24.10.2020
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Im 3. Quartal konnte die Telekom Austria unsere und die Konsensus-Erwartungen wiederum übertreffen. Der Konzernumsatz ging leicht um 0,9% auf EUR 1,14 Mrd. zurück infolge von Verlusten beim Roaming und negativen Währungseffekten (vor allem weißrussischer Rubel). Bereinigt um die Währungseffekte wäre der Umsatz sogar um 1,7% gestiegen. Das EBITDA vor Restrukturierungsaufwendungen stieg jedoch um 0,5% auf EUR 462,5 Mio. aufgrund von Kosteneinsparungen. Unterm Strich legte der Quartalsüberschuss sogar um über 4,7% auf EUR 142,4 Mio. zu. Der Telekom-Konzern erwartet heuer unverändert einen leichten Umsatzrückgang von rund 2% hauptsächlich durch negative Auswirkungen von Roaming und Wechselkursen. Das Investitionsbudget 2020 von EUR 770 Mio. soll um etwa ein Viertel gekürzt werden um den freien Cash Flow zu stärken.
Ausblick. Die Telekom Austria präsentierte trotz der Corona-Krise ein sehr solides 3. Quartal. Der Telekom-Sektor zeigt sich somit weiter als einer der widerstandsfähigsten Branchen in der Corona-Krise. Wir bleiben daher klar bei unserer jüngst bestätigten Akkumulieren-Empfehlung.
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Aktien auf dem Radar:Addiko Bank, Strabag, CA Immo, Flughafen Wien, Austriacard Holdings AG, Kapsch TrafficCom, ATX TR, S Immo, AT&S, Rosgix, RBI, ATX, ATX Prime, FACC, Marinomed Biotech, Erste Group, Polytec Group, Agrana, EuroTeleSites AG, Gurktaler AG Stamm, Gurktaler AG VZ, Immofinanz, Semperit, Oberbank AG Stamm, Lenzing, Amag, EVN, Österreichische Post, Telekom Austria, Uniqa, VIG.
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Strabag
Strabag SE ist ein europäischer Technologiekonzern für Baudienstleistungen. Das Angebot umfasst sämtliche Bereiche der Bauindustrie und deckt die gesamte Bauwertschöpfungskette ab. Durch das Engagement der knapp 72.000 MitarbeiterInnen erwirtschaftet das Unternehmen jährlich eine Leistung von rund 14 Mrd. Euro (Stand 06/17).
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24.10.2020, 1611 Zeichen
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Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Im 3. Quartal konnte die Telekom Austria unsere und die Konsensus-Erwartungen wiederum übertreffen. Der Konzernumsatz ging leicht um 0,9% auf EUR 1,14 Mrd. zurück infolge von Verlusten beim Roaming und negativen Währungseffekten (vor allem weißrussischer Rubel). Bereinigt um die Währungseffekte wäre der Umsatz sogar um 1,7% gestiegen. Das EBITDA vor Restrukturierungsaufwendungen stieg jedoch um 0,5% auf EUR 462,5 Mio. aufgrund von Kosteneinsparungen. Unterm Strich legte der Quartalsüberschuss sogar um über 4,7% auf EUR 142,4 Mio. zu. Der Telekom-Konzern erwartet heuer unverändert einen leichten Umsatzrückgang von rund 2% hauptsächlich durch negative Auswirkungen von Roaming und Wechselkursen. Das Investitionsbudget 2020 von EUR 770 Mio. soll um etwa ein Viertel gekürzt werden um den freien Cash Flow zu stärken.
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