17.07.2020
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Im 2. Quartal konnte die Telekom Austria unsere Erwartungen wiederum übertreffen. Der Konzernumsatz ging zwar leicht um 2,4% auf EUR 1,1 Mrd. zurück infolge geringerer Erlöse aus dem Verkauf von Endgeräten, Verlusten beim Roaming, negativen Währungseffekten (vor allem weißrussischer Rubel) und dem gegenüber dem Vorjahresquartal fehlenden Ertrag aus einem Immobilienverkauf. Das EBITDA vor Restrukturierungsaufwendungen stieg jedoch um 0,5% auf EUR 415,5 Mio. aufgrund von Kosteneinsparungen. Unterm Strich legte der Quartalsüberschuss sogar um über 60% auf EUR 113,7 Mio. zu aufgrund von entschiedenen Steuerfällen in Bulgarien. Der Telekom-Konzern erwartet heuer einen leichten Umsatzrückgang von rund 2% hauptsächlich durch negative Auswirkungen von Roaming und Wechselkursen sowie niedrigere Erlösen aus dem Verkauf von Endgeräten. Das Investitionsbudget 2020 von EUR 770 Mio. soll um etwa ein Viertel gekürzt werden. Die Dividende von EUR 0,23/Aktie soll aus heutiger Sicht in der auf 24. September verschobenen HV genehmigt werden.
Ausblick. Die Telekom Austria präsentierte trotz der Corona-Krise ein sehr gutes Q2. Das leichte Umsatzminus sowie der erwartete 2%ige Umsatzrückgang im Gesamtjahr waren bereits erwartet worden. Die Investitionskürzungen stärken zudem die Generierung freier Cash Flows, was sich auch bereits im 2. Quartal zeigte. Der Telekom-Sektor zeigt sich weiter als einer der widerstandsfähigsten Branchen in der Corona-Krise. Angesichts der gestiegenen freien Cash Flows sehen wir auch die geplante Dividende von EUR 0,23/Aktie derzeit nicht in Gefahr.
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Zumtobel
Die Zumtobel Gruppe ist ein international führender Anbieter ganzheitlicher Lichtlösungen. Seit über 50 Jahren entwickelt Zumtobel innovative und individuelle Lichtlösungen und bietet ein umfassendes Spektrum an hochwertigen Leuchten und Lichtsteuerungssystemen für unterschiedliche Anwendungsbereiche der Gebäudebeleuchtung
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Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Im 2. Quartal konnte die Telekom Austria unsere Erwartungen wiederum übertreffen. Der Konzernumsatz ging zwar leicht um 2,4% auf EUR 1,1 Mrd. zurück infolge geringerer Erlöse aus dem Verkauf von Endgeräten, Verlusten beim Roaming, negativen Währungseffekten (vor allem weißrussischer Rubel) und dem gegenüber dem Vorjahresquartal fehlenden Ertrag aus einem Immobilienverkauf. Das EBITDA vor Restrukturierungsaufwendungen stieg jedoch um 0,5% auf EUR 415,5 Mio. aufgrund von Kosteneinsparungen. Unterm Strich legte der Quartalsüberschuss sogar um über 60% auf EUR 113,7 Mio. zu aufgrund von entschiedenen Steuerfällen in Bulgarien. Der Telekom-Konzern erwartet heuer einen leichten Umsatzrückgang von rund 2% hauptsächlich durch negative Auswirkungen von Roaming und Wechselkursen sowie niedrigere Erlösen aus dem Verkauf von Endgeräten. Das Investitionsbudget 2020 von EUR 770 Mio. soll um etwa ein Viertel gekürzt werden. Die Dividende von EUR 0,23/Aktie soll aus heutiger Sicht in der auf 24. September verschobenen HV genehmigt werden.
Ausblick. Die Telekom Austria präsentierte trotz der Corona-Krise ein sehr gutes Q2. Das leichte Umsatzminus sowie der erwartete 2%ige Umsatzrückgang im Gesamtjahr waren bereits erwartet worden. Die Investitionskürzungen stärken zudem die Generierung freier Cash Flows, was sich auch bereits im 2. Quartal zeigte. Der Telekom-Sektor zeigt sich weiter als einer der widerstandsfähigsten Branchen in der Corona-Krise. Angesichts der gestiegenen freien Cash Flows sehen wir auch die geplante Dividende von EUR 0,23/Aktie derzeit nicht in Gefahr.
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