08.07.2024,
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Wien (OTS) - Die Europäische Kommission veröffentlicht jährlich das
European Innovation Scoreboard (EIS). Es vergleicht die
Innovationskraft der verschiedenen EU-Länder miteinander und fungiert
als bedeutendes Tool zur Messung der Innovationskraft. Die
Innovationskraft jedes Landes wird dabei anhand eines
zusammengesetzten Indikators gemessen, der aus 32 Einzelindikatoren
besteht. Im aktuellen Ranking verteidigt Österreich den 6. Platz vom
Vorjahr. Das ist nach wie vor eines der besten Ergebnisse, die
Österreich in der Geschichte des EIS erzielt hat. Arbeits- und
Wirtschaftsminister Martin Kocher betont: „Österreich ist am Sprung
zur europäischen Innovationsspitze. Wir konnten, nach Platz 8 vor
zwei Jahren, den 6. Platz vom Vorjahr halten und bleiben in der
Gruppe der ‚Strong Innovators‘. Das Ziel ‚Innovation Leader‘ zu
werden, bleibt aufrecht.“
Das Ranking wird von der Gruppe der Innovation Leader angeführt;
diese umfasst neben Dänemark auch Schweden, Finnland und die
Niederlande. Dahinter folgt die Gruppe der "Strong Innovators",
angeführt von Belgien (ist aufgrund sinkender Innovationsleistung aus
der Gruppe der Innovation Leader abgestiegen), Österreich, Irland,
Luxemburg, Deutschland, Zypern, Estland (neu aufgestiegen) und
Frankreich. „Somit verfolgen wir weiterhin unser langfristiges Ziel,
welches in der Strategie der Bundesregierung für Forschung,
Technologie und Innovation (FTI-Strategie 2030) verankert ist: dass
Österreich zu den fünf besten Nationen bzw. der ‚Innovation Leader‘
Gruppe gehört. Mit einem breiten Maßnahmenmix in der
Innovationspolitik, wie insbesondere der Transformationsoffensive
oder auch der Forschungsprämie, optimieren wir die Rahmenbedingungen
für Innovation und für die Transformation der Wirtschaft. Dadurch
tragen wir dazu bei, dass der eingeschlagene Innovationspfad
fortgesetzt werden kann. Denn Innovation ist langfristiger Garant für
Wettbewerbsfähigkeit unseres Standorts und damit für Wohlstand und
Wachstum", so Kocher.
Österreich sticht im Ranking vor allem durch die hohe
Innovationsdichte in der österreichischen Unternehmenslandschaft
hervor. Herausragend ist Österreichs Platz 1 bei der Anmeldung von
Schutzrechten für geistiges Eigentum im EIS. „Der Schutz geistigen
Eigentums ist von entscheidender Bedeutung für Innovationen und die
Entwicklung von Technologien, da er Anreize für Forschungs- und
Entwicklungsarbeit sowie Investitionsschutz schafft“, hält der
Minister fest.
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