08.07.2024, 1910 Zeichen
Im börsenradio-Interview meint Zumtobel CFO Thomas Erath zum abgelaufenen Geschäftsjahr: "Die Lichtbranche hängt an der Baukonjunktur und wie wir alle wissen, sind hohe Zinsen Gift für die Bauwirtschaft. Und da wir ebenso an der Bauwirtschaft hängen hat es uns ebenfalls getroffen. Wir hatten ein sehr schwieriges Jahr mit einem besonders schwierigen Start. Wir haben zwei Teilkonzerne, der eine beschäftigt sich mit Licht und Lichtlösungen und der andere mit Komponenten. Das Lichtgeschäft war gar nicht einmal so schlecht und hat sich flach zum Vorjahr, das sehr gut war für uns, entwickelt. Lediglich bei den Komponenten haben wir richtige Probleme gehabt, da die Kunden im Komponenten-Bereich sehr hohe Lagerstände hatten."
Zu den Kosten: "Wie andere Unternehmen auch, sind wir mit hohen Lohnkosten konfrontiert. Kollektivvertragserhöhungen von 8 bis 10 Prozent weltweit führen nicht gerade dazu, dass man höhere Ergebnisse erzielen kann. Überhaupt, wenn im Markt Überkapazitäten herrschen und somit auch Druck auf den Preisen besteht. Leider mussten wir uns deshalb am Hochlohn-Standort in Dornbirn von Mitarbeitern trennen."
Zum Ausblick: "Die Lagerstände sind mittlerweile beim Kunden auf normalen Niveaus, jetzt werden wir sehen, wie sich die Dynamik entwickelt. Das Porblem ist, dass weltweit Überkapazitäten herrschen und chinesische Wettbewerber auf den europäischen Markt drängen. Nichtsdestotrotz sind wir der Überzeugung, mit Qualität und Intelligenz weiter am Markt erfolgreich sein zu können. Wir erwarten uns in diesem Jahr auch mehr Dynamik bei unserem Komponentengeschäft. Die Situation ist wieder normal, wir erwarten Rückenwind aber keinen Jetstream. Wir haben uns dem Wachstum verschrieben und werden bewußt in neue Vertriebsmitarbeiter und F&E-Aktivitäten investieren."
https://audio-cd.at/page/brn/43482/
(Der Input von boersen radio.at für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 08.07.)
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Liechtensteinische Landesbank (Österreich) AG
Die Liechtensteinische Landesbank (Österreich) AG ist mit einem betreuten Vermögen von mehr als 22 Mrd. Euro und über 230 Mitarbeitenden (per 30.6.2019) Österreichs führende Vermögensverwaltungsbank. Die eigenständige österreichische Vollbank ist darüber hinaus auch in den Ländern Zentral- und Osteuropas, in Italien und Deutschland tätig. Als 100-prozentige Tochter der Liechtensteinischen Landesbank AG (LLB), Vaduz profitiert die LLB Österreich zusätzlich von der Stabilität und höchsten Bonität ihrer Eigentümerin.
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