18.10.2020
Zugemailt von / gefunden bei: Raiffeisen Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem wöchentlichen Marktkommentar von Raiffeisen Research: Auf 3-6 Monatssicht bleiben wir weiterhin auf Kauf für den Aktienmarkt: Gegen Jahresende (idealerweise schon ab Ende November) sollte es erste US-Impfzulassungen geben (auch wenn vergangene Woche Rückschläge Schlagzeilen machten) und der Markt sollte sich damit zunehmend positionieren für ein Überwinden der Corona-Krise samt starker wirtschaftlicher Erholung im Lauf von 2021. Davon sollten dann 2021 vor allem jene Branchen profitieren, die 2020 wirtschaftlich besonders unter der Rezession litten und die 2021 eine starke zyklische Erholung zu erwarten haben: Zyklische Sektoren, Value & „Old Economy“ sollten dann vorübergehend outperformen gegenüber den bereits sehr teuren IT- und Internet-Konzernen, die über den Sommer als „sicherer Corona-Hafen“ dienten. Und damit sollte dann auch Europa (von ersteren Sektoren dominiert) outperformen gegenüber den USA.
Bis dahin stehen uns aber noch einige kritische Wochen ins Haus: Bis Anfang November spitzt sich der US-Wahlkampf zu, und im Fall eines knappen Biden-Siegs (derzeit Favorit) könnten dann mit einer Wahlanfechtung die kurzfristigen Turbulenzen erst so richtig losgehen. Auch das nächste US-Fiskalpaket ist vorher nicht mehr zu erwarten. Und in Europa greifen immer mehr Länder angesichts stark steigender Corona-Zahlen zu verschärften Gegenmaßnahmen. Letztere bewegen sich zwar bisher noch im Rahmen unseres Basisszenarios (kein Schließen von Geschäften abseits der Gastronomie = kein wirtschaftlicher Shutdown); je weiter die Fallzahlen aber klettern, desto größer die Gefahr, dass die Aktienmärkte eine wachsende Risikoprämie für einen etwaigen Shutdown einpreisen und nachgeben bis sich eine Stabilisierung zeigt (auch wenn in den USA während der 2. Welle im Sommer ein solches Verhalten nicht zu beobachten war). Insbesondere die nächsten Wochen könnten also am Akti- enmarkt noch recht heiß werden, weshalb wir unsere kurzfristige Aktienmarktgewichtung im Musterportfolio (MAS) vorerst (noch) nicht weiter aufstocken. Eine gewisse Unterstützung sollte die inzwischen angelaufene US-Berichtssaison für Q3 bieten: Der Analystenkonsens für das Gewinnwachstum ist nach der ersten Berichtswoche (die von großen Finanztiteln mit in Summe recht annehmbaren Ergebnissen dominiert wurde) bereits von -22 auf -21 % nach oben gegangen – lässt damit aber noch genug Platz für ein weiteres “Übertreffen”.
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ausblick_analysten_bleiben_auf_3_bis_6_monatssicht_weiterhin_auf_kauf
Aktien auf dem Radar:FACC, Österreichische Post, Zumtobel, Frequentis, Agrana, Amag, Rosenbauer, Bawag, Flughafen Wien, voestalpine, DO&CO, EVN, Lenzing, Mayr-Melnhof, AMS, Erste Group, Palfinger, Pierer Mobility AG, UBM, Verbund, BKS Bank Stamm, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Stadlauer Malzfabrik AG.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)288178
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VIG
Die Vienna Insurance Group (VIG) ist mit rund 50 Konzerngesellschaften und über 24.000 Mitarbeitern in 25 Ländern aktiv. Bereits seit 1994 notiert die VIG an der Wiener Börse und zählt heute zu den Top-Unternehmen im Segment “prime market“ und weist eine attraktive Dividendenpolitik auf.
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Aus dem wöchentlichen Marktkommentar von Raiffeisen Research: Auf 3-6 Monatssicht bleiben wir weiterhin auf Kauf für den Aktienmarkt: Gegen Jahresende (idealerweise schon ab Ende November) sollte es erste US-Impfzulassungen geben (auch wenn vergangene Woche Rückschläge Schlagzeilen machten) und der Markt sollte sich damit zunehmend positionieren für ein Überwinden der Corona-Krise samt starker wirtschaftlicher Erholung im Lauf von 2021. Davon sollten dann 2021 vor allem jene Branchen profitieren, die 2020 wirtschaftlich besonders unter der Rezession litten und die 2021 eine starke zyklische Erholung zu erwarten haben: Zyklische Sektoren, Value & „Old Economy“ sollten dann vorübergehend outperformen gegenüber den bereits sehr teuren IT- und Internet-Konzernen, die über den Sommer als „sicherer Corona-Hafen“ dienten. Und damit sollte dann auch Europa (von ersteren Sektoren dominiert) outperformen gegenüber den USA.
Bis dahin stehen uns aber noch einige kritische Wochen ins Haus: Bis Anfang November spitzt sich der US-Wahlkampf zu, und im Fall eines knappen Biden-Siegs (derzeit Favorit) könnten dann mit einer Wahlanfechtung die kurzfristigen Turbulenzen erst so richtig losgehen. Auch das nächste US-Fiskalpaket ist vorher nicht mehr zu erwarten. Und in Europa greifen immer mehr Länder angesichts stark steigender Corona-Zahlen zu verschärften Gegenmaßnahmen. Letztere bewegen sich zwar bisher noch im Rahmen unseres Basisszenarios (kein Schließen von Geschäften abseits der Gastronomie = kein wirtschaftlicher Shutdown); je weiter die Fallzahlen aber klettern, desto größer die Gefahr, dass die Aktienmärkte eine wachsende Risikoprämie für einen etwaigen Shutdown einpreisen und nachgeben bis sich eine Stabilisierung zeigt (auch wenn in den USA während der 2. Welle im Sommer ein solches Verhalten nicht zu beobachten war). Insbesondere die nächsten Wochen könnten also am Akti- enmarkt noch recht heiß werden, weshalb wir unsere kurzfristige Aktienmarktgewichtung im Musterportfolio (MAS) vorerst (noch) nicht weiter aufstocken. Eine gewisse Unterstützung sollte die inzwischen angelaufene US-Berichtssaison für Q3 bieten: Der Analystenkonsens für das Gewinnwachstum ist nach der ersten Berichtswoche (die von großen Finanztiteln mit in Summe recht annehmbaren Ergebnissen dominiert wurde) bereits von -22 auf -21 % nach oben gegangen – lässt damit aber noch genug Platz für ein weiteres “Übertreffen”.
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Die Vienna Insurance Group (VIG) ist mit rund 50 Konzerngesellschaften und über 24.000 Mitarbeitern in 25 Ländern aktiv. Bereits seit 1994 notiert die VIG an der Wiener Börse und zählt heute zu den Top-Unternehmen im Segment “prime market“ und weist eine attraktive Dividendenpolitik auf.
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