07.11.2020
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Die operative Entwicklung von Lenzing verbesserte sich deutlich im 3. Quartal 2020 mit der Erholung am Fasermarkt gegenüber dem 2. Quartal. Nichtdestotrotz war im Jahresvergleich der Preis-und Mengendruck im Bereich der Textilfasern infolge der Corona-Krise spürbar und stellte die Umsatz-und Ergebnisentwicklung weiterhin unter den Druck. Der Umsatz kontrahierte im 3. Quartal um 27,3% auf EUR 384,7 Mio. trotz starker Nachfrage nach medizinischem Vliesstoff und etwas freundlicherer Entwicklung der Umsätze und Preise für Standardviskose. Trotz umfangreicher Maßnahmen - inklusive wesentlicher Kosteneinsparungen – halbierte sich das EBITDA fast auf EUR 43,7 Mio. und das Nettoergebnis rutschte mit EUR – 4,3 Mio. leicht ins Minus. Auch in den ersten 9 Monaten 2020 stand ein kleiner Verlust von EUR 2,8 Mio. zu Buche. Die großen Investitionsprojekte in Brasilien und Thailand schreiten planmäßig voran. Für das 4. Quartal erwartet das Management, dass sich die im Q3 begonnene Erholung des Fasermarktes fortsetzt. Daher werden sowohl Umsatz als auch operatives Ergebnis über dem 3. Quartal liegen. Der Ausblick steht jedoch unter dem Vorbehalt, dass sich die Pandemie und deren wirtschaftliche Folgen nicht deutlich ver- schlechtern.
Ausblick. Die Q3-Zahlen lagen einen Hauch über unseren und den Konsensus-Erwartungen. Trotz relativ hoher Spezialfasernachfrage (Umsatzanteil nun bei 61%) und einer Erholung am Standardviskosemarkt vom Tiefpunkt im 2. Quartal, dämpft die Corona-Pandemie nach wie vor die Textilnachfrage. Für das 4. Quartal erwartet das Management eine weitere Verbesserung am Fasermarkt. Mit den neuen Infektionswellen in vielen Regionen weltweit, rechnen wir jedoch eher mit einer stockenden Erholung mit vielen Unsicherheiten. Langfristig sehen wir Lenzing aber weiter auf Kurs, sich als führender Spezialfaserhersteller zu positionieren. Wir bleiben bei unserer Halten-Empfehlung.
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Aktien auf dem Radar:FACC, Österreichische Post, Austriacard Holdings AG, Flughafen Wien, S Immo, Semperit, OMV, ATX Prime, ATX TR, Addiko Bank, Verbund, DO&CO, ATX, Cleen Energy, Gurktaler AG VZ, Kapsch TrafficCom, Lenzing, SW Umwelttechnik, RHI Magnesita, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, CA Immo, Erste Group, EVN, Immofinanz, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger, Brenntag.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)290405
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Die an der Wiener Börse notierte A1 Telekom Austria Group ist führender Provider für digitale Services und Kommunikationslösungen im CEE Raum mit mehr als 24 Millionen Kunden in sieben Ländern und bietet Kommunikationslösungen, Payment und Unterhaltungsservices sowie integrierte Business Lösungen an.
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07.11.2020
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Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Die operative Entwicklung von Lenzing verbesserte sich deutlich im 3. Quartal 2020 mit der Erholung am Fasermarkt gegenüber dem 2. Quartal. Nichtdestotrotz war im Jahresvergleich der Preis-und Mengendruck im Bereich der Textilfasern infolge der Corona-Krise spürbar und stellte die Umsatz-und Ergebnisentwicklung weiterhin unter den Druck. Der Umsatz kontrahierte im 3. Quartal um 27,3% auf EUR 384,7 Mio. trotz starker Nachfrage nach medizinischem Vliesstoff und etwas freundlicherer Entwicklung der Umsätze und Preise für Standardviskose. Trotz umfangreicher Maßnahmen - inklusive wesentlicher Kosteneinsparungen – halbierte sich das EBITDA fast auf EUR 43,7 Mio. und das Nettoergebnis rutschte mit EUR – 4,3 Mio. leicht ins Minus. Auch in den ersten 9 Monaten 2020 stand ein kleiner Verlust von EUR 2,8 Mio. zu Buche. Die großen Investitionsprojekte in Brasilien und Thailand schreiten planmäßig voran. Für das 4. Quartal erwartet das Management, dass sich die im Q3 begonnene Erholung des Fasermarktes fortsetzt. Daher werden sowohl Umsatz als auch operatives Ergebnis über dem 3. Quartal liegen. Der Ausblick steht jedoch unter dem Vorbehalt, dass sich die Pandemie und deren wirtschaftliche Folgen nicht deutlich ver- schlechtern.
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