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23.06.2018
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Der Hauptindikator, der Einkaufsmanagerindex des produzierenden Gewerbes, zeigt ein langsameres Wachstum bei der Entwicklung der Produktion und des Auftragseingangs an. Die Nachfrage bei allen Stahl nutzenden Sektoren wächst, jedoch langsamer. Des Weiteren sollte der Automobilsektor, in dem voestalpine
rund 34% seiner Umsätze generiert, auf einem robusten Level bleiben, jedoch ist ebenfalls mit langsamerem Wachstum zu rechnen. Die seitwärtslaufenden Rohstoffpreise bieten nicht genug Unterstützung, um höhere Preise bei Kunden zu rechtfertigen. Die Stahlpreise bewegen sich seitwärts seit Jahresbeginn, aufgrund von höheren Importen, steigendem Handelsdefizits sowie den vorganserwähnten seitwärtslaufenden Rohstoffpreisen. Die 25% Einfuhrzölle der USA haben zu erhöhten Importen in den größten offenen Markt für Stahl geführt: der EU. Der modernisierte EU Handelsverteidigungsmechanismus könnte Unterstützung bieten, wenngleich erst nach einigen Monaten. Wegen der obengenannten Faktoren und Risiken, die in unsere Bewertung einfließen, senken wir unsere langfristige EBIT Marge Schätzung und erhöhen das Beta.
Ausblick. Wir erwarten für voestalpine ein eingeschränktes Aufwärtspotential der zukünftigen EBIT Marge. Die Aktie wirde von Akkumulieren auf Halten herabgestuft und das Kursziel von EUR 60 auf EUR 50 reduziert.
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Aktien auf dem Radar:Porr, VIG, FACC, Addiko Bank, Pierer Mobility, Rosenbauer, Österreichische Post, Lenzing, Bawag, Andritz, AT&S, Mayr-Melnhof, Erste Group, Palfinger, RBI, UBM, Wienerberger, Warimpex, SW Umwelttechnik, BKS Bank Stamm, Oberbank AG Stamm, Strabag, Austriacard Holdings AG, Agrana, Amag, Flughafen Wien, Kapsch TrafficCom, OMV, Telekom Austria, Uniqa, ATX.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)205863
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23.06.2018
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Der Handelsstreit zwischen den USA und Europa sowie den USA und China bleibt das dominierende Thema an den Börsen. Heute treten die von der EU beschlossenen Vergeltungszölle (auf Whisky, Jeans und Motorräder) auf die von den USA verhängten Zölle auf Stahl und Aluminium in Kraft.
Die Tendenz an den Börsen war daher sehr einheitlich – negativ. Der ATX (-3,8%) konnte sich dieser Tendenz nicht entgegenstellen. Dem Abverkauf konnten sich lediglich vier Titel im ATX Prime
entziehen, gar nur die Buwog
im ATX.
Die Übernahme der Buwog (+0,6%) durch Vonovia geht in die finale Phase, nachdem Vonovia bereits 90,7% der Buwog Aktien angedient bekommen hat. Nun wird der Squeeze-out angestrebt, wobei wir davon ausgehen, dass der Übernahmepreis von EUR 29,05 als Maximalangebot für die verbleibenden Minderheitsaktionäre am wahrscheinlichsten ist. Wir raten daher aktuell zu einem Verkauf über die Börse, nachdem der Preis aktuell über dem Angebot liegt.
Agrana hat den Markt mit ihrem Ausblick auf das 1Q17/18 negativ überrascht. Das EBIT brach um 47% J/J ein. Während die schwache Entwicklung im Zucker und Isoglukose Segment erwartet wurde, gerät nun auch das Stärke Segment unter Druck. Der negative Ausblick auf das GJ17/18 wurde bestätigt, das negative Sentiment wird andauern. Semperit
(-7,0%) hat die Schließung eines von drei chinesischen Werken im Rahmen des Restrukturierungsprozesses angekündigt. Das Werk stellte Textil- und Stahlseilgurte her, die Schließungskosten werden das Ergebnis im heurigen Geschäftsjahr mit ca. EUR 10mn belasten.
Weitere Unternehmensmeldungen kamen von KTC (+3,4%), die Jahresergebnisse vorgelegt hat. Spannend werden die für das 2H18 erwarteten Auftragsvergaben für das deutsche Mautsystem bzw. die Neuvergabe des kürzlich aufgehobenen Vergabeverfahrens für den Betrieb des Mautsystems in Tschechien. Über die Österreichische Post (-1,2%) wurde bekannt, dass es zu keiner strategischen Partnerschaft mit den Volksbanken kommen wird. Diese hätten die bereits gekündigte Zusammenarbeit mit der BAWAG ersetzen sollen.
Eine neue Unternehmensanalyse haben wir zur voestalpine (-5,3%) veröffentlicht: wir stufen die Aktie auf Halten (von Akkumulieren) zurück, das Kursziel beträgt EUR 50 (zuvor: EUR 60).
Ausblick. In der kommenden Woche wird Zumtobel das Jahresergebnis 2017/18 präsentieren: RBI
hat ihren Ex-Dividenden-Tag, FACC
und hält die HV ab und bei Immofinanz
wird die 10:1 Aktienzusammenlegung wirksam.
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23.06.2018
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Der Hauptindikator, der Einkaufsmanagerindex des produzierenden Gewerbes, zeigt ein langsameres Wachstum bei der Entwicklung der Produktion und des Auftragseingangs an. Die Nachfrage bei allen Stahl nutzenden Sektoren wächst, jedoch langsamer. Des Weiteren sollte der Automobilsektor, in dem voestalpine rund 34% seiner Umsätze generiert, auf einem robusten Level bleiben, jedoch ist ebenfalls mit langsamerem Wachstum zu rechnen. Die seitwärtslaufenden Rohstoffpreise bieten nicht genug Unterstützung, um höhere Preise bei Kunden zu rechtfertigen. Die Stahlpreise bewegen sich seitwärts seit Jahresbeginn, aufgrund von höheren Importen, steigendem Handelsdefizits sowie den vorganserwähnten seitwärtslaufenden Rohstoffpreisen. Die 25% Einfuhrzölle der USA haben zu erhöhten Importen in den größten offenen Markt für Stahl geführt: der EU. Der modernisierte EU Handelsverteidigungsmechanismus könnte Unterstützung bieten, wenngleich erst nach einigen Monaten. Wegen der obengenannten Faktoren und Risiken, die in unsere Bewertung einfließen, senken wir unsere langfristige EBIT Marge Schätzung und erhöhen das Beta.
Ausblick. Wir erwarten für voestalpine ein eingeschränktes Aufwärtspotential der zukünftigen EBIT Marge. Die Aktie wirde von Akkumulieren auf Halten herabgestuft und das Kursziel von EUR 60 auf EUR 50 reduziert.
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