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OECD-Bericht zeigt: Kein Weg vorbei an höherem Pensionsantrittsalter

08.07.2024, 1835 Zeichen
Wien (OTS) - Auch wenn drei Monate vor der Nationalratswahl keine Partei das Thema Pensionen in den Mund nehmen möchte, der aktuelle Länderbericht der OECD zu Österreich ist eindeutig: An der Erhöhung des Pensionsantrittsalters geht kein Weg vorbei. Der Obmann der Aktion Generationengerechtigkeit Georg Feith und der ehemalige Vorsitzende der Alterssicherungskommission Walter Pöltner fordern daher neuerlich eine umfassende Pensionsreform.
Nicht nur, dass die Ausgaben für Gesundheit, Pflege und Pensionen ständig steigen, gibt es auch laut den jüngsten Prognosen der Wirtschaftsforschungsinstitute keinerlei bugetären Spielraum für Mehrausgabe. Im Gegenteil, es wären umfangreiche Sparmaßnahmen notwendig. Eine verantwortungsvolle Zurückhaltung bei der Diskussion um die nächste Pensionsanpassung wäre daher ein Gebot der Stunde.
Egal, welche Koalition nach der nächsten Wahl regiert, eine umfassende Pensionsreform wird in jedem Regierungsprogramm Platz finden müssen. Folgende Punkte sollte nach Ansicht der Aktion Generationengerechtigkeit enthalten sein:
Rasche Anpassung des faktischen an das gesetzliche Pensionsantrittalters\nAnpassung des gesetzlichen Pensionsantrittalters an die steigende Lebenserwartung\nPensionsanpassungen nicht über die gesetzliche Norm hinaus\nStärkung der zweiten und dritten Säule\nWeiterentwicklung der Abfertigung neu zu einer echten Pensionsvorsorge\nVereinheitlichung aller Pensionssysteme.\n "Die OECD ist mit ihrer Analyse und Schlussfolgerungen für Österreichs Pensionssystem eindeutig, wenn sie in ihrem Bericht betont, dass die Verknüpfung des Pensionsantrittalters mit der Lebenserwartung die Ausgaben für Pensionen senken und gleichzeitig das Wirtschaftswachstum ankurbeln würde. Die Aufgaben für die nächstes Regierung liegen zu diesem Thema also klar auf dem Tisch", betonen Feith und Pöltner.

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