20.01.2018
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Der ATX konnte in dieser Woche 0,8% zulegen und lag damit über den uneinheitlich tendierenden europäischen Leitbörsen (DAX +0,6%; CAC-40 +0,1%; FTSE100 -0,8%). Anleger in Österreich ließen sich nicht von der erneuten Aufwertung des starken Euro verunsichern. Rückenwind erhielt der österreichische Aktienmarkt neben robusten Quartalszahlen der SBO und einer Ergebnisanpassung des Verbunds von gut performenden Bankentiteln.
Größter ATX-Gewinner war der Verbund (+11,7%) nach einer überraschenden Anhebung des Ergebnisausblick für 2017, außerdem wurde die Dividende erhöht und steigt auf EUR 0,40 je Aktie.
In Wien rückten außerdem die Papiere der SBO (+3,7%) in den Fokus. Diese legten nach Vorlage der vorläufigen Zahlen für 2017 um 3,7% zu, das solide Ergebnis spiegelt das verbesserte Marktumfeld wider. Die Ölpreise sind zuletzt gestiegen, nachdem sich OPEC und Nicht-OPEC Staaten auf eine Verlängerung der Senkung der Förderquoten bis Ende 2018 geeinigt hatten. Der Brent-Ölpreis legte auch in dieser Woche leicht zu und notiert zurzeit bei 64 Dollar je Barrel.
Die Aktien der Zumtobel legten ebenfalls um 3,9% zu, nachdem der Vorstandsvorsitzende Ulrich Schumacher seine Bereitschaft, das Unternehmen zu verlassen, bekanntgab. Bei Zumtobel hängt der Haussegen schon seit Monaten schief. Nach einer Gewinnwarnung im letzten November kündigten zuletzt zwei Aufsichtsräte ihre Rücktritte an. Wir sind weiterhin davon überzeugt, dass ein fundamentaler Turnaround, bei dem aktuell schwierigen Marktumfeld, nicht gegeben ist und bestätigen daher unsere Verkaufen-Empfehlung.
Im Prime Segment des ATX wollen wir wieder einmal die FACC hervorheben. Nach Vorlage starker Zahlen für die ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2017/18 legten die Papiere deutlich um 19,1% zu. Das Unternehmen hat, neben der AT&S, gute Chancen im März in den ATX aufgenommen zu werden.
Ausblick. Der Kalender der Wiener Börse zeigt keine nennenswerten Termine in der nächsten Woche, lediglich EVN hat ihren Ex-Dividenden-Tag am Mittwoch.
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Aktien auf dem Radar:Rosenbauer, SBO, Polytec Group, Austriacard Holdings AG, Addiko Bank, Strabag, Zumtobel, Porr, Bawag, Rosgix, Telekom Austria, AT&S, CA Immo, Erste Group, ams-Osram, BTV AG, Marinomed Biotech, Pierer Mobility, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, EVN, Flughafen Wien, Immofinanz, Palfinger, Österreichische Post, RHI Magnesita, S Immo, Uniqa, VIG, Wienerberger.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)194984
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EuroTeleSites AG
EuroTeleSites bietet mit seiner langjähriger Erfahrung im Bereich der Telekommunikation, Lösungen und Dienstleistungen zum Bau und der Servicierung von drahtlosen Telekommunikationsnetzwerken in sechs Ländern in der CEE-Region an: Österreich, Bulgarien, Kroatien, Slowenien, der Republik Nordmazedonien und der Republik Serbien. Das Portfolio des Unternehmens umfasst über 13.000 Standorte, die hochwertige Wholesale Services für eine breite Palette von Kunden bieten.
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20.01.2018
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Der ATX konnte in dieser Woche 0,8% zulegen und lag damit über den uneinheitlich tendierenden europäischen Leitbörsen (DAX +0,6%; CAC-40 +0,1%; FTSE100 -0,8%). Anleger in Österreich ließen sich nicht von der erneuten Aufwertung des starken Euro verunsichern. Rückenwind erhielt der österreichische Aktienmarkt neben robusten Quartalszahlen der SBO und einer Ergebnisanpassung des Verbunds von gut performenden Bankentiteln.
Größter ATX-Gewinner war der Verbund (+11,7%) nach einer überraschenden Anhebung des Ergebnisausblick für 2017, außerdem wurde die Dividende erhöht und steigt auf EUR 0,40 je Aktie.
In Wien rückten außerdem die Papiere der SBO (+3,7%) in den Fokus. Diese legten nach Vorlage der vorläufigen Zahlen für 2017 um 3,7% zu, das solide Ergebnis spiegelt das verbesserte Marktumfeld wider. Die Ölpreise sind zuletzt gestiegen, nachdem sich OPEC und Nicht-OPEC Staaten auf eine Verlängerung der Senkung der Förderquoten bis Ende 2018 geeinigt hatten. Der Brent-Ölpreis legte auch in dieser Woche leicht zu und notiert zurzeit bei 64 Dollar je Barrel.
Die Aktien der Zumtobel legten ebenfalls um 3,9% zu, nachdem der Vorstandsvorsitzende Ulrich Schumacher seine Bereitschaft, das Unternehmen zu verlassen, bekanntgab. Bei Zumtobel hängt der Haussegen schon seit Monaten schief. Nach einer Gewinnwarnung im letzten November kündigten zuletzt zwei Aufsichtsräte ihre Rücktritte an. Wir sind weiterhin davon überzeugt, dass ein fundamentaler Turnaround, bei dem aktuell schwierigen Marktumfeld, nicht gegeben ist und bestätigen daher unsere Verkaufen-Empfehlung.
Im Prime Segment des ATX wollen wir wieder einmal die FACC hervorheben. Nach Vorlage starker Zahlen für die ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2017/18 legten die Papiere deutlich um 19,1% zu. Das Unternehmen hat, neben der AT&S, gute Chancen im März in den ATX aufgenommen zu werden.
Ausblick. Der Kalender der Wiener Börse zeigt keine nennenswerten Termine in der nächsten Woche, lediglich EVN hat ihren Ex-Dividenden-Tag am Mittwoch.
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Wiener Börse, Bulle, Bär
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Aktien auf dem Radar:Rosenbauer, SBO, Polytec Group, Austriacard Holdings AG, Addiko Bank, Strabag, Zumtobel, Porr, Bawag, Rosgix, Telekom Austria, AT&S, CA Immo, Erste Group, ams-Osram, BTV AG, Marinomed Biotech, Pierer Mobility, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, EVN, Flughafen Wien, Immofinanz, Palfinger, Österreichische Post, RHI Magnesita, S Immo, Uniqa, VIG, Wienerberger.
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