09.06.2017
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Die Aktienmärkte starteten verhaltener in die Woche. Viele Anleger blieben angesichts eines Dreifachgespanns an Risk Events am Donnerstag in Deckung. Der Wahlausgang in Großbritannien gilt als schwere Schlappe für Premierministerin May, ihre Partei verliert die absolute Mehrheit. Damit steht dem Land kurz vor den Brexit-Verhandlungen eine komplizierte Regierungsbildung bevor. Es sei außerdem nicht sicher, ob die Brexit- Gespräche wie geplant am 19. Juni beginnen werden. Das britische Pfund gab daraufhin zum Dollar um bis zu zwei Prozent nach.
Der frühere FBI-Chef James Comey stellte sich in der Russland-Affäre dem Senat und warf der Regierung von US-Präsident Donald Trump Lügen vor. Für ihn gebe es keinen Zweifel daran, dass Russland versuchte, in den US- Präsidentschaftswahlkampf im Vorjahr einzugreifen. Der S&P500 und Dow Jones schlossen am Donnerstag kaum verändert, nachdem das Eröffnungsstatement schon am Vortag veröffentlicht wurde.
Während die EZB den Leitzinssatz nicht antastete, strich sie die stets erwähnte Option, dass die Zinsen eventuell noch tiefer fallen könnten aus ihrem Ausblick. Damit signalisiert die Notenbank, dass ein Ausstieg aus der ultra-lockeren Geldpolitik näher rückt. Der Euro hat sich am Donnerstag mit einer etwas schwächeren Notierungen gezeigt.
Die OMV war trotz fallender Ölpreise mit 2,4% einer der stärksten Titel im ATX diese Woche. Broker-Upgrades sowie die letzte Woche vereinbarte weitere Entwicklung der strategischen Partnerschaft mit der Gazprom stützen den Titel. Auch die RBI , die weiterhin bis Ende Juni ihre Polen- Tochter an die Warschauer Börse bringen soll, legte um 2,7% zu. Auch Zumtobel , die in 2 Wochen über ihr Geschäftsjahr 2016/17 berichtet, schloss 3,5% höher.
Zu den größten Verlierern im ATX zählten Wienerberger mit -2,2% und RHI mit -1,6%, beide jedoch ohne besonderen Newsflow.
Bei den ATX Prime Werten wollen wir noch die AMAG hervorheben, die auch mit einer starken Wochenperformance von 4,4% punktete.
Ausblick. In der kommenden Woche präsentiert die FACC ihr Jahresergebnis und es stehen einige Ex-Dividenden-Tage auf dem Programm (S Immo, Telekom Austria und conwert ). Conwert hält auch seine Hauptversammlung ab. Die 3.200er Marke beim ATX entpuppt sich als harter Widerstand, wir rechnen in der nächsten Woche mit einem erneuten Anlauf, diese zu überspringen.
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3200er_marke_beim_atx_entpuppt_sich_als_harter_widerstand
Aktien auf dem Radar:Palfinger, Amag, SBO, Flughafen Wien, AT&S, Frequentis, EVN, EuroTeleSites AG, CA Immo, Erste Group, Mayr-Melnhof, S Immo, Uniqa, Bawag, Pierer Mobility, ams-Osram, Addiko Bank, Wiener Privatbank, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Kapsch TrafficCom, Agrana, Immofinanz, OMV, Österreichische Post, Strabag, Telekom Austria, VIG, Wienerberger, Warimpex, American Express.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)176374
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KTM
Die KTM Industries-Gruppe ist eine europäische Fahrzeug-Gruppe mit dem strategischen Fokus auf das globale Sportmotorradsegment und den automotiven high-tech Komponentenbereich. Mit ihren weltweit bekannten Marken KTM, Husqvarna Motorcycles, WP und Pankl zählt sie in ihren Segmenten jeweils zu den Technologie- und Marktführern.
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Die Aktienmärkte starteten verhaltener in die Woche. Viele Anleger blieben angesichts eines Dreifachgespanns an Risk Events am Donnerstag in Deckung. Der Wahlausgang in Großbritannien gilt als schwere Schlappe für Premierministerin May, ihre Partei verliert die absolute Mehrheit. Damit steht dem Land kurz vor den Brexit-Verhandlungen eine komplizierte Regierungsbildung bevor. Es sei außerdem nicht sicher, ob die Brexit- Gespräche wie geplant am 19. Juni beginnen werden. Das britische Pfund gab daraufhin zum Dollar um bis zu zwei Prozent nach.
Der frühere FBI-Chef James Comey stellte sich in der Russland-Affäre dem Senat und warf der Regierung von US-Präsident Donald Trump Lügen vor. Für ihn gebe es keinen Zweifel daran, dass Russland versuchte, in den US- Präsidentschaftswahlkampf im Vorjahr einzugreifen. Der S&P500 und Dow Jones schlossen am Donnerstag kaum verändert, nachdem das Eröffnungsstatement schon am Vortag veröffentlicht wurde.
Während die EZB den Leitzinssatz nicht antastete, strich sie die stets erwähnte Option, dass die Zinsen eventuell noch tiefer fallen könnten aus ihrem Ausblick. Damit signalisiert die Notenbank, dass ein Ausstieg aus der ultra-lockeren Geldpolitik näher rückt. Der Euro hat sich am Donnerstag mit einer etwas schwächeren Notierungen gezeigt.
Die OMV war trotz fallender Ölpreise mit 2,4% einer der stärksten Titel im ATX diese Woche. Broker-Upgrades sowie die letzte Woche vereinbarte weitere Entwicklung der strategischen Partnerschaft mit der Gazprom stützen den Titel. Auch die RBI , die weiterhin bis Ende Juni ihre Polen- Tochter an die Warschauer Börse bringen soll, legte um 2,7% zu. Auch Zumtobel , die in 2 Wochen über ihr Geschäftsjahr 2016/17 berichtet, schloss 3,5% höher.
Zu den größten Verlierern im ATX zählten Wienerberger mit -2,2% und RHI mit -1,6%, beide jedoch ohne besonderen Newsflow.
Bei den ATX Prime Werten wollen wir noch die AMAG hervorheben, die auch mit einer starken Wochenperformance von 4,4% punktete.
Ausblick. In der kommenden Woche präsentiert die FACC ihr Jahresergebnis und es stehen einige Ex-Dividenden-Tage auf dem Programm (S Immo, Telekom Austria und conwert ). Conwert hält auch seine Hauptversammlung ab. Die 3.200er Marke beim ATX entpuppt sich als harter Widerstand, wir rechnen in der nächsten Woche mit einem erneuten Anlauf, diese zu überspringen.
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