22.06.2018
Zugemailt von / gefunden bei: https://www.facebook.com/groups/althangrund (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
WIR HABEN BISHER ALS BÜRGERINITIATIVE VIEL ERREICHT, ABER ES IST AUCH NOCH SEHR VIEL ZU TUN!
Kurz nach der Präsentation des Ergebnisses des vom Investor 6B47 ausgelobten und von der Architektenkammer mehrfach kritisierten Architekten-Wettbewerbs für das „Althan Quartier“ stellen wir gerne unsere Standpunkte vor:
Standort für Hochbauten
Aus gutem Grund ist der innerstädtisch gelegene Althangrund kein Standort für Hochhäuser. Die Höhe von neuen Bauten haben sich an den 21 m Höhe der Gründerzeithäuser der Umgebung zu orientieren (bzw. hat die Bauhöhe des Zentralteils des Franz-Josefs-Bahnhofs die Höhe von 35 m nicht zu überschreiten). Wir haben zwar mehrere Hochhaustürme verhindert, die Siegerentwürfe sind aber immer noch dreimal so hoch wie das Gründerzeitensemble, bzw. 20 Meter höher als der bestehende Bau, es ist also ein Hochhaus, noch viel massiver als der bestehende Bau. Der Beschluss für den Flächen- und Bebauungsplan der Stadt muss abgewartet werden, ebenso wie die Finanzierung durch den Investor. Für den Fall des Grundstückverkaufs durch den jetzigen Investor muss es neben der Widmung auch eine verbindliche Verantwortlichkeit ( Städtebaulichen Vertrag bzw. schriftliche Vereinbarung) für den neuen Käufer geben!
Spätestens seit dem Heumarkt-Debakel sollte der Politik klar sein, dass die Wiener und Wienerinnen Hochhäuser im innerstädtischen Wien abgewählt haben.
Fehlendes Gesamtkonzept
Durch das fehlende Gesamtkonzept, befürchten wir ein städtebauliches und architektonisches Flickwerk am Althangrund:
Das Wettbewerbsgebiet macht nur 5 % (!) des Stadtentwicklungsgebiets „Althangrund“ aus.
Der begrenzte Fokus auf dieses vergleichsweise kleine Areal verunmöglicht aber ein sinnvolles Gesamtkonzept für den Alsergrund – und damit eine architektonisch und infrastrukturell klug konzipierte Gestaltung des gesamten Areals mit echtem Mehrwert für die Bevölkerung.
Auch die Alsergrunder Bezirksvertretung ist sich darüber bewusst, dass die Entwicklung des Althangrundes nur dann erfolgreich sein kann, wenn für das gesamte Planungsareal vom Julius-Tandler-Platz/Franz-Josefs-Bahnhof bis zum U-Bahn-Knoten Spittelau ein schlüssiges Gesamtkonzept ausgearbeitet wird. Dies wurde in einer Resolution des Bezirkes im Februar 2018 festgehalten. Wie auch die Bürgerinitiative fordert der Bezirk weiters die Einbeziehung aller Akteure (neben der Stadt vor allem die wichtigsten Grundbesitzer ÖBB, BIG, Post, 6B47) und die Beteiligung der BürgerInnen.
Wir haben daher eine Bürgerversammlung angeregt, die alle Beteiligten an einen Tisch bringt.
Tiefgarage
Der Investor plant – über den Bau einer Tiefgarage – gesetzlich vorgeschriebene Stellplätze nicht auf seinem eigenen Grundstück vorzusehen, sondern die benötigten Stellplätze einfach auf öffentlichen (!) Grund auszulagern um mehr Rendite zu erzielen.
Darüber hinaus sind beim unmittelbar angrenzenden unter Schutz stehenden Gründerzeithaus-Ensemble bereits bei herkömmlichen Umbauarbeiten bauliche Schäden aufgetreten – also schon bei weitaus weniger invasiven Bauarbeiten als beim Bau einer Tiefgarage.
Ausserdem müssten dann die Anrainer teure Garagenplätze bezahlen, zusätzlich zu ihren Parkplaketten und der enormen baulichen Belastung, obwohl es gute Alternativen gäbe.
Kein zentraler Ansprechpartner
Trotz eines drohenden städtebaulichen und architektonischen Flickwerks am Althangrund ist kein zentraler Koordinator vorgesehen, der bei einem innerstädtischen Bauvorhaben dieser Dimension selbstverständlich sein sollte. Dieser sollte allen Akteuren, sowie den BürgerInnen als zentraler Ansprechpartner zur Verfügung stehen und den Planungsfortschritt mit den befassten Behörden, Grundbesitzern und BürgerInnen koordinieren. Das Büro der Vizebürgermeisterin Mag.a Maria Vassilakou sieht hier laut einer Stellungnahme gegenüber der Bürgerinitiative keinerlei Handlungsbedarf.
Was sonst noch?
Wir sind auch nach wie vor an einer schnellstmöglichen Abwicklung und Kordination dieser MEGABAUSTELLE interessiert, welche sowohl verkehrstechnisch als auch wirtschaftlich und vor allem gesundheitlich ( Lärm, Staub und Toxinbelastung) alle Anwohner im Umkreis von mehr oder weniger 2 Kilometern, über 8-10 Jahre betreffen wird.
Dieses riesige Areal bietet grosse Chancen, aber auch ebenso grosse Risiken. Uns interessiert ein echter Mehrwert für die Bürger und dafür kann und muss ausschliesslich die Politik Ansprechpartner bleiben.
https://www.facebook.com/groups/althangrund
11425
althangrund_kein_standort_fur_hochhauser_beschluss_der_stadt_und_finanzierung_durch_6b47_muss_abgewartet_werden
Aktien auf dem Radar:Amag, Zumtobel, Bawag, Austriacard Holdings AG, Lenzing, Warimpex, Rosgix, Porr, Telekom Austria, Rosenbauer, ATX, ATX TR, ams-Osram, AT&S, CA Immo, OMV, FACC, Gurktaler AG VZ, S Immo, Oberbank AG Stamm, Flughafen Wien, Agrana, Erste Group, EVN, Immofinanz, Österreichische Post, Uniqa, VIG, Wienerberger, Rheinmetall, Vonovia SE.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)205785
inbox_althangrund_kein_standort_fur_hochhauser_beschluss_der_stadt_und_finanzierung_durch_6b47_muss_abgewartet_werden
Rosenbauer
Rosenbauer ist weltweit der führende Hersteller für Feuerwehrtechnik im abwehrenden Brand- und Katastrophenschutz. Als Vollsortimenter bietet Rosenbauer der Feuerwehr kommunale Löschfahrzeuge, Drehleitern, Hubrettungsbühnen, Flughafenfahrzeuge, Industriefahrzeuge, Sonderfahrzeuge, Löschsysteme, Feuerwehrausrüstung, stationäre Löschanlagen und im Bereich Telematik Lösungen für Fahrzeugmanagement und Einsatzmanagement.
>> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/goboersewien
22.06.2018, 4964 Zeichen
22.06.2018
Zugemailt von / gefunden bei: https://www.facebook.com/groups/althangrund (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
WIR HABEN BISHER ALS BÜRGERINITIATIVE VIEL ERREICHT, ABER ES IST AUCH NOCH SEHR VIEL ZU TUN!
Kurz nach der Präsentation des Ergebnisses des vom Investor 6B47 ausgelobten und von der Architektenkammer mehrfach kritisierten Architekten-Wettbewerbs für das „Althan Quartier“ stellen wir gerne unsere Standpunkte vor:
Standort für Hochbauten
Aus gutem Grund ist der innerstädtisch gelegene Althangrund kein Standort für Hochhäuser. Die Höhe von neuen Bauten haben sich an den 21 m Höhe der Gründerzeithäuser der Umgebung zu orientieren (bzw. hat die Bauhöhe des Zentralteils des Franz-Josefs-Bahnhofs die Höhe von 35 m nicht zu überschreiten). Wir haben zwar mehrere Hochhaustürme verhindert, die Siegerentwürfe sind aber immer noch dreimal so hoch wie das Gründerzeitensemble, bzw. 20 Meter höher als der bestehende Bau, es ist also ein Hochhaus, noch viel massiver als der bestehende Bau. Der Beschluss für den Flächen- und Bebauungsplan der Stadt muss abgewartet werden, ebenso wie die Finanzierung durch den Investor. Für den Fall des Grundstückverkaufs durch den jetzigen Investor muss es neben der Widmung auch eine verbindliche Verantwortlichkeit ( Städtebaulichen Vertrag bzw. schriftliche Vereinbarung) für den neuen Käufer geben!
Spätestens seit dem Heumarkt-Debakel sollte der Politik klar sein, dass die Wiener und Wienerinnen Hochhäuser im innerstädtischen Wien abgewählt haben.
Fehlendes Gesamtkonzept
Durch das fehlende Gesamtkonzept, befürchten wir ein städtebauliches und architektonisches Flickwerk am Althangrund:
Das Wettbewerbsgebiet macht nur 5 % (!) des Stadtentwicklungsgebiets „Althangrund“ aus.
Der begrenzte Fokus auf dieses vergleichsweise kleine Areal verunmöglicht aber ein sinnvolles Gesamtkonzept für den Alsergrund – und damit eine architektonisch und infrastrukturell klug konzipierte Gestaltung des gesamten Areals mit echtem Mehrwert für die Bevölkerung.
Auch die Alsergrunder Bezirksvertretung ist sich darüber bewusst, dass die Entwicklung des Althangrundes nur dann erfolgreich sein kann, wenn für das gesamte Planungsareal vom Julius-Tandler-Platz/Franz-Josefs-Bahnhof bis zum U-Bahn-Knoten Spittelau ein schlüssiges Gesamtkonzept ausgearbeitet wird. Dies wurde in einer Resolution des Bezirkes im Februar 2018 festgehalten. Wie auch die Bürgerinitiative fordert der Bezirk weiters die Einbeziehung aller Akteure (neben der Stadt vor allem die wichtigsten Grundbesitzer ÖBB, BIG, Post, 6B47) und die Beteiligung der BürgerInnen.
Wir haben daher eine Bürgerversammlung angeregt, die alle Beteiligten an einen Tisch bringt.
Tiefgarage
Der Investor plant – über den Bau einer Tiefgarage – gesetzlich vorgeschriebene Stellplätze nicht auf seinem eigenen Grundstück vorzusehen, sondern die benötigten Stellplätze einfach auf öffentlichen (!) Grund auszulagern um mehr Rendite zu erzielen.
Darüber hinaus sind beim unmittelbar angrenzenden unter Schutz stehenden Gründerzeithaus-Ensemble bereits bei herkömmlichen Umbauarbeiten bauliche Schäden aufgetreten – also schon bei weitaus weniger invasiven Bauarbeiten als beim Bau einer Tiefgarage.
Ausserdem müssten dann die Anrainer teure Garagenplätze bezahlen, zusätzlich zu ihren Parkplaketten und der enormen baulichen Belastung, obwohl es gute Alternativen gäbe.
Kein zentraler Ansprechpartner
Trotz eines drohenden städtebaulichen und architektonischen Flickwerks am Althangrund ist kein zentraler Koordinator vorgesehen, der bei einem innerstädtischen Bauvorhaben dieser Dimension selbstverständlich sein sollte. Dieser sollte allen Akteuren, sowie den BürgerInnen als zentraler Ansprechpartner zur Verfügung stehen und den Planungsfortschritt mit den befassten Behörden, Grundbesitzern und BürgerInnen koordinieren. Das Büro der Vizebürgermeisterin Mag.a Maria Vassilakou sieht hier laut einer Stellungnahme gegenüber der Bürgerinitiative keinerlei Handlungsbedarf.
Was sonst noch?
Wir sind auch nach wie vor an einer schnellstmöglichen Abwicklung und Kordination dieser MEGABAUSTELLE interessiert, welche sowohl verkehrstechnisch als auch wirtschaftlich und vor allem gesundheitlich ( Lärm, Staub und Toxinbelastung) alle Anwohner im Umkreis von mehr oder weniger 2 Kilometern, über 8-10 Jahre betreffen wird.
Dieses riesige Areal bietet grosse Chancen, aber auch ebenso grosse Risiken. Uns interessiert ein echter Mehrwert für die Bürger und dafür kann und muss ausschliesslich die Politik Ansprechpartner bleiben.
https://www.facebook.com/groups/althangrund
11425
althangrund_kein_standort_fur_hochhauser_beschluss_der_stadt_und_finanzierung_durch_6b47_muss_abgewartet_werden
Was noch interessant sein dürfte:
Inbox: Cleen Energy mit Kapitalerhöhung und frischem Kapital vom Bund
Inbox: Neue Quotierungsverpflichtungen bei Immofinanz
Zukunft? Läuft! (Andreas Kern)
Hello bank! 100 detailliert: Gazprom ist 8 Tage im Minus
Vor Marktstart: Unser Robot zum Dow: Boeing 5 Tage im Minus #bsngine #fintech
Inbox: "Unsere kurzfristige Aktienmarktempfehlung bleibt auf Verkauf"
Inbox: ATX charttechnisch - Der Blick bleibt nach unten gerichtet
Inbox: Moderate Abschwächung der globalen Leitindizes erwartet
Inbox: Kapsch TrafficCom für Analysten "gut aufgestellt"
Inbox: Agrana – Analysten gehen derzeit von keiner schnellen Erholung des Kurses aus
Inbox: voestalpine - Eingeschränktes Aufwärtspotential der zukünftigen EBIT Marge erwartet
Inbox: Kommende Woche im Fokus: Zumtobel, Immofinanz, FACC, RBI, Semperit, Agrana ...
Inbox: Porr ab Dienstag im ATX; ersetzt Buwog
MMM Matejkas Market Memos #40: Gedanken über Solarstrom, der billig bzw. teuer erkauft ist und Börsechancen bringt
1.
Christoph Weißenbäck, Initiative Lebenswerter Althangrund
>> Öffnen auf photaq.com
Aktien auf dem Radar:Amag, Zumtobel, Bawag, Austriacard Holdings AG, Lenzing, Warimpex, Rosgix, Porr, Telekom Austria, Rosenbauer, ATX, ATX TR, ams-Osram, AT&S, CA Immo, OMV, FACC, Gurktaler AG VZ, S Immo, Oberbank AG Stamm, Flughafen Wien, Agrana, Erste Group, EVN, Immofinanz, Österreichische Post, Uniqa, VIG, Wienerberger, Rheinmetall, Vonovia SE.
Rosenbauer
Rosenbauer ist weltweit der führende Hersteller für Feuerwehrtechnik im abwehrenden Brand- und Katastrophenschutz. Als Vollsortimenter bietet Rosenbauer der Feuerwehr kommunale Löschfahrzeuge, Drehleitern, Hubrettungsbühnen, Flughafenfahrzeuge, Industriefahrzeuge, Sonderfahrzeuge, Löschsysteme, Feuerwehrausrüstung, stationäre Löschanlagen und im Bereich Telematik Lösungen für Fahrzeugmanagement und Einsatzmanagement.
>> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner
Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab.
Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.
Newsletter abonnieren
Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
(kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)
per Newsletter erhalten
AT0000A37NX2 | |
AT0000A3CTA0 | |
AT0000A3CT72 |
Respekt und Entsetzen
Das Sporttagebuch mit Michael Knöppel - 7. Juli 2024 E-Mail: sporttagebuch.michael@gmail.com Instagram: @das_sporttagebuch Twitter: @Sporttagebuch_
Das Sporttagebuch mit Michael Knöppel - 7. Ju...
Kurama
erotiCANA
2023
in)(between gallery
Ed van der Elsken
Liebe in Saint Germain des Pres
1956
Rowohlt
Jerker Andersson
Found Diary
2024
Self published
Shōji Ueda
Brilliant Scenes: Shoji Ueda Photo Album
1981
Nippon Camera