22.08.2020
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Nach einem sehr schwachen 1. Quartal (negatives Konzernergebnis), erholte sich das Ergebnis der Uniqa im 2. Quartal deutlich. Der Nettogewinn lag mit EUR 54 Mio. aber dennoch um 27% unter dem Vorjahreswert, was einerseits auf die COVID-19 Krise und andererseits auf ein außerordentlich starkes Kapitalanlageergebnis im Q2/19 zurückzuführen ist. Die Verbesserung gegenüber dem Q1 basiert auf einer niedrigeren Combined Ratio, gesunkenen operativen Kosten und einem gestiegenen Kapitalanlageergebnis. Die Combined Ratio in der Schaden-/Unfall-versicherung war im 2. Quartal mit 95,5% sehr stark und das trotz zusätzlicher Rückstellungen im Zusam- menhang mit COVID-19. Die verrechneten Prämien fielen im 2. Quartal um 3% aufgrund der eingeschränkten Vertriebsmöglichkeiten während des Lockdowns. Jedoch haben sich die Neuabschlüsse bereits wieder annä- hernd auf das Niveau vor Beginn der Krise erholt. Die Solvenzquote blieb mit 204% verglichen mit dem Vorquartal stabil.
Ausblick. Die Q2-Zahlen waren etwas besser als erwartet. Wie im April bereits angekündigt, bestätigte die UNIQA, dass 2020 ein möglicherweise negatives Vorsteuerergebnis zu erwarten ist. Wir denken, dass das Management mit diesem Ausblick vorsichtig geblieben ist und mögliche negati- ve Einmaleffekte in der zweiten Jahreshälfte berücksichtigt. Wir bleiben bei unserer Halten-Empfehlung.
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Aktien auf dem Radar:voestalpine, Pierer Mobility, Warimpex, Addiko Bank, CA Immo, Immofinanz, Verbund, ATX, ATX Prime, ATX TR, Bawag, Andritz, Österreichische Post, AT&S, Cleen Energy, Frauenthal, Kostad, Oberbank AG Stamm, Kapsch TrafficCom, DO&CO, Agrana, Amag, Erste Group, EVN, Flughafen Wien, OMV, Palfinger, RHI Magnesita, Semperit, S Immo, Telekom Austria.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)281742
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Knaus Tabbert
Die Knaus Tabbert AG ist ein führender Hersteller von Freizeitfahrzeugen in Europa mit Hauptsitz im niederbayerischen Jandelsbrunn. Weitere Standorte sind Mottgers, Hessen, Schlüsselfeld sowie Nagyoroszi in Ungarn. Das Unternehmen ist seit September 2020 im Segment Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.
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22.08.2020
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Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Nach einem sehr schwachen 1. Quartal (negatives Konzernergebnis), erholte sich das Ergebnis der Uniqa im 2. Quartal deutlich. Der Nettogewinn lag mit EUR 54 Mio. aber dennoch um 27% unter dem Vorjahreswert, was einerseits auf die COVID-19 Krise und andererseits auf ein außerordentlich starkes Kapitalanlageergebnis im Q2/19 zurückzuführen ist. Die Verbesserung gegenüber dem Q1 basiert auf einer niedrigeren Combined Ratio, gesunkenen operativen Kosten und einem gestiegenen Kapitalanlageergebnis. Die Combined Ratio in der Schaden-/Unfall-versicherung war im 2. Quartal mit 95,5% sehr stark und das trotz zusätzlicher Rückstellungen im Zusam- menhang mit COVID-19. Die verrechneten Prämien fielen im 2. Quartal um 3% aufgrund der eingeschränkten Vertriebsmöglichkeiten während des Lockdowns. Jedoch haben sich die Neuabschlüsse bereits wieder annä- hernd auf das Niveau vor Beginn der Krise erholt. Die Solvenzquote blieb mit 204% verglichen mit dem Vorquartal stabil.
Ausblick. Die Q2-Zahlen waren etwas besser als erwartet. Wie im April bereits angekündigt, bestätigte die UNIQA, dass 2020 ein möglicherweise negatives Vorsteuerergebnis zu erwarten ist. Wir denken, dass das Management mit diesem Ausblick vorsichtig geblieben ist und mögliche negati- ve Einmaleffekte in der zweiten Jahreshälfte berücksichtigt. Wir bleiben bei unserer Halten-Empfehlung.
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Die Knaus Tabbert AG ist ein führender Hersteller von Freizeitfahrzeugen in Europa mit Hauptsitz im niederbayerischen Jandelsbrunn. Weitere Standorte sind Mottgers, Hessen, Schlüsselfeld sowie Nagyoroszi in Ungarn. Das Unternehmen ist seit September 2020 im Segment Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.
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