22.12.2018
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Der ATX verliert in dieser Woche mehr als 5% und damit auch mehr als die meisten anderen europäischen Indizes. Während der Konflikt zwischen EU und Italien ein wenig entschärft wurde, bleiben andere Probleme bestehen, allen voran Brexit. Für den Kurssturz in dieser Woche jedoch war in erster Linie die Fed verantwortlich mit ihrer Entscheidung, die US-Leitzinsen um weitere 25 Basispunkte zu erhöhen.
In Österreich verlieren vor allem die Banken stark, Erste Bank und RBI Aktien geben mehr als 10% ab. Der Grund dafür war ein unerwarteter Vorschlag der rumänischen Regierung, ab 2019 eine Bankensteuer einzuheben, die die Profitabilität der Banken in Rumänien erheblich reduzieren würde. Sowohl Erste Bank (BCR) als auch RBI sind mit lokalen Banken in Rumänien vertreten und wären von dieser neuen Steuer betroffen.
Stark unter Druck gerieten auch die Ölaktien OMV und SBO , was auf die fallenden Ölpreise zurückzuführen ist. Seit Oktober hat sich der Preis (Brent) um rund USD 32 pro Barrel reduziert. Im Schnitt büßten europäische Öl- und Gasaktien in dieser Woche um mehr als 5% ein.
Lediglich zwei Aktien des ATX prime gingen mit einem positive Vorzeichen aus der Woche, CA Immo (+1,2%) und Kapsch TrafficCom (+10,2%), die den Zuschlag zur Erhebung der deutschen PKW Maut erhalten soll. Ansonsten spielten Unternehmensmeldungen im derzeitigen Marktumfeld eine eher untergeordnete Rolle. Die Österreichische Post vermeldete die Rekordmarke von 672.000 Pakten an einem Tag. Abgesehen davon war von weihnachtlicher Stimmung aktuell leider nicht viel zu spüren.
Ausblick. Die kommende Woche ist um drei Handelstage verkürzt, das ist die gute Nachricht. Ansonsten bleibt unser Blick weiter nach unten gerichtet. Wie bereits mehrfach erwähnt ist ein Boden noch nicht gefunden. Die fundamental günstige Bewertung des ATX findet in diesen Tagen keine Beachtung. Technisch gesehen sehen wir bei knapp über 2.600 Indexpunkten starke Unterstützung. So hoffen wir auf positive Vorgaben internationaler Indizes.
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Aktien auf dem Radar:Pierer Mobility, UBM, Palfinger, Immofinanz, Addiko Bank, CA Immo, SBO, Porr, Rosenbauer, EuroTeleSites AG, Frequentis, Kostad, Linz Textil Holding, Marinomed Biotech, Wiener Privatbank, Warimpex, Agrana, Amag, EVN, Flughafen Wien, OMV, Österreichische Post, Telekom Austria, Uniqa, VIG, E.ON , BASF, Zalando, Mercedes-Benz Group, Allianz, Hannover Rück.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)220030
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Do&Co
Als Österreichisches, börsennotiertes Unternehmen mit den drei Geschäftsbereichen Airline Catering, internationales Event Catering und Restaurants, Lounges & Hotel bieten wir Gourmet Entertainment auf der ganzen Welt. Wir betreiben 32 Locations in 12 Ländern auf 3 Kontinenten, um die höchsten Standards im Produkt- sowie Service-Bereich umsetzen zu können.
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22.12.2018, 6584 Zeichen
22.12.2018
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Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Der ATX verliert in dieser Woche mehr als 5% und damit auch mehr als die meisten anderen europäischen Indizes. Während der Konflikt zwischen EU und Italien ein wenig entschärft wurde, bleiben andere Probleme bestehen, allen voran Brexit. Für den Kurssturz in dieser Woche jedoch war in erster Linie die Fed verantwortlich mit ihrer Entscheidung, die US-Leitzinsen um weitere 25 Basispunkte zu erhöhen.
In Österreich verlieren vor allem die Banken stark, Erste Bank und RBI Aktien geben mehr als 10% ab. Der Grund dafür war ein unerwarteter Vorschlag der rumänischen Regierung, ab 2019 eine Bankensteuer einzuheben, die die Profitabilität der Banken in Rumänien erheblich reduzieren würde. Sowohl Erste Bank (BCR) als auch RBI sind mit lokalen Banken in Rumänien vertreten und wären von dieser neuen Steuer betroffen.
Stark unter Druck gerieten auch die Ölaktien OMV und SBO , was auf die fallenden Ölpreise zurückzuführen ist. Seit Oktober hat sich der Preis (Brent) um rund USD 32 pro Barrel reduziert. Im Schnitt büßten europäische Öl- und Gasaktien in dieser Woche um mehr als 5% ein.
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