09.03.2019
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group : In einer schwachen internationalen Börsenlandschaft rutschte der ATX am Donnerstag wieder unter die 3,000-Punkte Marke und schloss auf Wochensicht 2,2% tiefer. Belastet wurde der Index besonders durch die beiden Banktitel. International sorgten schwächere Schätzungen zum Wirtschaftswachstum 2019 für die Euro-Zone seitens der EZB (von 1,7% Plus auf 1,1% Plus) für Verkaufsdruck. Zudem will die EZB die Zinsen zumindest bis Ende 2019 nicht erhöhen und neue Liquiditätsprogramme auflegen. Auch die Fed verwies diese Woche auf eine nachlassende Konjunkturdynamik in der weltgrößten Volkswirtschaft, den USA.
An die Spitze der Wiener Kurstafel setzte sich diese Woche die VIG mit einem Plus von 4%. VIG schloss letzte Woche die Übernahme der polnischen Gothaer TU ab und stärkt somit ihre Präsenz im Bereich Sachversicherung in Polen auf zusammen nunmehr 9% Marktanteil. Auch die Telekom Austria legte um 2,9% zu. Das Unternehmen ersteigerte in Österreich Frequenzen für den 5G-Mobilfunk um EUR 64 Mio. Der Preis lag zwar über unseren Erwartungen ist jedoch noch vertretbar. Die Uniqakonnte um 2,7% zulegen.
Die Verlustliste wird diesmal von der Raiffeisen Bank Internationalangeführt, die im Zuge von Geldwäsche Spekulationen gegen die frühere litauische Bank Ukio Bankas diese Woche knapp 16% an Wert verlor. Auch die Erste Group verlor diese Woche 5,4% im Zuge des mauen Zins- und Konjunkturausblicks der EZB. Auch Andritz verlor nach Zahlenvorlage diese Woche 4,4%. Obwohl die Jahresziele 2018 erreicht wurden und auch die Guidance für heuer einen deutlichen Umsatzanstieg sowie eine Erhöhung der Rentabilität beinhaltet, überraschte die höher als erwartete Nettoverschuldung negativ.
Unter den ATX Prime Werten stachen diese Woche noch die STRABAG und die UBM hervor mit jeweils Plus 2,5%. UBM präsentierte seine vorläufigen Zahlen 2018 und übertraf mit einem Vorsteuerergebnis von EUR 55 Mio. die eigene Guidance. Dividendenvorschlag und Ausblick folgen mit den finalen Zahlen am 11. April. Als schwächster Prime Wert verlorZumtobel diese Woche satte 17,3% nachdem das 3. Quartal 2018/19 sehr schwach ausfiel. Wir haben unsere Schätzungen im Anschluss leicht überarbeitet und bleiben bei unserer negativen Einschätzung mit neuer Empfehlung Reduzieren und Kursziel 6,40.
Unternehmensseitig gab es diese Woche noch News von Lenzing . Vor der Zahlenpräsentation kommende Woche gab Lenzing bekannt, der HV eine Sonderdividende von EUR 2 zusätzlich zur Dividende 2018 von EUR 3 vorzuschlagen. Dies entspricht einer Dividendenrendite 2018p von 5,7%.
In unserer neuen Analyse zu Semperit haben wir diese Woche unsere Reduzieren-Empfehlung beendet und stufen die Semperit-Aktie nun mit Halten/Kursziel EUR 13,20 ein. Wir denken, dass ein Großteil der Negativfaktoren auf den aktuellen Kurstiefständen bereits eingepreist ist, Investoren aber dennoch Geduld brauchen, bis der Restrukturierungsprozess Ende 2020 abgeschlossen ist.
Ausblick. In der kommenden Woche werden die Raiffeisen Bank International, der Verbund , Lenzing und die Post ihre finalen Jahresergebnis 2018 präsentieren. Die BAWAG veröffentlicht ihren Geschäftsbericht. Zudem berichtet Wolford über sein 3. Quartal und der Flughafen Wien veröffentlicht seine Verkehrsergebnisse für Februar.
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Aktien auf dem Radar:Rosenbauer, FACC, CA Immo, Warimpex, Addiko Bank, Lenzing, Wienerberger, ams-Osram, Immofinanz, OMV, RBI, voestalpine, Josef Manner & Comp. AG, Marinomed Biotech, Oberbank AG Stamm, Flughafen Wien, Pierer Mobility, Kapsch TrafficCom, Agrana, Amag, Erste Group, EVN, Österreichische Post, RHI Magnesita, S Immo, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Bayer, Hannover Rück, Siemens Healthineers.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)226742
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Knaus Tabbert
Die Knaus Tabbert AG ist ein führender Hersteller von Freizeitfahrzeugen in Europa mit Hauptsitz im niederbayerischen Jandelsbrunn. Weitere Standorte sind Mottgers, Hessen, Schlüsselfeld sowie Nagyoroszi in Ungarn. Das Unternehmen ist seit September 2020 im Segment Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.
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09.03.2019, 12557 Zeichen
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An die Spitze der Wiener Kurstafel setzte sich diese Woche die VIG mit einem Plus von 4%. VIG schloss letzte Woche die Übernahme der polnischen Gothaer TU ab und stärkt somit ihre Präsenz im Bereich Sachversicherung in Polen auf zusammen nunmehr 9% Marktanteil. Auch die Telekom Austria legte um 2,9% zu. Das Unternehmen ersteigerte in Österreich Frequenzen für den 5G-Mobilfunk um EUR 64 Mio. Der Preis lag zwar über unseren Erwartungen ist jedoch noch vertretbar. Die Uniqakonnte um 2,7% zulegen.
Die Verlustliste wird diesmal von der Raiffeisen Bank Internationalangeführt, die im Zuge von Geldwäsche Spekulationen gegen die frühere litauische Bank Ukio Bankas diese Woche knapp 16% an Wert verlor. Auch die Erste Group verlor diese Woche 5,4% im Zuge des mauen Zins- und Konjunkturausblicks der EZB. Auch Andritz verlor nach Zahlenvorlage diese Woche 4,4%. Obwohl die Jahresziele 2018 erreicht wurden und auch die Guidance für heuer einen deutlichen Umsatzanstieg sowie eine Erhöhung der Rentabilität beinhaltet, überraschte die höher als erwartete Nettoverschuldung negativ.
Unter den ATX Prime Werten stachen diese Woche noch die STRABAG und die UBM hervor mit jeweils Plus 2,5%. UBM präsentierte seine vorläufigen Zahlen 2018 und übertraf mit einem Vorsteuerergebnis von EUR 55 Mio. die eigene Guidance. Dividendenvorschlag und Ausblick folgen mit den finalen Zahlen am 11. April. Als schwächster Prime Wert verlorZumtobel diese Woche satte 17,3% nachdem das 3. Quartal 2018/19 sehr schwach ausfiel. Wir haben unsere Schätzungen im Anschluss leicht überarbeitet und bleiben bei unserer negativen Einschätzung mit neuer Empfehlung Reduzieren und Kursziel 6,40.
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Knaus Tabbert
Die Knaus Tabbert AG ist ein führender Hersteller von Freizeitfahrzeugen in Europa mit Hauptsitz im niederbayerischen Jandelsbrunn. Weitere Standorte sind Mottgers, Hessen, Schlüsselfeld sowie Nagyoroszi in Ungarn. Das Unternehmen ist seit September 2020 im Segment Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.
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