28.06.2024,
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Wien/Niederösterreich/Burgenland (OTS) - Strecken-Modernisierungen,
-Ausbauarbeiten und -Instandhaltungsmaßnahmen sind für ein
langfristig besseres öffentliches Nah- und Regionalverkehrssystem
notwendig, können aber während der Maßnahmen für Fahrplanänderungen,
längere Fahrzeiten und zusätzliche Umstiege sorgen.
Der Verkehrsverbund Ost-Region (VOR) hat wesentlichsten
vorhersehbaren Fahrplanänderungen und Sperren in der Ostregion unter
[www.vor.at/sommerbaustellen2024]
(
http://www.vor.at/sommerbaustellen2024) übersichtlich
zusammengefasst. Damit können sich Fahrgäste zentral u.a. über die
Maßnahmen und Auswirkungen von Baumaßnahmen auf ÖBB Personenverkehr,
Wiener Linien, Wiener Lokalbahnen, Mariazellerbahn, Raaberbahn und
Regionalbuslinien informieren.
Alle öffentlichen Verkehrsverbindungen sind für diesen Zeitraum
und darüber hinaus im VOR-Routenplaner [AnachB.VOR.at]
(
https://anachb.vor.at/), in der VOR AnachB App sowie den
Auskunftssystemen und -Apps der VOR-Partner abrufbar. Der
Verkehrsverbund Ost-Region empfiehlt den Fahrgästen, ihre Fahrt oder
Reise mit ausreichenden Zeitreserven zu planen und sich vor
Fahrtantritt über ihre Verbindung zu informieren.
„Die Ausweitung und die Modernisierung der Schieneninfrastruktur
in der Ostregion leistet einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen
Verbesserung des öffentlichen Verkehrs in der Ostregion. Die
zahlreichen Maßnahmen unserer Partner im VOR sorgen dafür, dass der
öffentliche Nah- und Regionalverkehr effizienter, zuverlässiger und
komfortabler wird sowie langfristig den Mobilitätsbedürfnissen der
Menschen entsprechen kann,“ sagt Karin Zipperer, Sprecherin der
VOR-Geschäftsführung: „Wir bedauern die Unannehmlichkeiten, die
Baustellen mit sich bringen können und bitten unsere Fahrgäste um
Verständnis, dass sie zur Optimierung des öffentlichen Verkehrs in
der Ostregion nötig sind.“
ÖBB: Gebündelte Baumaßnahmen für eine rasche Umsetzung
Um weiterhin Pendler:innen schnell und bequem in die
Bundeshauptstadt zu bringen, werden neben der Modernisierung und
Digitalisierung der Wiener Stammstrecke ab dem 29. Juni 2024
zeitgleich drei Teilabschnitte entlang der Nordwestbahn, der Nordbahn
und der Südstrecke ganz oder teilweise gesperrt. So können bauliche
Infrastrukturmaßnahmen rasch und ohne längerfristige
Beeinträchtigungen für den Zugverkehr in der Ostregion ausgeführt
werden. Auf der Südstrecke können Fahrgäste VOR-Regionalbuslinien
nutzen. Gültigen ÖBB-Fahrausweise werden von VOR, im Zeitraum der
Einschränkungen, als gültige Fahrausweise in beiden Richtungen
anerkannt.
Weitere Fahrplanänderungen ergeben sich aus der Anpassung der
Fahrzeiten zwecks Anschlusssicherheit zwischen Zug und Bus im
regionalen Busverkehr.
Wiener Linien: Betriebseinschränkungen in enger Abstimmung mit der
Stadt Wien
Bei der Bauplanung kooperieren die Wiener Linien eng mit den
Stadtverwaltungsdienststellen Wiens. Auf diese Weise ist es möglich,
gleichzeitig mit den Bauarbeiten an den Gleisen auch erforderliche
Erdarbeiten wie Kanalsanierungen oder Fernwärmeanschlüsse
auszuführen.
Ein Teil der umfassenden Modernisierungsmaßnahmen, wie etwa
großflächige Gleistausche, Untergrunderneuerungen oder
Tunnelträgersanierungen, sind nur bei Unterbrechung des Betriebs
möglich, wie etwa bei der Sanierung der Tunnelträger der U4. So kann
die U4 zwischen dem 29. Juni und 1. September zwischen Schwedenplatz
und Schottenring nicht fahren. Fahrgäste können die Linien 71 und U2Z
nutzen. Diese werden verlängert und fahren bis zum Schwedenplatz.
Modernisierungsarbeiten auf der Strecke der Badner Bahn
Von 1. Juli bis inklusive 1. September wird im Bereich zwischen
den Haltestellen Neu Erlaa und Schönbrunner Allee die komplette
Gleisinfrastruktur der Badner Bahn erneuert. Die Badner Bahn fährt in
diesem Zeitraum verkürzt, von Quartier Belvedere bis Inzersdorf
Lokalbahn und von Vösendorf-Siebenhirten bis Baden Josefsplatz. Im
Bereich Inzersdorf Lokalbahn bis Vösendorf-Siebenhirten ist ein
Busersatzverkehr im Einsatz.
Alles aus einer Hand: die VOR AnachB App
Mit der VOR AnachB App lassen sich einfach und schnell die
aktuellen Fahr-, Sonderfahr- und Baustellenfahrpläne für öffentliche
Verkehrsmittel finden. Die kostenlose App kann im App Store und im
Google Play Store heruntergeladen werden.
Verkehrsverbund Ost-Region (VOR)
Als größter Verkehrsverbund Österreichs vereint VOR die
öffentlichen Verkehrsmittel in Wien, Niederösterreich und dem
Burgenland. VOR ist in diesen drei Bundesländern mit der Planung,
Koordination und Optimierung des öffentlichen Verkehrs für jährlich
rund eine Milliarde Fahrgäste betraut. Zu den Kernaufgaben gehören
die Tarif- und Fahrplangestaltung ebenso wie Kund:innenservice und
die Vergabe von Verkehrsdienstleistungen. Zudem werden Regional- und
Stadtbusleistungen sowie ein Teil der Schienenverkehrsleistungen in
der Ostregion durch VOR beauftragt. Die Expert:innen des
Verkehrsverbundes sind auch über die Ostregion hinaus als
Impulsgeber:innen und Ansprechpartner:innen für intelligente und
intermodale Mobilität tätig.
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