24.01.2021
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Der globale Aktienmarkt-Index stieg in der letzten Woche in EUR um +1,1%. Der S&P 500 legte in EUR um +1,7% zu, der Nikkei stieg in EUR um +0,4%. Der Stoxx 600 hingegen gab -0,2% nach. Der globale Schwellen-länderindex erzielte einen Zugewinn von +2,7%.
Der US-Bankenindex verlor trotz der mehrheitlich positiven Ergebnisse der wichtigsten Großbanken in EUR -5,7%. Er weist seit Jahresbeginn dennoch einen Ertrag in EUR von +6,7%. Die kurzfristig negative Index-Entwicklung ist eine technische Korrektur eines schnell angestiegenen Sektor-Index. Sie sollte aufgrund der erwarteten Verbesserung der Unternehmensgewinne der Banken in diesem Jahr nur von kurzer Dauer sein.
In der aktuellen US-Berichtssaison meldeten die Unternehmen mehrheitlich positive Überraschungen ihrer Aussichten für die Gewinnentwicklung. Bei den Sektoren Technologie und Industrie überwogen die positiven Ausblicke am signifikantesten die negativen.
Zahlreiche positive Gewinnüberraschungen haben auch dazu geführt, dass der erwartete Gewinnrückgang für das 4. Quartal mit ca.-6,8% voraus- sichtlich nur circa halb so negativ ausfallen wird als noch vor wenigen Mo- naten erwartet wurde. Auch große Unternehmen aus dem Konsum- gütersektor berichteten erfreuliche Umsatz- und Gewinn-steigerungen.
Ausblick. Der globale Aktienmarkt-Index bleibt voraussichtlich auch in der nächsten Woche in seinem Aufwärtstrend. Unterstützt wird die steigenden Tendenz von positiven Unternehmensergebnissen und der Erwartung steigender Gewinne bei der Mehrzahl der Unternehmen. Die US-Berichtsaison geht nächste Woche in vollem Ausmaß weiter. Die Mehrzahl der Unternehmen sollte bei den berichteten und auch bei erwarteten Gewinnen positiv überra- schen.
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Aktien auf dem Radar:Amag, Palfinger, SBO, Addiko Bank, Flughafen Wien, Austriacard Holdings AG, EVN, EuroTeleSites AG, Pierer Mobility, Semperit, Bawag, Kostad, Wolford, Oberbank AG Stamm, Polytec Group, ams-Osram, Agrana, CA Immo, Erste Group, Immofinanz, Kapsch TrafficCom, Mayr-Melnhof, OMV, Österreichische Post, Strabag, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger, Covestro.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)298758
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AMAG Austria Metall AG
Die AMAG Austria Metall AG produziert Primäraluminium und Premium-Guss- und Walzprodukte.
Im integrierten Werk in Ranshofen, Österreich werden die Kernkompetenzen im Recycling, Gießen, Walzen, Wärmebehandeln und Oberflächenveredeln kombiniert.
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Der US-Bankenindex verlor trotz der mehrheitlich positiven Ergebnisse der wichtigsten Großbanken in EUR -5,7%. Er weist seit Jahresbeginn dennoch einen Ertrag in EUR von +6,7%. Die kurzfristig negative Index-Entwicklung ist eine technische Korrektur eines schnell angestiegenen Sektor-Index. Sie sollte aufgrund der erwarteten Verbesserung der Unternehmensgewinne der Banken in diesem Jahr nur von kurzer Dauer sein.
In der aktuellen US-Berichtssaison meldeten die Unternehmen mehrheitlich positive Überraschungen ihrer Aussichten für die Gewinnentwicklung. Bei den Sektoren Technologie und Industrie überwogen die positiven Ausblicke am signifikantesten die negativen.
Zahlreiche positive Gewinnüberraschungen haben auch dazu geführt, dass der erwartete Gewinnrückgang für das 4. Quartal mit ca.-6,8% voraus- sichtlich nur circa halb so negativ ausfallen wird als noch vor wenigen Mo- naten erwartet wurde. Auch große Unternehmen aus dem Konsum- gütersektor berichteten erfreuliche Umsatz- und Gewinn-steigerungen.
Ausblick. Der globale Aktienmarkt-Index bleibt voraussichtlich auch in der nächsten Woche in seinem Aufwärtstrend. Unterstützt wird die steigenden Tendenz von positiven Unternehmensergebnissen und der Erwartung steigender Gewinne bei der Mehrzahl der Unternehmen. Die US-Berichtsaison geht nächste Woche in vollem Ausmaß weiter. Die Mehrzahl der Unternehmen sollte bei den berichteten und auch bei erwarteten Gewinnen positiv überra- schen.
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