Innovationen, Ambitionen der Zukunft und den guten Jahresstart 2019

    Inbox: Wienerberger holt Solveig Menard-Galli als CPO in den AG-Vorstand

    Inbox: Banken-KV: Verwunderung auf Arbeitgeberseite über abrupten Abbruch der Verhandlungen durch Arbeitnehmer

    Inbox: Helvetia motiviert ÖLV-Athleten mit neuem Prämienmodell



    BSN Podcasts
    Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

    Wiener Börse Party #633: Heute April Verfall, Ex-Marinomed-Investor in Troubles und die Radio-Studios A, B, C und vielleicht D




    S&P 500 Letzter SK:  0.00 ( -0.88%)


     

    Bildnachweis

    1. Trading Kurse TeleTrader   >> Öffnen auf photaq.com

    Aktien auf dem Radar:Palfinger, Amag, SBO, Flughafen Wien, AT&S, Frequentis, EVN, EuroTeleSites AG, CA Immo, Erste Group, Mayr-Melnhof, S Immo, Uniqa, Bawag, Pierer Mobility, ams-Osram, Addiko Bank, Wiener Privatbank, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Kapsch TrafficCom, Agrana, Immofinanz, OMV, Österreichische Post, Strabag, Telekom Austria, VIG, Wienerberger, Warimpex, American Express.


    Random Partner

    DADAT Bank
    Die DADAT Bank positioniert sich als moderne, zukunftsweisende Direktbank für Giro-Kunden, Sparer, Anleger und Trader. Alle Produkte und Dienstleistungen werden ausschließlich online angeboten. Die Bank mit Sitz in Salzburg beschäftigt rund 30 Mitarbeiter und ist als Marke der Bankhaus Schelhammer & Schattera AG Teil der GRAWE Bankengruppe.

    >> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner


    Trading Kurse TeleTrader


    Useletter

    Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab. Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.

    Newsletter abonnieren

    Runplugged

    Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
    (kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)

    per Newsletter erhalten


    Meistgelesen
    >> mehr





    PIR-Zeichnungsprodukte
    AT0000A2QS86
    AT0000A2VYD6
    AT0000A34CV6
    Newsflow
    >> mehr

    Börse Social Club Board
    >> mehr
      #gabb #1584

      Featured Partner Video

      Tagespresse im Sport

      Das Sporttagebuch mit Michael Knöppel - 2. April 2024 E-Mail: sporttagebuch.michael@gmail.com Instagram: @das_sporttagebuch Twitter: @Sporttagebuch_
      Das Sporttagebuch mit Michael Knöppel - 2. A...

      Books josefchladek.com

      Tommaso Protti
      Terra Vermelha
      2023
      Void

      Stefania Rössl & Massimo Sordi (eds.)
      Index Naturae
      2023
      Skinnerboox

      Igor Chekachkov
      NA4JOPM8
      2021
      ist publishing

      Robert Frank
      The Americans (fifth American edition)
      1978
      Aperture

      Valie Export
      Körpersplitter
      1980
      Veralg Droschl