26.04.2018
Zugemailt von / gefunden bei: Wiener Privatbank (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Die Wiener Privatbank verzeichnete im Jahr 2017 im Kerngeschäft eine weitgehend stabile Geschäftsentwicklung. Hauptverantwortlich dafür waren die gestiegene Nachfrage nach Aktien- und Fondsinvestments sowie weitere Mittelzuflüsse im Bereich Vermögensverwaltung. "Sämtliche Asset-Management-Produkte der Wiener Privatbank entwickelten sich 2017 äußerst positiv und wurden mit mehreren Fonds-Awards ausgezeichnet", so Wiener Privatbank-Vorstand Helmut Hardt. "Auch der Boom am österreichischen Immobilienmarkt hielt 2017 unverändert an und konnte von uns erfolgreich beim Verkauf von Vorsorgewohnungen umgesetzt werden."
Ergebnisentwicklung 2017
Das Ergebnis des Jahres 2017 ist durch die strategische Abspaltung des Immobiliengeschäftes sowie den Verkauf der Hotelbeteiligungsgesellschaften geprägt, somit ist die Vergleichbarkeit mit den Vorjahreswerten nur eingeschränkt möglich.
Die Wiener Privatbank konnte das Ergebnis vor Steuern im Geschäftsjahr 2017 deutlich von EUR 8,47 Mio im Jahr 2016 auf EUR 24,57 Mio steigern. Dieses Ergebnis ist auf die erwähnten Vermögensäußerungen (Abspaltung der Beteiligung der ViennaEstate Immobilien AG, Verkauf der Wiener Privatbank Immobilienverwaltung GmbH sowie der Beteiligung am AHI-Hotel-Portfolio) im Berichtsjahr zurückzuführen. Der Verwaltungsaufwand erhöhte sich 2017 gering auf EUR 19,13 Mio (2016: EUR 18,74 Mio). Das Periodenergebnis ohne Fremdanteile stieg deutlich von EUR 7,52 Mio in 2016 auf EUR 17,13 Mio im Jahr 2017. Dementsprechend belief sich das Ergebnis je Aktie (unverwässert) im Berichtsjahr auf EUR 3,55 (2016: EUR 1,50).
Die IFRS-Bilanzsumme der Wiener Privatbank lag zum Stichtag 2017 bei EUR 492,35 Mio, nach EUR 505,49 Mio zum Ultimo 2016. Das Eigenkapital (exklusive Minderheiten) stieg auf EUR 58,70 Mio (31. Dezember 2016: EUR 39,38 Mio). Die Kernkapitalquote betrug zum Ultimo 2017 im Vergleich zum Vorjahr rund 17,7% (31.12.2016: 17,26%) und befindet sich weiterhin auf einem für die Bankenbranche überdurchschnittlich hohen Niveau. Die Gesamtkapitalquote blieb mit 17,7% ebenso auf hohem Niveau.
Ausblick 2018
Die Wiener Privatbank erwartet für das weitere Geschäftsjahr eine spannende wirtschaftliche Dynamik. An den europäischen Aktienmärkten gehen die Kapitalmarkt-Experten der Wiener Privatbank in einem volatilen Umfeld von interessanten Investitionschancen aus. "Wir legen den Fokus klar auf unsere Kerngeschäftsfelder Private Banking, Asset Management, Capital Markets, Brokerage, Research sowie Immobilienprodukte", betont Vorstand Eduard Berger und erläutert weiter im Hinblick auf den möglichen neuen Mehrheitseigentümer, die Arca Capital Finance Group: "Das Entwicklungspotential, das sich daraus ergeben würde, bedeutet eine große Chance für die Wiener Privatbank. Das Kundenpotential der Arca-Gruppe wollen und werden wir nutzen."
Angesichts des Marktumfeldes und der gestärkten Positionierung geht der Vorstand für das Geschäftsjahr 2018 im Kernbankgeschäft von einer guten Unternehmensentwicklung aus. Die Trennung des Immobiliengeschäfts bewirkt jedoch einen Wegfall von Ergebnisbeiträgen, die aus dem Bankgeschäft noch nicht kompensiert werden können. Positive Effekte auf Grund des möglichen neuen Mehrheitseigentümers werden erst in den Folgejahren erwartet.
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wiener_privatbank_profitiert_von_gestiegener_nachfrage_nach_aktien-_und_fondsinvestments
Aktien auf dem Radar:Porr, OMV, VIG, Austriacard Holdings AG, Pierer Mobility, RHI Magnesita, Uniqa, RBI, CA Immo, Lenzing, Telekom Austria, Kapsch TrafficCom, Polytec Group, Semperit, SW Umwelttechnik, Agrana, Flughafen Wien, Oberbank AG Stamm, Palfinger, Strabag, Amag, Österreichische Post.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)202095
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26.04.2018, 4024 Zeichen
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Ergebnisentwicklung 2017
Das Ergebnis des Jahres 2017 ist durch die strategische Abspaltung des Immobiliengeschäftes sowie den Verkauf der Hotelbeteiligungsgesellschaften geprägt, somit ist die Vergleichbarkeit mit den Vorjahreswerten nur eingeschränkt möglich.
Die Wiener Privatbank konnte das Ergebnis vor Steuern im Geschäftsjahr 2017 deutlich von EUR 8,47 Mio im Jahr 2016 auf EUR 24,57 Mio steigern. Dieses Ergebnis ist auf die erwähnten Vermögensäußerungen (Abspaltung der Beteiligung der ViennaEstate Immobilien AG, Verkauf der Wiener Privatbank Immobilienverwaltung GmbH sowie der Beteiligung am AHI-Hotel-Portfolio) im Berichtsjahr zurückzuführen. Der Verwaltungsaufwand erhöhte sich 2017 gering auf EUR 19,13 Mio (2016: EUR 18,74 Mio). Das Periodenergebnis ohne Fremdanteile stieg deutlich von EUR 7,52 Mio in 2016 auf EUR 17,13 Mio im Jahr 2017. Dementsprechend belief sich das Ergebnis je Aktie (unverwässert) im Berichtsjahr auf EUR 3,55 (2016: EUR 1,50).
Die IFRS-Bilanzsumme der Wiener Privatbank lag zum Stichtag 2017 bei EUR 492,35 Mio, nach EUR 505,49 Mio zum Ultimo 2016. Das Eigenkapital (exklusive Minderheiten) stieg auf EUR 58,70 Mio (31. Dezember 2016: EUR 39,38 Mio). Die Kernkapitalquote betrug zum Ultimo 2017 im Vergleich zum Vorjahr rund 17,7% (31.12.2016: 17,26%) und befindet sich weiterhin auf einem für die Bankenbranche überdurchschnittlich hohen Niveau. Die Gesamtkapitalquote blieb mit 17,7% ebenso auf hohem Niveau.
Ausblick 2018
Die Wiener Privatbank erwartet für das weitere Geschäftsjahr eine spannende wirtschaftliche Dynamik. An den europäischen Aktienmärkten gehen die Kapitalmarkt-Experten der Wiener Privatbank in einem volatilen Umfeld von interessanten Investitionschancen aus. "Wir legen den Fokus klar auf unsere Kerngeschäftsfelder Private Banking, Asset Management, Capital Markets, Brokerage, Research sowie Immobilienprodukte", betont Vorstand Eduard Berger und erläutert weiter im Hinblick auf den möglichen neuen Mehrheitseigentümer, die Arca Capital Finance Group: "Das Entwicklungspotential, das sich daraus ergeben würde, bedeutet eine große Chance für die Wiener Privatbank. Das Kundenpotential der Arca-Gruppe wollen und werden wir nutzen."
Angesichts des Marktumfeldes und der gestärkten Positionierung geht der Vorstand für das Geschäftsjahr 2018 im Kernbankgeschäft von einer guten Unternehmensentwicklung aus. Die Trennung des Immobiliengeschäfts bewirkt jedoch einen Wegfall von Ergebnisbeiträgen, die aus dem Bankgeschäft noch nicht kompensiert werden können. Positive Effekte auf Grund des möglichen neuen Mehrheitseigentümers werden erst in den Folgejahren erwartet.
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