25.06.2024,
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Schaan (ots) - Deutschland - Land der Erben. Rund 400 Milliarden Euro
werden hierzulande jedes Jahr vererbt oder verschenkt, wie
Schätzungen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW)
und dem Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Institut (WSI)
belegen. Die Generation ab 45 Jahren beschäftigt vor allem ein Thema,
wenn es um die Regelung des eigenen Nachlasses geht: was der Staat am
Erbe mitverdient. Das zeigt eine repräsentative Online-Umfrage des
Meinungsforschungsinstituts Civey im Auftrag des Versicherers
Liechtenstein Life.
Die Antworten der insgesamt 2.500 Bundesbürger ab 45 Jahren zeigen:
59,3 % der Befragten ist bei der Regelung des eigenen Nachlasses
wichtig, dass ihre Erben eine geringe Steuerlast tragen müssen. Über
zehn Prozentpunkte weniger (48,4 %) wünschen sich einen geringen
bürokratischen Aufwand, wenn sie ein Vermögen vererben. Die Absicht,
keine Schulden weiterzugeben, steht mit 44,6 % an dritter Stelle.
Mehrfachnennungen waren bei der Frage möglich.
Wer Kinder hat, ist beim Thema Steuern besonders sensibilisiert:
Unter Befragten mit Kindern im Haushalt sind es 67,3 %, denen eine
geringe Steuerlast für die Erben wichtig ist. Zum Vergleich: Bei
kinderlosen Haushalten sind es 58,7 %. Unterschiede zeigen sich auch,
wenn es um die berufliche Stellung geht. Bei leitenden Angestellten
hat eine geringe Steuerlast für die Erben mit 65,2 % deutlich
häufiger Priorität als beispielsweise bei Angestellten (56,7 %) oder
Arbeiterinnen und Arbeitern (54,7 %).
Trotz guter Absichten enden viele Erbstreitigkeiten häufig vor
Gericht. Dennoch werden drohende Konflikte von vielen offenbar häufig
ausgeblendet. Nur 14,4 % haben sehr große oder eher große Sorge, dass
es in der Familie zu Erbstreitigkeiten kommen könnte. 69,6 % der
Befragten geben an, keine oder nur kleine Sorge zu haben. Anders
sieht es in Haushalten mit Kindern aus: Hier bekunden 21,8 %, dass
sie sehr große oder eher große Sorge haben, dass es in der Familie im
Erbfall zu Konflikten kommen könnte.
"Hohe Zahlungen an den Fiskus, viel Bürokratie und Streitigkeiten
können im Erbfall für die Betroffenen große Belastungen sein", so
Stephan Bruckner, Senior Sales Representative für Liechtenstein Life.
"Spezielle fondsbasierte Lebensversicherungen lösen viele Probleme,
die beim Erben heute auftreten können: Zum einen kann Vermögen
steueroptimiert auf Erben übertragen werden. Außerdem gibt es viel
Flexibilität und keine Bürokratie: Weder Notar noch Testament oder
Erbschein sind nötig, die Vorlage der Sterbeurkunde genügt für die
Auszahlung. Die Summe kann direkt ausgezahlt werden, in aller Regel
ohne Aufschub. Die begünstigte Person muss nicht einmal der
offizielle Erbe sein."
Liechtenstein Life hat im vergangenen Jahr eine so genannte
Generationenversicherung oder auch Wholelife-Versicherung namens
Liechtenstein Life Wealth im deutschen Markt gelauncht, bei der sich
Versicherungsleistungen individuell konfigurieren und für Erbschaften
oder Schenkungen steueroptimiert gestalten lassen. Die Police für
innovatives Vermögens- und Nachlass-Management hat deutlich zum
Wachstum und Erfolg des Unternehmens in Deutschland beigetragen.
Über Liechtenstein Life
Mit zukunftsweisenden Lösungen zur renditeorientierten privaten
Vorsorge- und Vermögensplanung engagiert sich Liechtenstein Life
Assurance AG für die finanzielle Unabhängigkeit ihrer Kunden - ein
Leben lang und über Generationen hinweg. Das Unternehmen wurde 2008
gegründet, mit Sitz in Schaan, Liechtenstein. Das umfangreiche
Anlageuniversum von Liechtenstein Life ist eng verbunden mit ihren
Produkten und ermöglicht den Zugang zu weltweit renommierten
Investmentmanagern. Liechtenstein Life setzt bewusst den Schwerpunkt
auf ESG-Fonds und trägt damit gezielt zu umwelt- und sozialbewussten
Finanzlösungen bei. Das Unternehmen gehört zur digitalen Finanzgruppe
the prosperity company AG, die derzeit über 120 Mitarbeitende
beschäftigt.
Über die Befragung
Civey hat für Liechtenstein Life vom 24.05. bis 31.05.2024 online
2.500 45-Jährige und älter befragt. Die Ergebnisse sind aufgrund von
Quotierungen und Gewichtungen repräsentativ unter Berücksichtigung
des statistischen Fehlers von 2,5 Prozentpunkten beim jeweiligen
Gesamtergebnis.
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