28.11.2020
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly: Die Gesamtleistung der UBM sank in den ersten drei Quartalen 2020 um etwas mehr als ein Drittel auf EUR 292 Mio. und ist Großteils auf Baufortschritte bereits verkaufter Immobilienprojekte zurückzuführen. Das Vorsteuerergebnis stieg um 10% auf EUR 51 Mio. während der Nettogewinn aufgrund eines höheren Ergebnisanteils in Deutschland und damit höheren Steuern um 13% auf EUR 33,3 Mio. sank. Die Erträge aus Fair-Value-Anpassungen auf Finanzimmobilien beliefen sich dabei in den ersten drei Quartalen 2020 auf EUR 69,9 Mio. und betrafen hauptsächlich das Projekt Bauberger Straße in München, an dem im 1. Quartal ein 40%-Anteil verkauft wurde. Aufgrund der COVID-19 Pandemie musste UBM aber bei der Hotelbetriebsgesellschaft Wertberichtigungen vornehmen, wobei die Wertansätze (rund EUR 15 Mio.) fast zur Gänze abgeschrieben wurden. Das Finanzprofil blieb in den ersten drei Quartalen für einen Entwickler sehr solide mit einer Eigenkapitalquote von 34,3% und einem LTV von 36,7%. Die Projekt-Pipeline wurde leicht auf EUR 2,2 Mrd. angehoben und besteht nun zu 50% aus Wohnen, 30% Büro und nur mehr 15% Hotel.
Ausblick. UBM kann noch keinen Ergebnisausblick 2020 geben. Aufgrund der eingeschränkten Projektakquisitionstätigkeit im Jahr 2020 und den weiteren Folgen der COVID-19-Pandemie ist ein unter dem Vorjahr liegendes Ergebnis 2021 zu erwarten. 2022 soll wieder an die Entwicklung vor Corona angeschlossen werden. Sehr positiv ist, dass die Nachfrage nach Wohnungen in den vergangenen Monaten weiter hoch war. Auch der Forward Sale des F.A.Z. Towers für knapp EUR 200 Mio. zeigt, dass der Transaktionsmarkt für gute Projekte weiter offen ist. Die solide Bilanz mit liquiden Mitteln von rund EUR 230 Mio. ermöglicht es dem Entwickler zudem, Chancen bei in Schieflage geratene Projekten zu nutzen. Auch die Pipeline wurde wieder auf Expansion eingestellt mit Fokus auf Wohnen und Büro. Im 4. Quartal erwarten wir jedoch, dass das Hotelgeschäft unter den neuen Lockdowns leiden wird, gleichzeitig sollte der Abschluss des Forward-Verkaufs des FAZ-Towers für Aufwertungsgewinne sorgen.
17807
ubm_hoher_cash-puffer_fur_mogliche_chancen
Aktien auf dem Radar:VIG, Austriacard Holdings AG, Amag, Palfinger, Pierer Mobility, EuroTeleSites AG, CPI Europe AG, ATX, ATX Prime, ATX TR, ATX NTR, DO&CO, Erste Group, Rosgix, CA Immo, voestalpine, Warimpex, Frequentis, Heid AG, Wolford, BKS Bank Stamm, Oberbank AG Stamm, AT&S, EVN, FACC, Österreichische Post, RHI Magnesita, Semperit, E.ON , Zalando, Fresenius Medical Care.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)292929
inbox_ubm_hoher_cash-puffer_fur_mogliche_chancen
BNP Paribas
BNP Paribas ist eine führende europäische Bank mit internationaler Reichweite. Sie ist mit mehr als 190.000 Mitarbeitern in 74 Ländern vertreten, davon über 146.000 in Europa. BNP Paribas ist in vielen Bereichen Marktführer oder besetzt Schlüsselpositionen am Markt und gehört weltweit zu den kapitalstärksten Banken.
>> Besuchen Sie 62 weitere Partner auf boerse-social.com/goboersewien
28.11.2020, 2756 Zeichen
28.11.2020
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly: Die Gesamtleistung der UBM sank in den ersten drei Quartalen 2020 um etwas mehr als ein Drittel auf EUR 292 Mio. und ist Großteils auf Baufortschritte bereits verkaufter Immobilienprojekte zurückzuführen. Das Vorsteuerergebnis stieg um 10% auf EUR 51 Mio. während der Nettogewinn aufgrund eines höheren Ergebnisanteils in Deutschland und damit höheren Steuern um 13% auf EUR 33,3 Mio. sank. Die Erträge aus Fair-Value-Anpassungen auf Finanzimmobilien beliefen sich dabei in den ersten drei Quartalen 2020 auf EUR 69,9 Mio. und betrafen hauptsächlich das Projekt Bauberger Straße in München, an dem im 1. Quartal ein 40%-Anteil verkauft wurde. Aufgrund der COVID-19 Pandemie musste UBM aber bei der Hotelbetriebsgesellschaft Wertberichtigungen vornehmen, wobei die Wertansätze (rund EUR 15 Mio.) fast zur Gänze abgeschrieben wurden. Das Finanzprofil blieb in den ersten drei Quartalen für einen Entwickler sehr solide mit einer Eigenkapitalquote von 34,3% und einem LTV von 36,7%. Die Projekt-Pipeline wurde leicht auf EUR 2,2 Mrd. angehoben und besteht nun zu 50% aus Wohnen, 30% Büro und nur mehr 15% Hotel.
Ausblick. UBM kann noch keinen Ergebnisausblick 2020 geben. Aufgrund der eingeschränkten Projektakquisitionstätigkeit im Jahr 2020 und den weiteren Folgen der COVID-19-Pandemie ist ein unter dem Vorjahr liegendes Ergebnis 2021 zu erwarten. 2022 soll wieder an die Entwicklung vor Corona angeschlossen werden. Sehr positiv ist, dass die Nachfrage nach Wohnungen in den vergangenen Monaten weiter hoch war. Auch der Forward Sale des F.A.Z. Towers für knapp EUR 200 Mio. zeigt, dass der Transaktionsmarkt für gute Projekte weiter offen ist. Die solide Bilanz mit liquiden Mitteln von rund EUR 230 Mio. ermöglicht es dem Entwickler zudem, Chancen bei in Schieflage geratene Projekten zu nutzen. Auch die Pipeline wurde wieder auf Expansion eingestellt mit Fokus auf Wohnen und Büro. Im 4. Quartal erwarten wir jedoch, dass das Hotelgeschäft unter den neuen Lockdowns leiden wird, gleichzeitig sollte der Abschluss des Forward-Verkaufs des FAZ-Towers für Aufwertungsgewinne sorgen.
17807
ubm_hoher_cash-puffer_fur_mogliche_chancen
Was noch interessant sein dürfte:
Inbox: Analysten: Zahlen der Immofinanz "sehr zufriedenstellend"
Inbox: CA Immo: 9-Monats-Zahlen für Analysten "sehr stark"
Inbox: VIG: Prognose derzeit noch sehr weit gesteckt
Inbox: Aktienkurs von SBO bleibt volatil, eng an den Ölpreis gekoppelt
Inbox: Marinomed: Carragelose-Studien sollten für Kurstreiber sorgen, meinen Analysten
Inbox: Porr - Für Analysten ist positiv, dass für 2021 von einer Margenerholung ausgegangen wird
Inbox: Analysten zum VIG-Deal: Positive Reaktion des Marktes ist gerechtfertigt
Inbox: Erste-Analysten zu Zumtobel: "Bleiben bei unserer konservativen Haltung"
Inbox: Analysten raten bei kurzfristigen Rücksetzern zum Aufstocken der Aktienquote
Inbox: ATX - Technische Indikatoren vermitteln ein äußerst positives Bild
Inbox: Risikobereitschaft der Investoren bleibt bestehen - leichte Zugewinne erwartet
Inbox: Warimpex - Wiederbelebung des Hotelgeschäfts sowie Erholung des Rubel als Kurstrigger
Inbox: Addiko - Analysten bleiben optimistisch
Wiener Börse Party #1059: ATX über 5200, Erste Group-Aktie mit Windenergie erstmals in der Dreistelligkeit, Opening Bell läutet Andrea Maier
Aktien auf dem Radar:VIG, Austriacard Holdings AG, Amag, Palfinger, Pierer Mobility, EuroTeleSites AG, CPI Europe AG, ATX, ATX Prime, ATX TR, ATX NTR, DO&CO, Erste Group, Rosgix, CA Immo, voestalpine, Warimpex, Frequentis, Heid AG, Wolford, BKS Bank Stamm, Oberbank AG Stamm, AT&S, EVN, FACC, Österreichische Post, RHI Magnesita, Semperit, E.ON , Zalando, Fresenius Medical Care.
BNP Paribas
BNP Paribas ist eine führende europäische Bank mit internationaler Reichweite. Sie ist mit mehr als 190.000 Mitarbeitern in 74 Ländern vertreten, davon über 146.000 in Europa. BNP Paribas ist in vielen Bereichen Marktführer oder besetzt Schlüsselpositionen am Markt und gehört weltweit zu den kapitalstärksten Banken.
>> Besuchen Sie 62 weitere Partner auf boerse-social.com/partner
Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab.
Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.
Newsletter abonnieren
Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
(kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)
per Newsletter erhalten
Börsepeople im Podcast S22/04: Philipp Chladek
Philipp Chladek ist Investor Relations Manager bei der BKS Bank. Getroffen haben wir uns bereits kurz nach der Gewinn-Messe, da gibt es ein paar frische Eindrücke. Philipp (nicht verwandt mit meine...
Robert Delford Brown
First Class Portraits
1973
First National Church of the Exquisite Panic Press,
Niko Havranek
Fleisch #74 „Ganz Wien“
2025
Self published
Dominique Lapierre, Jean-Pierre Pedrazzini, René Ramon
So lebt man heute in Rußland
1957
Blüchert