07.11.2020
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Nach dem Umsatz- und Ergebniseinbruch im 1. Halbjahr erholte sich der Geschäftsverlauf bei Polytec im 3. Quartal wieder. Der Q3-Umsatz verringerte sich um 8% auf EUR 137,1 Mio. nachdem im Halbjahr noch ein Einbruch um ein Viertel verbucht werden musste. Ein Plus im Bereich Com- mercial Vehicles konnte dabei den Rückgang in der größten Division Passenger Cars nicht abfedern. Das EBITDA brach zwar um ein Drittel auf EUR 9,9 Mio. im Vergleich zum Vorjahr ein, erholte sich jedoch gegenüber dem Verlust im Q2. Der Quartalsüberschuss war mit EUR -1,7 Mio. leicht negativ. Für das Gesamtjahr erwartet der Vorstand unverändert einen Umsatz von EUR 520 Mio. Neu hinzu kam der Ergebnisausblick. Das EBIT vor Son- dereffekten (positiv: EUR 14 Mio. aus dem Verkauf der Polytec Industrial Plastics, negativ: eventuell negative Effekte, insbesondere resultierend aus Maßnahmen zur Bekämpfung der Covid-19-Pandemie) wird voraussichtlich ausgeglichen sein.
Ausblick. Die Q3-Zahlen zeigten wie erwartet nach dem Einbruch im 1. Halbjahr eine Erholung nach Beendigung der Lock Downs. Auch die PKW-Neuzulassungen zeigten im September erstmals wieder ein zartes Plus von 3,1%. Dennoch liegt das kumulierte Minus über die ersten 9 Monate bei – 28,8%. Die neuen Lock Downs in einigen Ländern – allen voran in den für Polytec umsatzmäßig wichtigen Staaten Deutschland und UK – könnten ihre Spuren, vor allem im Dezember, in der Automobilnachfrage hinterlassen.
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polytec_-_q3-zahlen_zeigten_erwartete_erholung
Aktien auf dem Radar:Amag, Agrana, RHI Magnesita, Austriacard Holdings AG, Flughafen Wien, Addiko Bank, Rosgix, ATX, ATX Prime, ATX TR, Wienerberger, Bawag, AT&S, Österreichische Post, Palfinger, Semperit, Cleen Energy, Pierer Mobility, UBM, Wiener Privatbank, Oberbank AG Stamm, CA Immo, Erste Group, EVN, Immofinanz, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Symrise, Siemens Healthineers, BMW.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)290407
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Andritz
Andritz ist ein österreichischer Konzern für Maschinen- und Anlagenbau mit Hauptsitz in Graz. Benannt ist das Unternehmen nach dem Grazer Stadtbezirk Andritz. Das Unternehmen notiert an der Wiener Börse und unterhält weltweit mehr als 250 Produktionsstätten sowie Service- und Vertriebsgesellschaften.
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07.11.2020, 1970 Zeichen
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Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Nach dem Umsatz- und Ergebniseinbruch im 1. Halbjahr erholte sich der Geschäftsverlauf bei Polytec im 3. Quartal wieder. Der Q3-Umsatz verringerte sich um 8% auf EUR 137,1 Mio. nachdem im Halbjahr noch ein Einbruch um ein Viertel verbucht werden musste. Ein Plus im Bereich Com- mercial Vehicles konnte dabei den Rückgang in der größten Division Passenger Cars nicht abfedern. Das EBITDA brach zwar um ein Drittel auf EUR 9,9 Mio. im Vergleich zum Vorjahr ein, erholte sich jedoch gegenüber dem Verlust im Q2. Der Quartalsüberschuss war mit EUR -1,7 Mio. leicht negativ. Für das Gesamtjahr erwartet der Vorstand unverändert einen Umsatz von EUR 520 Mio. Neu hinzu kam der Ergebnisausblick. Das EBIT vor Son- dereffekten (positiv: EUR 14 Mio. aus dem Verkauf der Polytec Industrial Plastics, negativ: eventuell negative Effekte, insbesondere resultierend aus Maßnahmen zur Bekämpfung der Covid-19-Pandemie) wird voraussichtlich ausgeglichen sein.
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