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27.06.2020
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Nach der „positiven Gewinnwarnung“ von Palfinger letzte Woche haben wir die neue Guidance sowie ein Anspringen der Nachfrage ab 2021 in unseren Schätzungen berücksichtigt. Unser neues Kursziel liegt bei EUR 22,60 (vor Corona: EUR 29,80). Unsere Halten-Empfehlung bleibt aufrecht.
Ausblick. Für 2020 erwartet Palfinger einen Umsatz von mindestens EUR 1,4 Mrd., während das EBIT sowohl im 2. Quartal als auch im Gesamtjahr positiv sein soll. Die Auslastung in den meisten Produktionsstätten von Palfinger liegt aktuell bei rund 70-75%. Der Produktmix tendiert stärker zu Basisprodukten, was die Margen belastet. Aufgrund seiner starken Beziehung zu Lieferanten spürt Palfinger jedoch keine Lieferengpässe. Das hilft dem Kranhersteller derzeit, weitere Marktanteile zu erkämpfen. Das Rückgrat für die widerstandsfähige wirtschaftliche Entwicklung sind die Hauptabnehmerindustrien Bau und Marine. Bewertungstechnisch handelt die Aktie derzeit auf einem EV/EBITDA-Multiple von knapp über 11x, welches sich jedoch mit der erwarteten Geschäftserholung bereits wieder auf 5,5x im Jahr 2022 reduziert. Wir denken, dass der Aktienkurs in den nächsten Wochen volatil bleiben wird und wir dadurch noch interessantere Einstiegsniveaus sehen könnten. Auf aktuellen Kursniveaus über EUR 20 sehen wir die Aktie derzeit fair bewertet.
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Aktien auf dem Radar:Strabag, OMV, Frequentis, Austriacard Holdings AG, Pierer Mobility, Amag, Uniqa, Wienerberger, EVN, ATX, ATX Prime, ATX TR, VIG, voestalpine, FACC, Verbund, Wiener Privatbank, Semperit, Agrana, BKS Bank Stamm, Oberbank AG Stamm, Palfinger, Flughafen Wien, Kapsch TrafficCom, Österreichische Post, Telekom Austria, Nike, SAP, Fresenius Medical Care, Beiersdorf, Merck KGaA.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)276091
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27.06.2020
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Während die Zumtobel-Gruppe in den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2019/20 noch ein leichtes Umsatzplus erzielen konnte, drückte der Nachfrageeinbruch durch Corona im 4. Quartal (Umsatz - 13%) den Jahresumsatz um - 2,6% auf EUR 1,13 Mrd. Besonders betroffen waren die wichtigen Märkte UK, Frankreich und Italien. Aus Segmentsicht war besonders die Lighting Division betroffen. Dennoch schafft es Zumtobel dank der guten Restrukturierungsfortschritte (in erster Linie Einsparungen im Vertriebs- und Verwaltungsbereich) das bereinigte EBIT mit EUR 53,9 Mio. fast zu verdoppeln. Mit 4,8% lag die bereinigte EBIT-Marge damit am oberen Ende der Guidance von 3-5%. Nach zwei Verlustjahren schaffte es Zumtobel auch erstmals wieder, das Jahresergebnis mit EUR 14,5 Mio. ins Plus zu drehen. Daher soll an die Aktionäre nach zwei Jahren Pause wieder eine Dividende iHv. EUR 0,10/Aktie ausbezahlt werden. Für das aktuelle Wirtschaftsjahr kann aufgrund der unsicheren weiteren Entwicklung der Corona-Krise noch kein Ausblick gegeben werden. Das mittelfristige Ziel einer EBIT-Marge von rund 6%, welches ursprünglich für das aktuelle Wirtschaftsjahr geplant war, wird – wie bereits kommuniziert – verschoben. Zumtobel sieht die schärfsten Auswirkungen der Corona-Krise derzeit in UK, wo gleichzeitig auch der bevorstehende Brexit zu spüren ist. Auch in Frankreich und Italien werden zweistellige Rückgänge am gewerblichen Bau erwartet. Die DACH-Region (rund 30% Umsatzanteil) wird sich dabei am stabilsten halten mit nur geringen Rückgängen.
Ausblick. Die Entwicklung der ersten 3 Quartale hat die greifbaren Fortschritte aufgezeigt, die Zumtobel in der Restrukturierung gemacht hat. Jedoch belegen die Q4-Zahlen erste Bremsspuren durch die Corona-Krise welche sich heuer noch verstärken werden. Positiv hervorzuheben ist jedoch, dass das Unternehmen nach den Einsparmaßnahmen in einer wesentlich stärkeren finanziellen Verfassung ist, durch diese Krise zu steuern. Wir bleiben bei unserer Halten-Empfehlung.
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Strabag
Strabag SE ist ein europäischer Technologiekonzern für Baudienstleistungen. Das Angebot umfasst sämtliche Bereiche der Bauindustrie und deckt die gesamte Bauwertschöpfungskette ab. Durch das Engagement der knapp 72.000 MitarbeiterInnen erwirtschaftet das Unternehmen jährlich eine Leistung von rund 14 Mrd. Euro (Stand 06/17).
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27.06.2020
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Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Nach der „positiven Gewinnwarnung“ von Palfinger letzte Woche haben wir die neue Guidance sowie ein Anspringen der Nachfrage ab 2021 in unseren Schätzungen berücksichtigt. Unser neues Kursziel liegt bei EUR 22,60 (vor Corona: EUR 29,80). Unsere Halten-Empfehlung bleibt aufrecht.
Ausblick. Für 2020 erwartet Palfinger einen Umsatz von mindestens EUR 1,4 Mrd., während das EBIT sowohl im 2. Quartal als auch im Gesamtjahr positiv sein soll. Die Auslastung in den meisten Produktionsstätten von Palfinger liegt aktuell bei rund 70-75%. Der Produktmix tendiert stärker zu Basisprodukten, was die Margen belastet. Aufgrund seiner starken Beziehung zu Lieferanten spürt Palfinger jedoch keine Lieferengpässe. Das hilft dem Kranhersteller derzeit, weitere Marktanteile zu erkämpfen. Das Rückgrat für die widerstandsfähige wirtschaftliche Entwicklung sind die Hauptabnehmerindustrien Bau und Marine. Bewertungstechnisch handelt die Aktie derzeit auf einem EV/EBITDA-Multiple von knapp über 11x, welches sich jedoch mit der erwarteten Geschäftserholung bereits wieder auf 5,5x im Jahr 2022 reduziert. Wir denken, dass der Aktienkurs in den nächsten Wochen volatil bleiben wird und wir dadurch noch interessantere Einstiegsniveaus sehen könnten. Auf aktuellen Kursniveaus über EUR 20 sehen wir die Aktie derzeit fair bewertet.
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kapitalmarkt-stimme.at daily voice 81/365: Mehr als eine Mrd. Euro Tagesvolumen an der Wiener Börse, das gab es zuletzt vor 5 Jahren
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Palfinger, Marine, Credit: Palfinger
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Strabag
Strabag SE ist ein europäischer Technologiekonzern für Baudienstleistungen. Das Angebot umfasst sämtliche Bereiche der Bauindustrie und deckt die gesamte Bauwertschöpfungskette ab. Durch das Engagement der knapp 72.000 MitarbeiterInnen erwirtschaftet das Unternehmen jährlich eine Leistung von rund 14 Mrd. Euro (Stand 06/17).
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