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Inbox: Analysten: Markt ist korrekturanfällig


10.01.2021

Zugemailt von / gefunden bei: Raiffeisen Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

Aus dem Wöchentlichen Marktausblick von Raiffeisen Research: Spektakulärer hätte der Jahresauftakt kaum verlaufen können. Mit der Stichwahl im US-Bundesstaat Georgia und dem Sturm auf das Kapitol in Washington DC durch Trump-Anhänger, reiht sich die erste Handelswoche des neuen Jahres nahtlos an die ereignisreiche Zeit des Vorjahres ein. Die einzige Konstante in diesen herausfordernden Zeiten scheinen paradoxerweise die Kapitalmärkte zu sein. Hatte es zum Wochenauftakt noch den Anschein, dass Aktienanleger vor den Wahlen doch noch Nerven zeigen, so schwenkte die Stimmung schließlich mit dem Ausblick auf einen demokratischen Wahlsieg in deutliche Euphorie um. Zu Buche stehen auf Wochensicht daher markante Kursgewinne, welche sich vor allem im Bereich der Value-/Old Economy-Aktien niederschlagen.

Das österreichische Aktienbarometer ATX führt getrieben von derstarken Entwicklung im Energie- und Rohstoffbereich die Liste unserer gecoverten Märkte mit Respektsabstand an. Mit anderen Worten setzt sich die im Herbst begonnene Sektorroration weg von Growth hin zu Value weiter fort. Das neue Handelsjahr beginnt also so wie das alte endete: bullish. Dies deckt sich exakt mit dem von uns skizziertem Basisszenario, in welchem die Kombination aus schrittweiser konjunktureller Erholung, gekoppelt an expansive fiskalpolitische Maßnahmen sowie lockerer Geldpolitik, einen guten Nährboden für eine solide Aktienmarktperformance im Jahr 2021 bilden sollten. Dies gilt insbesondere für den Bereich der zyklischen „Old Economy“ Industrien, welche wie am Beispiel des ATX zuletzt zwar bereits vieles an positiven News Flow eingepreist, ihr volles Potenzial jedoch noch nicht ausgeschöpft haben. Unsere Kursziele sind daher völlig intakt, wenngleich auch wir über das starke Momentum des Aktienmarktes zum Jahresauftakt etwas überrascht sind.

Mit dem Sieg der Demokraten in Georgia wird die Umsetzung von Präsident Bidens Agenda erleichtert, auch wenn aufgrund der knappen Machtverhältnisse Kompromisse weiterhin bedeutend bleiben werden. Die Aktienmärkte sehen hierin die Chance auf weitere umfassendere Corona-Hilfen und einer damit einhergehenden Bannung weiterer konjunktureller Abwärtsrisiken. Gleichzeit spiegeltsich in der aktuellen Kursentwicklung die Erwartung wider, dass die geplante Anhebung der Unternehmenssteuer und eine mögliche Regulierung von Big Tech nicht unmittelbar auf der Tagesordnung stehen.

Auch wenn die genannten Entwicklungen durchaus erfreulich sind und unsermittelfristiger Aktienmarktausblick nach wie vor optimistisch ist, steigt mit den deutlichen Kursgewinnen die Gefahr von kurzfristigen Gewinnmitnahmen. Die Märkte sind seit längerem technisch betrachtet stark überkauft und das euphorische Sentiment deutet auf eine Überhitzung des Aktienmarktes hin. Auch die mittlerweile sehr hohen Bewertungsniveaus werden immer schwerer zu rechtfertigen. Ähnliches gilt auch für alternative Anlagekategorien wie den Bitcoin, welcher seit Tagen von Rekord zu Rekord eilt. Inwieweit die Entwicklung des Bitcoinkurs nachhaltig ist, haben wir in unserem jüngsten Spezialreport erläutert.

Auch wenn der Markt inklusive Aktien und Bitcoin also korrekturanfällig sind, wissen wir, dass Märkte länger irrational bleiben können und ein exaktes Timing von Rücksetzern nur schwer möglich ist. Sollten sich aber beispielsweise die Lockdown-Maßnahmen in Europa als nicht ausreichend erweisen oder eine Verlängerung deren angedacht werden, könnte dies ebenso zu Rücksetzern führen, wie Probleme bei der Impfstoffverteilung oder wenn die Wirkung eines solchen unter den Erwartungen bleibt.

Abschließend sei noch auf den Beginn der US-Berichtssaison in der kommenden Woche hingewiesen, welche traditionell von den Großbanken eröffnet wird. Die Konsenserwartung liegt derzeit bei einem Gewinnrückgang in Q4 in der Höhe vonrund 9 %, wobei sich dieser klarerweise in den von der Krise stärker betroffenen Geschäftsmodellen niederschlägt. Wir gehen auch dieses Mal davon aus, dass die Erwartungen geschlagen werden und die Berichtssaison damit besser als erhofft ausfallen wird, wenngleich das Ausmaß der positiven Überraschung vermutlich nicht mehr so stark ins Gewicht fällt, wie dies in den Quartalen davor der Fall war.


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(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

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