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Inbox: Verbund - Bewertung für Erste-Analysten als hoch angesehen


16.05.2020

Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Im 1. Quartal 2020 sank der Gewinn um rund 12% auf EUR 156,5 Mio. und lag damit leicht unter den Markterwartungen. Das EBITDA war mit EUR 331 Mio. infolge höherer Kosten leicht rückläufig während der Umsatz mit EUR 1,26 Mrd. um 31% höher ausfiel. Höheren eingeloggten Strompreisen (durchschnittlich EUR 46/MWh gegenüber EUR 38/MWh) stand ein niedri- gerer Erzeugungskoeffizient der Laufwasserkraftwerke (1,09 gegenüber 1,21) gegenüber und auch gestiegene Kosten.

Ausblick. Die Corona-Krise wirkte sich auf den Strommarkt in Form geringerer Stromproduktion, einem Überschuss an CO2-Zertifikaten und damit letztendlich verbundenen niedrigeren Strompreisen aus. Der Verbund passte daher seinen Finanzausblick nach unten an und erwartet nun ein EBITDA von EUR 1,09 – 1,25 Mrd. (rund -6% gegenüber der letzten Guidance) so- wie ein Konzernergebnis zwischen EUR 470 Mio. und EUR 560 Mio. (- 12%). Der neue Ausblick liegt etwas unter den aktuellen Konsensus-Schätzungen aber stellt dennoch angesichts der Corona-Krise ein gutes Niveau dar. Wir erwarten jedoch, dass die abgesicherten Preisniveaus sukzessive sinken werden. Für 2020 sind derzeit knapp 80% der Mengen bei durchschnittlich EUR 46,2/MWh verkauft während die Spotmarkt-Preise in Österreich im 1. Quartal 2020 auf EUR 32 absanken gegenüber EUR 45 im Vorjahresquartal. Wir sehen die Bewertung angesichts der Q1-Zahlen und der aktuellen Strompreise bereits als hoch an und bleiben bei unserer Re-duzieren-Empfehlung.


Strom, Stromleitung, Strommasten, Wiese, Himmer, Berg, Natur, grün, blau, Wolke, Klima © https://depositphotos.com



Aktien auf dem Radar:Austriacard Holdings AG, RHI Magnesita, EuroTeleSites AG, Flughafen Wien, AT&S, Mayr-Melnhof, Kapsch TrafficCom, Polytec Group, Erste Group, Österreichische Post, Verbund, EVN, Wienerberger, voestalpine, FACC, Frequentis, Andritz, Palfinger, Cleen Energy, Heid AG, Oberbank AG Stamm, Rosenbauer, Athos Immobilien, Pierer Mobility, Agrana, Amag, OMV, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Zalando.

(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

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    16.05.2020, 2044 Zeichen

    16.05.2020

    Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

    Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Im 1. Quartal 2020 sank der Gewinn um rund 12% auf EUR 156,5 Mio. und lag damit leicht unter den Markterwartungen. Das EBITDA war mit EUR 331 Mio. infolge höherer Kosten leicht rückläufig während der Umsatz mit EUR 1,26 Mrd. um 31% höher ausfiel. Höheren eingeloggten Strompreisen (durchschnittlich EUR 46/MWh gegenüber EUR 38/MWh) stand ein niedri- gerer Erzeugungskoeffizient der Laufwasserkraftwerke (1,09 gegenüber 1,21) gegenüber und auch gestiegene Kosten.

    Ausblick. Die Corona-Krise wirkte sich auf den Strommarkt in Form geringerer Stromproduktion, einem Überschuss an CO2-Zertifikaten und damit letztendlich verbundenen niedrigeren Strompreisen aus. Der Verbund passte daher seinen Finanzausblick nach unten an und erwartet nun ein EBITDA von EUR 1,09 – 1,25 Mrd. (rund -6% gegenüber der letzten Guidance) so- wie ein Konzernergebnis zwischen EUR 470 Mio. und EUR 560 Mio. (- 12%). Der neue Ausblick liegt etwas unter den aktuellen Konsensus-Schätzungen aber stellt dennoch angesichts der Corona-Krise ein gutes Niveau dar. Wir erwarten jedoch, dass die abgesicherten Preisniveaus sukzessive sinken werden. Für 2020 sind derzeit knapp 80% der Mengen bei durchschnittlich EUR 46,2/MWh verkauft während die Spotmarkt-Preise in Österreich im 1. Quartal 2020 auf EUR 32 absanken gegenüber EUR 45 im Vorjahresquartal. Wir sehen die Bewertung angesichts der Q1-Zahlen und der aktuellen Strompreise bereits als hoch an und bleiben bei unserer Re-duzieren-Empfehlung.


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