12.09.2020
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Der globale Aktienmarktindex gab in der letzten Woche in EUR um -2,6% nach. Ausschlaggebend dafür war die Fortsetzung einer technischen Korrektur des US-Aktienmarktes. Dieser war nach den Rekordhochs in den letzten Wochen in eine stark übergekaufte Situation gekommen, die nun bereinigt wird. Daher wies der europäische Aktienmarkt in der Vorwoche eine relative Stärke zum Weltaktienindex auf. Der Stoxx 600 stieg hierbei um +0,4% an. Weniger negativ als der globale Aktienmarktindex entwickel- ten sich auch der Nikkei (in EUR: -1,3%) und der Weltaktienindex der Schwellenländer (in EUR: -2,3%).
Nach dem Ende der US-Berichtssaison, in deren Verlauf 84% der Unter- nehmen positive Gewinnüberraschungen lieferten, richten die Investoren die Aufmerksamkeit wieder verstärkt auf politische und wirtschaftliche Entwick- lungen.
Die Economic Surprise Indizes befinden sich derzeit für alle wichtigen Län- der/Regionen im positiven Bereich. Demnach überwiegen die positiven Überraschungen der Wirtschaftsdaten die negativen Überraschungen. Al- lerdings hat in den letzten Wochen diesbezüglich die positive Dynamik nachgelassen.
Hinsichtlich der europäischen Unternehmensgewinne wurde für heuer im Q2 voraussichtlich der stärkste Rückgang im Jahresvergleich erzielt. Im Verlauf des Jahres wird der Rückgang (j/j) laut Konsensus-Schätzung ge- ringer. Im ersten Quartal nächsten Jahres sollten dann wieder Gewinnzu- wächse (j/j) erwirtschaftet werden. Die nachstehende Grafik zeigt den histo- rischen und den erwarteten Verlauf der Gewinn- bzw. Umsatzentwicklung der europäischen Firmen in den einzelnen Quartalen.
Ausblick. Ein Teil der im nächsten Jahr voraussichtlich positiven Steigerungsraten der Umsätze und Gewinne der Unternehmen dürfte im Aktien- markt bereits eingepreist sein. Politische Ereignisse, wie die bevorstehende US-Wahl und der Brexit, werden voraussichtlich eine defensivere Ausrichtung der Investoren bewirken. Mittelfristig sollte der globale Aktienmarkt volatil seitwärts tendieren. Die aktuelle technische Korrektur, von der vor allem der US-Aktienmarkt betroffen ist, dürfte noch kurzfristig andauern.
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ausblick_mittelfristig_sollte_der_globale_aktienmarkt_volatil_seitwarts_tendieren
Aktien auf dem Radar:UBM, Warimpex, Porr, Immofinanz, Addiko Bank, CA Immo, Uniqa, DO&CO, Verbund, Lenzing, SBO, AT&S, EVN, Gurktaler AG VZ, Hutter & Schrantz, Polytec Group, Agrana, Amag, Flughafen Wien, OMV, Palfinger, Österreichische Post, Telekom Austria, VIG.
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VARTA AG
Die VARTA AG produziert und vermarktet ein umfassendes Batterie-Portfolio von Mikrobatterien, Haushaltsbatterien, Energiespeichersystemen bis zu kundenspezifischen Batterielösungen für eine Vielzahl von Anwendungen, und setzt als Technologieführer in wichtigen Bereichen die Industriestandards.
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12.09.2020, 2699 Zeichen
12.09.2020
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Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Der globale Aktienmarktindex gab in der letzten Woche in EUR um -2,6% nach. Ausschlaggebend dafür war die Fortsetzung einer technischen Korrektur des US-Aktienmarktes. Dieser war nach den Rekordhochs in den letzten Wochen in eine stark übergekaufte Situation gekommen, die nun bereinigt wird. Daher wies der europäische Aktienmarkt in der Vorwoche eine relative Stärke zum Weltaktienindex auf. Der Stoxx 600 stieg hierbei um +0,4% an. Weniger negativ als der globale Aktienmarktindex entwickel- ten sich auch der Nikkei (in EUR: -1,3%) und der Weltaktienindex der Schwellenländer (in EUR: -2,3%).
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Ausblick. Ein Teil der im nächsten Jahr voraussichtlich positiven Steigerungsraten der Umsätze und Gewinne der Unternehmen dürfte im Aktien- markt bereits eingepreist sein. Politische Ereignisse, wie die bevorstehende US-Wahl und der Brexit, werden voraussichtlich eine defensivere Ausrichtung der Investoren bewirken. Mittelfristig sollte der globale Aktienmarkt volatil seitwärts tendieren. Die aktuelle technische Korrektur, von der vor allem der US-Aktienmarkt betroffen ist, dürfte noch kurzfristig andauern.
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