01.12.2018
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly Der Erste Group : Nach einem verhaltenen Wochenstart erhielt der ATX etwas Auftrieb nach der Rede von US-Notebankchef Powell, in der Hoffnungen auf eine Zinspause geweckt wurden, und schloss schließlich mit einem zarten Plus von 0,8%. Am Wochenende blicken die Märkte auf den G-20-Gipfel und die Auswirkungen auf den Handelsstreit zwischen USA und China.
An die Spitze der Wiener Kurstafel setzte sich diese Woche die DO&CO mit + 11,9%, die wir auf Kaufen hochgestuft haben. Dicht auf den Fersen folgte die SBO mit Plus 11,25% nach einem sehr starken Q3-Ergebnis. An dritter Stelle mit knapp 10% folgte die Zumtobel , die kommende Woche ihr Halbjahresergebnis vorlegen wird. Auf der Verliererseite fanden sich diese Woche Rosenbauer mit -7,2%, gefolgt von Porr und Semperit .
In Wien endete im Großen und Ganzen diese Woche die Berichtssaison mit einem nochmaligen Schwung an Ergebnissen. Vor allem die Bau- und Immobilienbranchen rückten in den Fokus. Dank der guten Baukonjunktur hoben sowohl Strabag als auch die Porr ihre Jahresziele in Bezug auf die Gesamtleistung an, Strabag erwartet zudem eine höhere Profitabilität. Bei beiden Unternehmen drückte jedoch auch eine steigende Kostenseite auf die Margen im 3. Quartal. Während die Anleger neutral auf die höhere Guidance bei STRABAG reagierten, rutschte die PORR weiter ab.
Auch die S Immo, Immofinanz und UBM präsentierten ihre Q3-Zahlen, welche von den Anlegern mehr goutiert wurden, als die der Baufirmen. Die S Immo wies einen starken FFO aus und einen Anstieg des NAV um mehr als EUR 1 zum 30.6. Die Immofinanz konnte zwar für die ersten neun Monate signifikante Ergebnisverbesserungen im Vergleich zum Vorjahr erzielen, dennoch lag das 3. Quartal unter unseren Erwartungen. Auch Gespräche über eine mögliche Unternehmenszusammenführung von Immofinanz und S Immo sehen wir aufgrund der unterschiedlichen Bewertungsniveaus als schwierig an. Der Entwickler UBM ist ebenfalls auf gutem Weg seine Jahresguidance zu erreichen und somit eine attraktive Dividende ausschütten.
Weiters berichtete die Vienna Insurance Group ihr Ergebnis für das 3. Quartal. Obwohl Prämienwachstum und Nettogewinn etwas unter unseren Erwartungen lagen, sehen wir den Versicherer auf gutem Weg, die Ergebnisprognose für heuer zu erfüllen. Mit einem sehr starken 3. Quartal konnte die SBO überzeugen, die auch um mehr als 10% nach oben kletterte.
Analyseseitig haben wir diese Woche zwei neue Kaufempfehlungen veröffentlicht. Zum einen für DO&CO, bei der wir die Vertragsverlängerung mit Turkish Airlines trotz des jüngsten Kursanstieges noch nicht voll reflektiert sehen und die mit ihrem Halbjahresergebnis auch gezeigt hat, dass sie breit genug aufgestellt ist, auch in der derzeitigen Schwäche der türkischen Lira, gute Ergebnisse abzuliefern. Die Andritz -Aktie haben wir ebenfalls auf Kaufen hochgestuft, da wir die Übernahme der US- amerikanischen Xerium noch nicht adäquat im Kurs reflektiert sehen und die Aktie im Vergleich zur Peer Group auf Basis EV/EBITDA günstig bewertet ist.
12606
atx_doco_sbo_und_zumtobel_gut_unterwegs
Aktien auf dem Radar:Warimpex, Pierer Mobility, Austriacard Holdings AG, EuroTeleSites AG, Frequentis, Strabag, CA Immo, ams-Osram, Wienerberger, Telekom Austria, VIG, OMV, Zumtobel, Kapsch TrafficCom, AT&S, Cleen Energy, Flughafen Wien, Polytec Group, Addiko Bank, Amag, Bawag, EVN, Immofinanz, Österreichische Post, UBM, Uniqa.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)217861
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Andritz
Andritz ist ein österreichischer Konzern für Maschinen- und Anlagenbau mit Hauptsitz in Graz. Benannt ist das Unternehmen nach dem Grazer Stadtbezirk Andritz. Das Unternehmen notiert an der Wiener Börse und unterhält weltweit mehr als 250 Produktionsstätten sowie Service- und Vertriebsgesellschaften.
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01.12.2018, 12519 Zeichen
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Aus dem Equity Weekly Der Erste Group : Nach einem verhaltenen Wochenstart erhielt der ATX etwas Auftrieb nach der Rede von US-Notebankchef Powell, in der Hoffnungen auf eine Zinspause geweckt wurden, und schloss schließlich mit einem zarten Plus von 0,8%. Am Wochenende blicken die Märkte auf den G-20-Gipfel und die Auswirkungen auf den Handelsstreit zwischen USA und China.
An die Spitze der Wiener Kurstafel setzte sich diese Woche die DO&CO mit + 11,9%, die wir auf Kaufen hochgestuft haben. Dicht auf den Fersen folgte die SBO mit Plus 11,25% nach einem sehr starken Q3-Ergebnis. An dritter Stelle mit knapp 10% folgte die Zumtobel , die kommende Woche ihr Halbjahresergebnis vorlegen wird. Auf der Verliererseite fanden sich diese Woche Rosenbauer mit -7,2%, gefolgt von Porr und Semperit .
In Wien endete im Großen und Ganzen diese Woche die Berichtssaison mit einem nochmaligen Schwung an Ergebnissen. Vor allem die Bau- und Immobilienbranchen rückten in den Fokus. Dank der guten Baukonjunktur hoben sowohl Strabag als auch die Porr ihre Jahresziele in Bezug auf die Gesamtleistung an, Strabag erwartet zudem eine höhere Profitabilität. Bei beiden Unternehmen drückte jedoch auch eine steigende Kostenseite auf die Margen im 3. Quartal. Während die Anleger neutral auf die höhere Guidance bei STRABAG reagierten, rutschte die PORR weiter ab.
Auch die S Immo, Immofinanz und UBM präsentierten ihre Q3-Zahlen, welche von den Anlegern mehr goutiert wurden, als die der Baufirmen. Die S Immo wies einen starken FFO aus und einen Anstieg des NAV um mehr als EUR 1 zum 30.6. Die Immofinanz konnte zwar für die ersten neun Monate signifikante Ergebnisverbesserungen im Vergleich zum Vorjahr erzielen, dennoch lag das 3. Quartal unter unseren Erwartungen. Auch Gespräche über eine mögliche Unternehmenszusammenführung von Immofinanz und S Immo sehen wir aufgrund der unterschiedlichen Bewertungsniveaus als schwierig an. Der Entwickler UBM ist ebenfalls auf gutem Weg seine Jahresguidance zu erreichen und somit eine attraktive Dividende ausschütten.
Weiters berichtete die Vienna Insurance Group ihr Ergebnis für das 3. Quartal. Obwohl Prämienwachstum und Nettogewinn etwas unter unseren Erwartungen lagen, sehen wir den Versicherer auf gutem Weg, die Ergebnisprognose für heuer zu erfüllen. Mit einem sehr starken 3. Quartal konnte die SBO überzeugen, die auch um mehr als 10% nach oben kletterte.
Analyseseitig haben wir diese Woche zwei neue Kaufempfehlungen veröffentlicht. Zum einen für DO&CO, bei der wir die Vertragsverlängerung mit Turkish Airlines trotz des jüngsten Kursanstieges noch nicht voll reflektiert sehen und die mit ihrem Halbjahresergebnis auch gezeigt hat, dass sie breit genug aufgestellt ist, auch in der derzeitigen Schwäche der türkischen Lira, gute Ergebnisse abzuliefern. Die Andritz -Aktie haben wir ebenfalls auf Kaufen hochgestuft, da wir die Übernahme der US- amerikanischen Xerium noch nicht adäquat im Kurs reflektiert sehen und die Aktie im Vergleich zur Peer Group auf Basis EV/EBITDA günstig bewertet ist.
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Andritz ist ein österreichischer Konzern für Maschinen- und Anlagenbau mit Hauptsitz in Graz. Benannt ist das Unternehmen nach dem Grazer Stadtbezirk Andritz. Das Unternehmen notiert an der Wiener Börse und unterhält weltweit mehr als 250 Produktionsstätten sowie Service- und Vertriebsgesellschaften.
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