09.07.2024,
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Wien (OTS) - „ÖVP und Grüne haben aus den Fehlern der Vergangenheit
rein gar nichts gelernt. So wälzt Gewessler nun die Verantwortung
lediglich auf eine Kommission ab - eine sichere Energievorsorge sieht
aber anders aus. Statt nämlich schon vor zwei Jahren effektive und
notwendige Maßnahmen für eine Sicherung der Gasversorgung Österreichs
zu sorgen, ließ sich ÖVP-Kanzler Nehammer lieber zwei Jahre lang von
Gewessler am Nasenring durch die energiepolitische Manege ziehen und
am Ende der Legislaturperiode darf seine grüne Energieministerin nun
auch noch eine Gas-Unabhängigkeitskommission installieren, bei der
man nun nicht weiß, wann es ein endgültiges Prüfergebnis geben wird“,
so heute FPÖ-Energiesprecher NAbg. Axel Kassegger zur Präsentation
der Gas-Unabhängigkeitskommission durch die grüne Energieministerin.
„Seit Beginn des Ukraine-Kriegs war auch der schwarz-grünen
Regierung bekannt, dass die Gasströme zukünftig von West nach Ost
gehen werden und nicht umgekehrt, aber es passierte nichts. ÖVP und
Grüne brauchten nun zwei Jahre, um für Gasleitungen für die
West-Ost-Ströme zu sorgen. Daher verzögerte sich der Ausbau des
sogenannten ‚WAG Loops‘ und die Fertigstellung wird frühestens 2027
sein“, erklärte Kassegger.
„Ebenso wurde heute von der grünen Energieministerin der Umstand,
dass die Ukraine den mit Ende 2024 auslaufenden Transitvertrag für
russisches Gas nach Österreich nicht verlängern will, nicht erwähnt.
Seit langem fordern wir ÖVP-Kanzler Nehammer auf, auch in diesem
Bereich endlich aktiv zu werden, um das Kappen der österreichischen
Gasversorgung durch die ukrainische Regierung zu verhindern. Dieses
notorische Nichtstun von der ÖVP und der grünen Energieministerin ist
mehr als fahrlässig, stammten doch im Frühjahr noch immer 80 Prozent
der österreichischen Gasimporte aus Russland“, so der
FPÖ-Energiesprecher.
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