13.02.2021
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Die Addiko Bank veröffentlichte ihre neuen Mittelfristziele, welche weitgehend im Einklang mit den am 5. März 2020 überarbeiteten Zielen stehen, sich aber in Folge der Corona-Pandemie zeitlich verschieben. Dazu zählen unter anderem eine Eigenkapitalrendite (bei CET1-Quote von 14,1%) von >9% (März 2020: ca. 9,5%), eine Nettozinsmarge von ca. 3,7% (März 2020: 3,8%) sowie eine Kosten-Ertrags-Relation von ca. 50% (gegenüber <50%). Das Management bleibt bei seiner Absicht, die für das Jahr 2019 in Aussicht gestellte Dividende von EUR 40 Mio. bzw. EUR 2,05/Aktie auszuschütten. Eine erste Teilzahlung bis zum Höchstbetrag der derzeit gültigen Beschränkungen der EZB (geltend bis 30.9.2021) soll der Hauptversammlung 2021 vorgeschlagen werden. Der verbleibende Dividendenbetrag für 2019 soll dann unter der Bedingung der Aufhebung der Dividendenbeschränkungen der EZB nach dem 30.9. ausgeschüttet werden. Das Management ist zuversichtlich, die zweite Bedingung (CET1-Quote nach Abzug der für 2019 vorgeschlagenen Dividende von über 18,6%) für die Ausschüttung zu erfüllen. Ende 2020 soll diese Quote nach Erwartung des Managements über 19% liegen. Der Ausblick 2021 und weitere Details zur Dividendenpolitik werden mit dem finalen Jahresabschluss am 10. März veröffentlicht.
Ausblick. Die aktualisierten Mittelfristziele enthalten keine großen Überraschungen. Die Kapitalisierung lag schon zum Q3/20 mit einer CET1 Ratio von 19,2% über der für die Dividendenausschüttung erforderlichen Schwelle von 18,6%. Daher bleibt die Dividendenstory weiterhin aufrecht, jedoch abhängig von den weiteren Vorgaben der EZB. Wir bleiben weiter bei unserer Kaufempfehlung.
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Aktien auf dem Radar:Addiko Bank, Strabag, CA Immo, Flughafen Wien, Austriacard Holdings AG, Kapsch TrafficCom, ATX TR, S Immo, AT&S, Rosgix, RBI, ATX, ATX Prime, FACC, Marinomed Biotech, Erste Group, Polytec Group, Agrana, EuroTeleSites AG, Gurktaler AG Stamm, Gurktaler AG VZ, Immofinanz, Semperit, Oberbank AG Stamm, Lenzing, Amag, EVN, Österreichische Post, Telekom Austria, Uniqa, VIG.
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Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Die Addiko Bank veröffentlichte ihre neuen Mittelfristziele, welche weitgehend im Einklang mit den am 5. März 2020 überarbeiteten Zielen stehen, sich aber in Folge der Corona-Pandemie zeitlich verschieben. Dazu zählen unter anderem eine Eigenkapitalrendite (bei CET1-Quote von 14,1%) von >9% (März 2020: ca. 9,5%), eine Nettozinsmarge von ca. 3,7% (März 2020: 3,8%) sowie eine Kosten-Ertrags-Relation von ca. 50% (gegenüber <50%). Das Management bleibt bei seiner Absicht, die für das Jahr 2019 in Aussicht gestellte Dividende von EUR 40 Mio. bzw. EUR 2,05/Aktie auszuschütten. Eine erste Teilzahlung bis zum Höchstbetrag der derzeit gültigen Beschränkungen der EZB (geltend bis 30.9.2021) soll der Hauptversammlung 2021 vorgeschlagen werden. Der verbleibende Dividendenbetrag für 2019 soll dann unter der Bedingung der Aufhebung der Dividendenbeschränkungen der EZB nach dem 30.9. ausgeschüttet werden. Das Management ist zuversichtlich, die zweite Bedingung (CET1-Quote nach Abzug der für 2019 vorgeschlagenen Dividende von über 18,6%) für die Ausschüttung zu erfüllen. Ende 2020 soll diese Quote nach Erwartung des Managements über 19% liegen. Der Ausblick 2021 und weitere Details zur Dividendenpolitik werden mit dem finalen Jahresabschluss am 10. März veröffentlicht.
Ausblick. Die aktualisierten Mittelfristziele enthalten keine großen Überraschungen. Die Kapitalisierung lag schon zum Q3/20 mit einer CET1 Ratio von 19,2% über der für die Dividendenausschüttung erforderlichen Schwelle von 18,6%. Daher bleibt die Dividendenstory weiterhin aufrecht, jedoch abhängig von den weiteren Vorgaben der EZB. Wir bleiben weiter bei unserer Kaufempfehlung.
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Addiko Bank, Credit: Addiko
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