01.07.2020
Zugemailt von / gefunden bei: Ruben Schäfer im Auftrag von Jens Rabe (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Börsenberater Jens Rabe betrachtet die aktuellen Entwicklungen der Wirecard-Aktie mit Sorge. Er rät Anlegern, auch bei Verlust alle Anteile zu verkaufen – schon um der eigenen Psyche willen. |
Jens Rabe warnt davor, weiter in Wirecard zu bleiben.
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Die mentale Haltung an der Börse ist mitunter das Wichtigste überhaupt – und aus Sicht von Jens Rabe ein dringender Grund, Wirecard hinter sich zu lassen. „Viele Leute hoffen darauf, dass sich die Aktie noch ein wenig erholt oder Wirecard aufgekauft wird. Diese Strategie „Buy and Hope“ sorgt dafür, dass Anleger täglich ins Portfolio schauen und warten, ob sich noch etwas zum Guten wendet – mit dem Ergebnis, dass sie keinen klaren Kopf für andere Aktien oder den Markt haben“, analysiert Rabe. Außerdem sei es steuerlich sinnvoll, die Aktien jetzt zu veräußern: „Fällt eine Aktie auf null, wird also zum Totalverlust, kann ich nur noch 10.000 Euro pro Jahr als Verlust einbringen oder gegen Gewinne anrechnen. Wer jetzt verkauft, kann den Verlust immerhin voll einbringen.“ Kritisch sieht der Börsenexperte auch die aufkeimende Sammelklagen-Welle: „Wenn ich als Aktionär an einer Firma beteiligt bin, bekomme ich als allerletztes Geld aus der Insolvenzmasse oder einer eventuellen Geldstrafe“. Bei Wirecard seien allerdings vorher noch diverse Gläubiger, Behörden, Sozialkassen und Banken zu bedienen. Für den einzelnen Anleger sei die Chance minimal, noch Geld zu bekommen. „Das Geschäft lohnt sich vor allem für die Anwälte“, so Rabe. Es sei nicht sinnvoll, dem bereits verbrannten Geld noch weiteres Geld hinterherzuwerfen. „Anleger sollten die Verantwortung für ihr Risikomanagement übernehmen und die Causa Wirecard hinter sich lassen“, sagt der Börsenberater abschließend. Ruben Schäfer im Auftrag von Jens Rabe, Deutschherrenstr. 204 in 53179 Bonn. |
Aktien auf dem Radar:Amag, Agrana, RHI Magnesita, Austriacard Holdings AG, Flughafen Wien, Addiko Bank, Rosgix, ATX, ATX Prime, ATX TR, Wienerberger, Bawag, AT&S, Österreichische Post, Palfinger, Semperit, Cleen Energy, Pierer Mobility, UBM, Wiener Privatbank, Oberbank AG Stamm, CA Immo, Erste Group, EVN, Immofinanz, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Symrise, Siemens Healthineers, BMW.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)276569
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Sportradar
Sportradar ist ein Technologieunternehmen, das Erlebnisse für Sportfans schafft. Das 2001 gegründete Unternehmen ist an der Schnittstelle zwischen Sport-, Medien- und Wettbranche gut positioniert und bietet Sportverbänden, Medien und Sportwettanbietern eine Reihe von Lösungen, die sie unterstützen, ihr Geschäft auszubauen. Sportradar beschäftigt mehr als 2.300 Vollzeitmitarbeiter in 19 Ländern auf der ganzen Welt.
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Die mentale Haltung an der Börse ist mitunter das Wichtigste überhaupt – und aus Sicht von Jens Rabe ein dringender Grund, Wirecard hinter sich zu lassen. „Viele Leute hoffen darauf, dass sich die Aktie noch ein wenig erholt oder Wirecard aufgekauft wird. Diese Strategie „Buy and Hope“ sorgt dafür, dass Anleger täglich ins Portfolio schauen und warten, ob sich noch etwas zum Guten wendet – mit dem Ergebnis, dass sie keinen klaren Kopf für andere Aktien oder den Markt haben“, analysiert Rabe. Außerdem sei es steuerlich sinnvoll, die Aktien jetzt zu veräußern: „Fällt eine Aktie auf null, wird also zum Totalverlust, kann ich nur noch 10.000 Euro pro Jahr als Verlust einbringen oder gegen Gewinne anrechnen. Wer jetzt verkauft, kann den Verlust immerhin voll einbringen.“ Kritisch sieht der Börsenexperte auch die aufkeimende Sammelklagen-Welle: „Wenn ich als Aktionär an einer Firma beteiligt bin, bekomme ich als allerletztes Geld aus der Insolvenzmasse oder einer eventuellen Geldstrafe“. Bei Wirecard seien allerdings vorher noch diverse Gläubiger, Behörden, Sozialkassen und Banken zu bedienen. Für den einzelnen Anleger sei die Chance minimal, noch Geld zu bekommen. „Das Geschäft lohnt sich vor allem für die Anwälte“, so Rabe. Es sei nicht sinnvoll, dem bereits verbrannten Geld noch weiteres Geld hinterherzuwerfen. „Anleger sollten die Verantwortung für ihr Risikomanagement übernehmen und die Causa Wirecard hinter sich lassen“, sagt der Börsenberater abschließend. Ruben Schäfer im Auftrag von Jens Rabe, Deutschherrenstr. 204 in 53179 Bonn. |
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