Inbox: Warimpex will Dividende in Höhe von 0,06 Euro zahlen


Warimpex Letzter SK:  0.00 ( -1.90%)

26.04.2018

Zugemailt von / gefunden bei: Warimpex (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

Mit einem Periodengewinn von EUR 40,5 Mio. erwirtschaftete die Warimpex Finanz- und Beteiligungs AG im Geschäftsjahr 2017 das beste Ergebnis seit dem Börsengang 2007. Wesentlicher Grund dafür sind positive Büroimmobilienbewertungen sowie Verkaufsgewinne resultierend aus der Veräußerung von acht Hotelbeteiligungen im Mai 2017. Aufgrund einer Änderung im Bewertungsergebnis fällt das geprüfte Jahresergebnis etwas geringer aus als das Anfang April veröffentlichte vorläufige Ergebnis (Anmerkung: bei den vorläufigen Zahlen wurde ein Periodenergebnis von 41,5 Mio. Euro kommuniziert).

„2017 war für Warimpex ein ereignisreiches und erfolgreiches Jahr. Durch den Teilportfolioverkauf konnten wir in einem Schwung nachholen, was in den konjunkturell schwachen Vorjahren nicht mit einer aus unserer Sicht ausreichend guten Rendite möglich war. Diese Transaktion hat nicht nur unsere Kennzahlen deutlich verbessert und das Unternehmen auf eine starke Basis gestellt. Der Verkauf hat auch gezeigt, dass sich unsere auf Langfristigkeit und Flexibilität ausgerichtete Unternehmensstrategie bewährt: nämlich Hotels und Büros zu entwickeln und so lange im Bestand zu halten, bis durch einen Verkauf die höchste Wertschöpfung realisiert werden kann“, sagt Warimpex CEO Franz Jurkowitsch.

Das gute Jahresergebnis ermöglicht dem Unternehmen drei zentrale Punkte: Neue Developments, die teilweise bereits in Bau oder Planung sind, strategische Akquisitionen und eine entsprechende Dividende in Höhe von EUR 0,06, die in der kommenden Hauptversammlung vorgeschlagen wird.

Durch den Verkauf der acht Hotelbeteiligungen konnte die finanzielle Basis des Unternehmens deutlich gestärkt werden. Insgesamt wurden die Konzernverbindlichkeiten um rund EUR 133 Mio. reduziert, so dass der Zinsaufwand im Konzern wesentlich gesenkt werden konnte. Auch die Eigenkapitalquote hat sich von 12 % im Jahr 2016 auf 32 % im Jahr 2017 erheblich verbessert.

Auf der operativen Seite gingen durch den Wegfall der verkauften acht Hotelbeteiligungen die Umsatzerlöse im Hotelbereich von EUR 51,9 Mio. auf EUR 27,5 Mio. zurück. Kompensiert wird dieser Rückgang durch den Anstieg der Umsatzerlöse aus der Vermietung von Büroimmobilien von EUR 8,6 Mio. auf EUR 13,2 Mio. Dies ist vor allem auf die Fertigstellung des voll vermieteten Multifunktionsgebäudes Bykovskaya in der Airportcity St. Petersburg zurückzuführen. Der Konzernumsatz verringerte sich von EUR 62,2 Mio. auf EUR 42,4 Mio.

Mit deutlichen Erhöhungen bei EBITDA (+ 57 %) und EBIT (+ 113 %) – ausgelöst durch höhere Verkaufsgewinne sowie ein positives Bewertungsergebnis der Büroimmobilien (+ 23 % beim NNNAV) – ergibt sich unter dem Strich ein Jahresergebnis von EUR 40,5 Mio. (2016: EUR 22,9 Mio.).

Auf der Developmentseite schreitet der Bau des Ogrodowa Office in der polnischen Stadt Łódź ebenso wie der des Mogilska Office in Krakau gut voran. Für beide Bürogebäude wurden bereits Mietverträge für einen Teil der Fläche unterzeichnet. Ebenfalls in Krakau ist auf einem neben dem Hotel Chopin gelegenen Entwicklungsgrundstück der Bau eines Bürogebäudes mit rund 21.000 m2 geplant. In Białystok ist Warimpex in Besitz eines Baugrundes, welcher im Berichtszeitraum durch den Zukauf angrenzender Grundstücke erweitert wurde. Hier sollen in mehreren Phasen vier Büroimmobilien entstehen.

In der Airportcity St. Petersburg wurde im Frühjahr 2017 das voll vermietete Multifunktionsgebäude Bykovskaya fertiggestellt und an den Mieter übergeben. Darüber hinaus verfügt Warimpex vor Ort über Grundstücksreserven für rund 150.000 m2 Bürofläche.

„Die Wirtschaft Osteuropas ist aktuell die am schnellsten wachsende in ganz Europa. Höhere Mindestlöhne und niedrigere Sozialversicherungsbeiträge stärken den privaten Konsum als Grundlage für die Erholung der Region. Dieser neue Aufschwung stimmt uns für unsere Developments positiv und bestärkt uns in unserer Strategie, auch nach über 30 Jahren weiter an unseren Kernmärkten festzuhalten“, erklärt Jurkowitsch.

Auf der Transaktionsseite hat Warimpex neben dem Verkauf der acht Hotelbeteiligungen auch einige kleinere, aber nicht weniger wichtige Deals geschlossen: Neben den Grundstücken in Białystok hat Warimpex in Krakau ein voll vermietetes Bürogebäude mit rund 5.800 m2 erworben. Ziel ist es, mit den Mieteinnahmen unmittelbar Cashflows zu generieren – ein späteres Redevelopment ist angedacht.

Darüber hinaus hat Warimpex die übrigen Anteile an dem Multifunktionsgebäude Bykovskaya in St. Petersburg gekauft, so dass dieses nun zu 100 % im Konzerneigentum steht.

Anfang März 2018 – also bereits nach dem Bilanzstichtag – konnte Warimpex einen Vertrag über die Veräußerung des Entwicklungsgrundstücks in Budapest, auf dem ein Hotel mit angrenzenden Wohnungen geplant war, unterzeichnen. Das Closing ist für Mai 2018 vorgesehen. Vor kurzem hat Warimpex außerdem das voll vermietete Budapester Bürogebäude B52 mit rund 5.200 m2 erworben.

Ausblick

„Auf der Basis all dieser guten Entwicklungen sind wir für das laufende Geschäftsjahr gut gerüstet. Wir erwarten mittelfristig eine deutliche Senkung des Zinsaufwands aufgrund der vorzeitigen Tilgung von Anleihen und dem Wegfall von Projektkrediten. Dank selektiver Zukäufe und Baufortschritte gehen wir davon aus, bis Ende 2019 wieder dasselbe Portfoliovolumen zu erreichen wie vor dem Verkauf der Hotelbeteiligungen. Wir werden auch in Zukunft auf die Diversifikation unserer Märkte sowie unseres Portfolios setzen – das hat sich bisher als sehr erfolgversprechend erwiesen“, so Jurkowitsch abschließend.

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    „2017 war für Warimpex ein ereignisreiches und erfolgreiches Jahr. Durch den Teilportfolioverkauf konnten wir in einem Schwung nachholen, was in den konjunkturell schwachen Vorjahren nicht mit einer aus unserer Sicht ausreichend guten Rendite möglich war. Diese Transaktion hat nicht nur unsere Kennzahlen deutlich verbessert und das Unternehmen auf eine starke Basis gestellt. Der Verkauf hat auch gezeigt, dass sich unsere auf Langfristigkeit und Flexibilität ausgerichtete Unternehmensstrategie bewährt: nämlich Hotels und Büros zu entwickeln und so lange im Bestand zu halten, bis durch einen Verkauf die höchste Wertschöpfung realisiert werden kann“, sagt Warimpex CEO Franz Jurkowitsch.

    Das gute Jahresergebnis ermöglicht dem Unternehmen drei zentrale Punkte: Neue Developments, die teilweise bereits in Bau oder Planung sind, strategische Akquisitionen und eine entsprechende Dividende in Höhe von EUR 0,06, die in der kommenden Hauptversammlung vorgeschlagen wird.

    Durch den Verkauf der acht Hotelbeteiligungen konnte die finanzielle Basis des Unternehmens deutlich gestärkt werden. Insgesamt wurden die Konzernverbindlichkeiten um rund EUR 133 Mio. reduziert, so dass der Zinsaufwand im Konzern wesentlich gesenkt werden konnte. Auch die Eigenkapitalquote hat sich von 12 % im Jahr 2016 auf 32 % im Jahr 2017 erheblich verbessert.

    Auf der operativen Seite gingen durch den Wegfall der verkauften acht Hotelbeteiligungen die Umsatzerlöse im Hotelbereich von EUR 51,9 Mio. auf EUR 27,5 Mio. zurück. Kompensiert wird dieser Rückgang durch den Anstieg der Umsatzerlöse aus der Vermietung von Büroimmobilien von EUR 8,6 Mio. auf EUR 13,2 Mio. Dies ist vor allem auf die Fertigstellung des voll vermieteten Multifunktionsgebäudes Bykovskaya in der Airportcity St. Petersburg zurückzuführen. Der Konzernumsatz verringerte sich von EUR 62,2 Mio. auf EUR 42,4 Mio.

    Mit deutlichen Erhöhungen bei EBITDA (+ 57 %) und EBIT (+ 113 %) – ausgelöst durch höhere Verkaufsgewinne sowie ein positives Bewertungsergebnis der Büroimmobilien (+ 23 % beim NNNAV) – ergibt sich unter dem Strich ein Jahresergebnis von EUR 40,5 Mio. (2016: EUR 22,9 Mio.).

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