17.05.2020
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Das Konzernergebnis für das 1. Quartal 2020 lag über den Markterwartungen und der Ausblick 2020 von Mitte März wurde angepasst. Das Betriebsergebnis legte um 1/3 auf EUR 650 Mio. zu infolge eines starken Handelsergebnisses und Ergebnisses aus Fair-Value-Bewertungen sowie eines gestiegenen Zins- und Provisionsüberschusses aufgrund von Volumenanstiegen. Wie erwartet stiegen jedoch auch die Risikokosten stark an (auf EUR 153 Mio.). Zusätzlich belasteten Wertberichtigungen i.H.v. EUR 60 Mio. den Quartalsgewinn, der dadurch um 22% gegenüber dem Vorjahr auf EUR 177 Mio. sank. Die harte Kapitalquote sank infolge von starken Wechselkursbewegungen der CEE-Währungen und einem Anstieg der risikogewichteten Aktiva um 90 Basispunkte gegenüber dem Ende 2019 auf 13,0%.
Ausblick. Das Management passte den Ausblick für 2020 leicht an und erwartet nun ein geringes Kreditwachstum, eine Neubildungsquote (Risikokosten) von rund 75 Basispunkten (zuletzt: 50-75bps) und einen Konzern- ROE im mittleren einstelligen Bereich. Mittelfristig strebt das Management weiterhin eine Kosten-Ertrags-Relation von 55%, einen Konzern-ROE von etwa 11%, eine CET1-Quote von rund 13% und eine Dividendenausschüttungsquote von 20-50% an. Die Q1-Zahlen waren unserer Meinung nach solide, der Anstieg der Risikokosten war absehbar. Der Ausblick wurde vor allem hinsichtlich der erwarteten Risikokosten leicht angepasst, was angesichts der sich nun auch in Russland verschärfenden Corona-Krise nicht überraschend kam. Wir halten die negative Kursreaktion auf die Q1-Zahlen für überzogen. Die weitere Entwicklung der Kreditqualität (und der Risikokosten) ist aktuell nur schwer abzuschätzen. Wir denken aber, dass die Guidance eines ROE im mittleren einstelligen Prozentbereich für ein Krisenjahr einen guten Wert darstellt.
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Aktien auf dem Radar:Austriacard Holdings AG, RHI Magnesita, EuroTeleSites AG, Flughafen Wien, AT&S, Mayr-Melnhof, Kapsch TrafficCom, Polytec Group, Erste Group, Österreichische Post, Verbund, EVN, Wienerberger, voestalpine, FACC, Frequentis, Andritz, Palfinger, Cleen Energy, Heid AG, Oberbank AG Stamm, Rosenbauer, Athos Immobilien, Pierer Mobility, Agrana, Amag, OMV, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Zalando.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)271549
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Wienerberger
Wienerberger ist der größte Ziegelproduzent weltweit. Das Unternehmen vereinigt die Geschäftsbereiche Clay Building Materials und Pipes & Pavers. Der Wertschöpfungsprozess ist die Fertigung und die Vermarktung von Baustoffen und Systemlösungen für Gebäude und Infrastruktur.
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Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Das Konzernergebnis für das 1. Quartal 2020 lag über den Markterwartungen und der Ausblick 2020 von Mitte März wurde angepasst. Das Betriebsergebnis legte um 1/3 auf EUR 650 Mio. zu infolge eines starken Handelsergebnisses und Ergebnisses aus Fair-Value-Bewertungen sowie eines gestiegenen Zins- und Provisionsüberschusses aufgrund von Volumenanstiegen. Wie erwartet stiegen jedoch auch die Risikokosten stark an (auf EUR 153 Mio.). Zusätzlich belasteten Wertberichtigungen i.H.v. EUR 60 Mio. den Quartalsgewinn, der dadurch um 22% gegenüber dem Vorjahr auf EUR 177 Mio. sank. Die harte Kapitalquote sank infolge von starken Wechselkursbewegungen der CEE-Währungen und einem Anstieg der risikogewichteten Aktiva um 90 Basispunkte gegenüber dem Ende 2019 auf 13,0%.
Ausblick. Das Management passte den Ausblick für 2020 leicht an und erwartet nun ein geringes Kreditwachstum, eine Neubildungsquote (Risikokosten) von rund 75 Basispunkten (zuletzt: 50-75bps) und einen Konzern- ROE im mittleren einstelligen Bereich. Mittelfristig strebt das Management weiterhin eine Kosten-Ertrags-Relation von 55%, einen Konzern-ROE von etwa 11%, eine CET1-Quote von rund 13% und eine Dividendenausschüttungsquote von 20-50% an. Die Q1-Zahlen waren unserer Meinung nach solide, der Anstieg der Risikokosten war absehbar. Der Ausblick wurde vor allem hinsichtlich der erwarteten Risikokosten leicht angepasst, was angesichts der sich nun auch in Russland verschärfenden Corona-Krise nicht überraschend kam. Wir halten die negative Kursreaktion auf die Q1-Zahlen für überzogen. Die weitere Entwicklung der Kreditqualität (und der Risikokosten) ist aktuell nur schwer abzuschätzen. Wir denken aber, dass die Guidance eines ROE im mittleren einstelligen Prozentbereich für ein Krisenjahr einen guten Wert darstellt.
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