14.03.2018
Zugemailt von / gefunden bei: RBI (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Die Raiffeisen Bank International hat 2017 das Konzernergebnis mit 1.116 Mio. Euro im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt (2016 pro forma: 520 Mio. Euro). „Wir sind mit dem abgelaufenen Geschäftsjahr sehr zufrieden. Wir haben eines der besten Ergebnisse unserer Firmengeschichte erwirtschaftet und gleichzeitig wichtige Projekte wie den Zusammenschluss mit der RZB erfolgreich abgeschlossen“, sagte Johann Strobl, Vorstandsvorsitzender der RBI .
Daher wird der Hauptversammlung eine Dividendenzahlung von € 0,62 je Aktie vorgeschlagen. Dies ergäbe eine maximale Ausschüttungssumme von € 204 Millionen bzw. eine Payout Ratio von 18 Prozent.
„Wir freuen uns, wieder Dividenden zahlen zu können, und schlagen für 2017 eine Dividende von 62 Cent pro Aktie vor. Wir streben eine Ausschüttungsquote zwischen 20 und 50 Prozent an“, so Strobl.
Der Zinsüberschuss blieb mit einem geringfügigen Anstieg um € 11 Millionen auf € 3.208 Millionen nahezu stabil. Dabei stand ein vorwiegend währungs- und margenbedingter Anstieg des Zinsüberschusses in Russland (plus € 84 Millionen) rückläufigen Zinserträgen in anderen Märkten gegenüber, die sich aus dem anhaltend niedrigen Zinsniveau ergaben.
Die Verwaltungsaufwendungen des Konzerns sanken im Jahresvergleich trotz Währungsaufwertungen um 1 Prozent oder € 37 Millionen auf € 3.104 Millionen. Insbesondere stieg der Durchschnittskurs des russischen Rubels um 12 Prozent im Jahresvergleich. Die Cost/Income Ratio reduzierte sich – auch aufgrund höherer Betriebserträge – um 2,1 Prozentpunkte auf 59,4 Prozent.
Nettodotierungen zu Kreditrisikovorsorgen deutlich gesunken
Die Nettodotierungen zu Kreditrisikovorsorgen gingen im Jahresvergleich um insgesamt 62 Prozent oder € 471 Millionen auf € 287 Millionen zurück.
Die NPL Ratio sank im Jahresvergleich um 3,0 Prozentpunkte auf 5,7 Prozent.
Bezogen auf das Gesamtrisiko ergaben sich zum Bilanzstichtag eine Common Equity Tier 1 Ratio (transitional) von 12,9 Prozent und eine Eigenmittelquote (transitional) von 17,9 Prozent. Ohne Berücksichtigung der in der CRR definierten Übergangsbestimmungen beliefen sich die Common Equity Tier 1 Ratio (fully loaded) auf 12,7 Prozent und die Eigenmittelquote (fully loaded) auf 17,8 Prozent.
Das Ergebnis im Quartalsvergleich
Im Vergleich zum dritten Quartal 2017 stieg der Zinsüberschuss im vierten Quartal um 2 Prozent oder € 13 Millionen auf € 816 Millionen.
Mit € 813 Millionen lagen die Verwaltungsaufwendungen im vierten Quartal um 13 Prozent oder € 95 Millionen über dem Wert des Vorquartals von € 718 Millionen.
Die Nettodotierungen zu Kreditrisikovorsorgen nahmen gegenüber dem dritten Quartal um € 43 Millionen auf € 127 Millionen zu. Hauptgrund dafür war ein Anstieg der Einzelwertberichti-gungen in der RBI AG aufgrund eines größeren Einzelfalls im Firmenkundenbereich.
Im vierten Quartal lag das Konzernergebnis bei € 206 Millionen, was einem Rückgang um € 116 Millionen im Vergleich zum dritten Quartal 2017 entspricht.
Ausblick
„Wir haben uns auch für dieses Jahr viel vorgenommen. Wir möchten in ausgewählten Ländern wachsen und die digitale Transformation der RBI weiter vorantreiben. Im vergangenen Jahr haben wir mit unserem Elevator Lab das größte Fintech-Accelerator-Programm in CEE ins Leben gerufen. Im Mai werden wir in die zweite Runde starten“, sagte Strobl.
Die RBI geht für die nächsten Jahre von einem durchschnittlichen Kreditwachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich aus.
Nach sehr niedrigen Risikokosten im Jahr 2017 (€ 287 Mio.) erwartet sie, dass die Wertminderungen auf finanzielle Vermögenswerte im Jahr 2018 über jenen von 2017 liegen werden.
Die NPL Ratio soll mittelfristig weiter sinken.
Die Bank strebt mittelfristig eine Cost/Income Ratio von unter 55 Prozent an.
Sie peilt mittelfristig einen Konzern-Return-on-Equity von etwa 11 Prozent an.
Mittelfristig strebt die RBI eine CET1 Ratio (fully loaded) nach Dividende von rund 13 Prozent an.
Basierend auf dieser Zielquote beabsichtigt sie Dividendenausschüttungen in Höhe von 20 bis 50 Prozent des Konzernergebnisses.
Die Ziele in diesem Ausblick enthalten die Auswirkungen von IFRS 9 und FINREP.
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Aktien auf dem Radar:Pierer Mobility, UBM, Palfinger, Addiko Bank, Immofinanz, CA Immo, Mayr-Melnhof, Polytec Group, Verbund, RBI, Athos Immobilien, Cleen Energy, EuroTeleSites AG, Kostad, Lenzing, Josef Manner & Comp. AG, VAS AG, Wolford, Agrana, Amag, EVN, Flughafen Wien, OMV, Österreichische Post, Telekom Austria, Uniqa, VIG, BASF, Zalando, Mercedes-Benz Group, Allianz.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)199129
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Die an der Wiener Börse notierte A1 Telekom Austria Group ist führender Provider für digitale Services und Kommunikationslösungen im CEE Raum mit mehr als 24 Millionen Kunden in sieben Ländern und bietet Kommunikationslösungen, Payment und Unterhaltungsservices sowie integrierte Business Lösungen an.
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14.03.2018, 5421 Zeichen
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Daher wird der Hauptversammlung eine Dividendenzahlung von € 0,62 je Aktie vorgeschlagen. Dies ergäbe eine maximale Ausschüttungssumme von € 204 Millionen bzw. eine Payout Ratio von 18 Prozent.
„Wir freuen uns, wieder Dividenden zahlen zu können, und schlagen für 2017 eine Dividende von 62 Cent pro Aktie vor. Wir streben eine Ausschüttungsquote zwischen 20 und 50 Prozent an“, so Strobl.
Der Zinsüberschuss blieb mit einem geringfügigen Anstieg um € 11 Millionen auf € 3.208 Millionen nahezu stabil. Dabei stand ein vorwiegend währungs- und margenbedingter Anstieg des Zinsüberschusses in Russland (plus € 84 Millionen) rückläufigen Zinserträgen in anderen Märkten gegenüber, die sich aus dem anhaltend niedrigen Zinsniveau ergaben.
Die Verwaltungsaufwendungen des Konzerns sanken im Jahresvergleich trotz Währungsaufwertungen um 1 Prozent oder € 37 Millionen auf € 3.104 Millionen. Insbesondere stieg der Durchschnittskurs des russischen Rubels um 12 Prozent im Jahresvergleich. Die Cost/Income Ratio reduzierte sich – auch aufgrund höherer Betriebserträge – um 2,1 Prozentpunkte auf 59,4 Prozent.
Nettodotierungen zu Kreditrisikovorsorgen deutlich gesunken
Die Nettodotierungen zu Kreditrisikovorsorgen gingen im Jahresvergleich um insgesamt 62 Prozent oder € 471 Millionen auf € 287 Millionen zurück.
Die NPL Ratio sank im Jahresvergleich um 3,0 Prozentpunkte auf 5,7 Prozent.
Bezogen auf das Gesamtrisiko ergaben sich zum Bilanzstichtag eine Common Equity Tier 1 Ratio (transitional) von 12,9 Prozent und eine Eigenmittelquote (transitional) von 17,9 Prozent. Ohne Berücksichtigung der in der CRR definierten Übergangsbestimmungen beliefen sich die Common Equity Tier 1 Ratio (fully loaded) auf 12,7 Prozent und die Eigenmittelquote (fully loaded) auf 17,8 Prozent.
Das Ergebnis im Quartalsvergleich
Im Vergleich zum dritten Quartal 2017 stieg der Zinsüberschuss im vierten Quartal um 2 Prozent oder € 13 Millionen auf € 816 Millionen.
Mit € 813 Millionen lagen die Verwaltungsaufwendungen im vierten Quartal um 13 Prozent oder € 95 Millionen über dem Wert des Vorquartals von € 718 Millionen.
Die Nettodotierungen zu Kreditrisikovorsorgen nahmen gegenüber dem dritten Quartal um € 43 Millionen auf € 127 Millionen zu. Hauptgrund dafür war ein Anstieg der Einzelwertberichti-gungen in der RBI AG aufgrund eines größeren Einzelfalls im Firmenkundenbereich.
Im vierten Quartal lag das Konzernergebnis bei € 206 Millionen, was einem Rückgang um € 116 Millionen im Vergleich zum dritten Quartal 2017 entspricht.
Ausblick
„Wir haben uns auch für dieses Jahr viel vorgenommen. Wir möchten in ausgewählten Ländern wachsen und die digitale Transformation der RBI weiter vorantreiben. Im vergangenen Jahr haben wir mit unserem Elevator Lab das größte Fintech-Accelerator-Programm in CEE ins Leben gerufen. Im Mai werden wir in die zweite Runde starten“, sagte Strobl.
Die RBI geht für die nächsten Jahre von einem durchschnittlichen Kreditwachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich aus.
Nach sehr niedrigen Risikokosten im Jahr 2017 (€ 287 Mio.) erwartet sie, dass die Wertminderungen auf finanzielle Vermögenswerte im Jahr 2018 über jenen von 2017 liegen werden.
Die NPL Ratio soll mittelfristig weiter sinken.
Die Bank strebt mittelfristig eine Cost/Income Ratio von unter 55 Prozent an.
Sie peilt mittelfristig einen Konzern-Return-on-Equity von etwa 11 Prozent an.
Mittelfristig strebt die RBI eine CET1 Ratio (fully loaded) nach Dividende von rund 13 Prozent an.
Basierend auf dieser Zielquote beabsichtigt sie Dividendenausschüttungen in Höhe von 20 bis 50 Prozent des Konzernergebnisses.
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