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Freiheitliche Wirtschaft fordert Sofortmaßnahmen zur Reparatur des Wohn- und Baupakets

08.07.2024, 2134 Zeichen
Wien (OTS) - Die Freiheitliche Wirtschaft (FW) äußert massive Kritik an der Regierung und fordert direkte und sofortige Maßnahmen zur Behebung der bestehenden Probleme im „Wohn- und Baupaket“. René Schachner, Spartenobmann-Stv. der Bundessparte Gewerbe & Handwerk in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), betont die dringende Notwendigkeit, die fehlerhaften Regelungen unverzüglich zu korrigieren.
Trotz der Ankündigung einer milliardenschweren Unterstützung für den Wohnbau kommen die Mittel nicht bei den Betroffenen an. „Es ist ein Trauerzustand, in welchem sich unsere Standortpolitik befindet“, so Schachner. Er versteht nicht, warum die Fraktionen Wirtschaftsbund, SWV und Grüne keine Dringlichkeit sehen, die Förderrichtlinien zu beheben, obwohl das Geld nicht ankommt. „Die Regierung rühmt sich, Milliarden Euro bereitgestellt zu haben, doch die Realität zeigt, dass diese Mittel aufgrund unpraktikabler Regelungen nicht abgerufen werden können“, kritisiert Schachner.
Die aktuellen Förderrichtlinien sind fehlerhaft und beinhalten unrealistische Vorgaben, die nur schwer machbar sind. Dazu zählen komplexe Vorschriften und unrealistische Bautätigkeitsvorgaben, die viele Bundesländer nicht erfüllen können.
Der verunsicherte Käufermarkt führt dazu, dass viele geplante Projekte nicht umgesetzt werden. Dies betrifft sowohl freifinanzierte als auch genossenschaftliche Bauträger. Auch im Mietwohnbau zeigt sich ein ähnliches Bild, was die Zukunftsaussichten für Unternehmer stark trübt.
Angesichts der Ablehnung des Dringlichkeitsantrags fordert die FW die Regierung direkt auf, umgehend eine rasche Reparatur des „Wohn- und Baupaketes“ vorzunehmen. Ziel ist es, die drastischen Fehler und Ungleichbehandlungen zu beseitigen. Dies soll in enger Abstimmung mit den Wohnbaureferenten der Bundesländer sowie Vertretern der Bundessparte Gewerbe & Handwerk und den Fachverbänden der Immobilientreuhänder und Bau geschehen.
Die FW setzt sich für eine sofortige und nachhaltige Lösung ein, um eine schwere Krise im Wohn- und Bausektor abzuwenden und eine stabile wirtschaftliche Zukunft zu gewährleisten“, so der Spartenobmann-Stv. abschließend.

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