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29.08.2020
Zugemailt von / gefunden bei: Raiffeisen Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem wöchentlichen Marktkommentar von Raiffeisen Research: In der abgelaufenen Woche konnten die europäischen Börsen etwas Boden gut machen. Sie haben es in der Mehrzahl der Fälle allerdings immer noch nicht geschafft, ihre Zwischenhochs vom Juni zu übertreffen (Ausnahmen wie der DAX liegen ebenfalls nur leicht darüber). Hier hat man mit unserer kurzfristigen Halten-Empfehlung vom Juni noch nicht viel versäumt. In den USA eilten die Indizes dagegen mehrere Tage in Folge von Allzeithoch zu Allzeithoch, was im Wesentlichen an der ungebrochen starken Rally bei Technologieaktien liegt. Dies hat inzwischen dazu geführt, dass die Bewertungen im US-Technologiesektor (z. B. gemessen am NASDAQ 100) bereits auf dem höchsten Stand seit 2001 liegen. Das ist zwar kein guter Indikator für die weitere kurz- bis mittelfristige Performance (die Aktienmarktentwicklung auf 12-Monatssicht ist weitgehend unabhängig von der Anfangsbewertung), dämpft aber stark die längerfristigen Performanceerwartungen für dieses – die letzten Monate und Jahre die US-Börsen dominierende – Marktsegment.
Die kommende Woche bringt einige wichtige US-Konjunkturdaten (ISM, Arbeitsmarktbericht), die zwar gut genug ausfallen sollten um die weitere Expansion nicht in Frage zu stellen, die aber auch zeigen dürften, dass das stärkste Rebound-Momentum (die erste Phase nach dem Shutdown-Ende) inzwischen ausklingt. Insofern ist es spannend, wie der Aktienmarkt auf ein abflauendes Erholungsmomentum reagieren wird.
Kurzfristig könnte das (und z. B. die Verunsicherung im Vorfeld der US-Wahl) in den Herbst hinein durchaus noch für eine kleinere Korrektur sorgen, die wir allerdings weiterhin nicht aktiv spielen würden (bleiben kfr. auf Halten), weil wir auf 6-12 Monatssicht unverändert bullish sind: Sobald funktionierende Impfungen in Reichweite rücken (auch vergangene Woche gab es dazu wieder positiven Nachrichtenfluss und wichtige Phase3-Ergebnisse sind bereits ab Oktober zu erwarten) sollten die Aktienmärkte noch in Q4 beginnen ein Überwinden der Corona-Epidemie und eine starke Konjunkturerholung 2021 vollständig einzupreisen.
Für 2021 erwarten wir deshalb unverändert ein starkes Börsenjahr und insbesondere ein Fenster für ein starkes Aufholen zyklischer / Old Economy Sektoren (samt Outperformance gegenüber Tech/New Economy). Auch für Q4 2020 erwarten wir dementsprechend unverändert ein deutlich positives Aktienmarktquartal (trotz etwaiger Rückschläge in der ersten Quartalshälfte). Da einige (insbesondere US-) Indizes sich in den Sommermonaten besser entwickelt haben als erwartet, müssen wir unsere Quartalsprognosen entsprechend nach oben anpassen. Wir stellen deshalb unsere Index-Prognosen in Revision und werden kommende Woche unsere adaptierten Prognosen veröffentlichen.
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raiffeisen_research_auf_6_bis_12_monatssicht_unverandert_bullish
Aktien auf dem Radar:Addiko Bank, DO&CO, Porr, Frequentis, Agrana, Austriacard Holdings AG, Lenzing, FACC, Semperit, OMV, RBI, SBO, Strabag, Erste Group, Andritz, Rosgix, Marinomed Biotech, Bawag, Pierer Mobility, Wienerberger, voestalpine, VIG, ATX TR, ATX Prime, AT&S, CA Immo, EuroTeleSites AG, EVN, Gurktaler AG VZ, CPI Europe AG, Kapsch TrafficCom.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)282559
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29.08.2020
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Der ATX gewinnt zwar auf Wochensicht leicht dazu, schafft es aber auch diese Mal nicht, seinen gleitenden Durchschnitt der letzten 50 Tage zu durchbrechen. Die kurzfristigen technischen Indikatoren stehen weiterhin meist im neutralen Bereich, Impulse lassen auf sich warten, das Momentum bleibt leicht negativ. So bleibt auch der seit Juni bestehende Abwärtstrend bestehen. Das nachhaltige Durchbrechen der 50-Tage-Linie bei aktuell 2.253 Punkten würden wir als Kaufsignal interpretieren.
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Polytec
Die Polytec Group ist ein Entwickler und Hersteller von hochwertigen Kunststoffteilen und ist mit 26 Standorten und über 4.500 Mitarbeitern weltweit aktiv. Das österreichische Unternehmen zählt renommierte Weltmarken der Automobilindustrie zu seinen Kunden.
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29.08.2020, 3251 Zeichen
29.08.2020
Zugemailt von / gefunden bei: Raiffeisen Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem wöchentlichen Marktkommentar von Raiffeisen Research: In der abgelaufenen Woche konnten die europäischen Börsen etwas Boden gut machen. Sie haben es in der Mehrzahl der Fälle allerdings immer noch nicht geschafft, ihre Zwischenhochs vom Juni zu übertreffen (Ausnahmen wie der DAX liegen ebenfalls nur leicht darüber). Hier hat man mit unserer kurzfristigen Halten-Empfehlung vom Juni noch nicht viel versäumt. In den USA eilten die Indizes dagegen mehrere Tage in Folge von Allzeithoch zu Allzeithoch, was im Wesentlichen an der ungebrochen starken Rally bei Technologieaktien liegt. Dies hat inzwischen dazu geführt, dass die Bewertungen im US-Technologiesektor (z. B. gemessen am NASDAQ 100) bereits auf dem höchsten Stand seit 2001 liegen. Das ist zwar kein guter Indikator für die weitere kurz- bis mittelfristige Performance (die Aktienmarktentwicklung auf 12-Monatssicht ist weitgehend unabhängig von der Anfangsbewertung), dämpft aber stark die längerfristigen Performanceerwartungen für dieses – die letzten Monate und Jahre die US-Börsen dominierende – Marktsegment.
Die kommende Woche bringt einige wichtige US-Konjunkturdaten (ISM, Arbeitsmarktbericht), die zwar gut genug ausfallen sollten um die weitere Expansion nicht in Frage zu stellen, die aber auch zeigen dürften, dass das stärkste Rebound-Momentum (die erste Phase nach dem Shutdown-Ende) inzwischen ausklingt. Insofern ist es spannend, wie der Aktienmarkt auf ein abflauendes Erholungsmomentum reagieren wird.
Kurzfristig könnte das (und z. B. die Verunsicherung im Vorfeld der US-Wahl) in den Herbst hinein durchaus noch für eine kleinere Korrektur sorgen, die wir allerdings weiterhin nicht aktiv spielen würden (bleiben kfr. auf Halten), weil wir auf 6-12 Monatssicht unverändert bullish sind: Sobald funktionierende Impfungen in Reichweite rücken (auch vergangene Woche gab es dazu wieder positiven Nachrichtenfluss und wichtige Phase3-Ergebnisse sind bereits ab Oktober zu erwarten) sollten die Aktienmärkte noch in Q4 beginnen ein Überwinden der Corona-Epidemie und eine starke Konjunkturerholung 2021 vollständig einzupreisen.
Für 2021 erwarten wir deshalb unverändert ein starkes Börsenjahr und insbesondere ein Fenster für ein starkes Aufholen zyklischer / Old Economy Sektoren (samt Outperformance gegenüber Tech/New Economy). Auch für Q4 2020 erwarten wir dementsprechend unverändert ein deutlich positives Aktienmarktquartal (trotz etwaiger Rückschläge in der ersten Quartalshälfte). Da einige (insbesondere US-) Indizes sich in den Sommermonaten besser entwickelt haben als erwartet, müssen wir unsere Quartalsprognosen entsprechend nach oben anpassen. Wir stellen deshalb unsere Index-Prognosen in Revision und werden kommende Woche unsere adaptierten Prognosen veröffentlichen.
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Bulle, Bär, Deutsche Börse, Credit: Deutsche Börse AG
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Polytec
Die Polytec Group ist ein Entwickler und Hersteller von hochwertigen Kunststoffteilen und ist mit 26 Standorten und über 4.500 Mitarbeitern weltweit aktiv. Das österreichische Unternehmen zählt renommierte Weltmarken der Automobilindustrie zu seinen Kunden.
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